American Music Award 2016

Ariana Grande © Republic Records Universal Music

American Music Award 2016

 

Von Holger Jacobs

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21.11.2016

Liebe Musikfans,

wieder einmal wurden gestern Nacht Preise im Bereich der (Pop-) Musik vergeben. Manchmal könnte man denken, dass es unendlich viele Music Awards gibt. Erst neulich ging der MTV European Music Award in Rotterdam über die Bühne. Ganz zu schweigen von den vielen nationalen Musikpreisen weltweit. Dennoch halte ich den Grammy Award in den USA immer noch für den wichtigsten Musikpreis, und so wird es wohl auch von den meisten Fachleuten gesehen. Beim Grammy besteht die Jury aus Fachleuten, beim American Music Award stimmt das Publikum übers Internet ab.

Ariana Grande @ Republic Records/ Universal Music

5 Bilder: Ariana Grande @ Republic Records/ Universal Music

Besonders die Awards, die in den USA vergeben werden, sind für die Künstler von großer Bedeutung, da Nord-Amerika der wichtigste Musikmarkt der Welt  ist. Wer es hier geschafft hat gehört zu den größten Entertainern überhaupt.

Dieses Jahr ging der wichtigste Preis, der „Artist of the Year“, an die junge Popsängerin Ariana Grande.

Prince, der letztes Jahr sogar noch einen Trophäe überreicht hatte, aber Anfang 2016 auf tragische Weise verstarb, bekam posthum einen Preis für seinen Film „Purple Rain“ aus dem Jahr 1984.

Prince © Warner Music

5 Bilder: Prince © Warner Music

Die meisten Preise gingen mal wieder an Justin Bieber, der allein in vier Kategorien gewann.

Justin Bieber © Universal Music

Justin Bieber © Universal Music

Selena Gomez, Ex-Freundin von Justin Bieber, bekam den Preis für die beliebteste Pop/ Rock-Sängerin und setzte sich dabei immerhin gegen Adele und Rihanna durch. 

Selena Gomez © Universal Music

3 Bilder: Selena Gomez © Universal Music

Adele, deren Konzert in Berlin unsere Autorin Felicitas von Anhalt besucht hatte (hier ihr Bericht), bekam den Preis „Favorite Adult Cotemporary Artist“, was auch immer das heißen mag.

Adele © Felicitas von Anhalt

Adele © Felicitas von Anhalt

Und Rihanna, deren Konzert in Berlin am 16. August 2016 ich selbst besuchte, bekam 3 Awards für Beste Sängerin, Bester Song und Bestes Album in der Kategorie Soul/ R&B.

Rihanna © Holger Jacobs

Rihanna © Holger Jacobs

Rihanna schlug damit bei weitem ihre Konkurrentin Beyoncé, die nur in der Kategorie „Beste Tour“ punkten konnte.

Beyoncé © Sony Music

Beyoncé © Sony Music

Moderiert wurde der Abend von Supermodel Gigi Hadid und Jay Pharoah. Ihren ersten Auftritt als Moderatorin meisterte Gigi Hadid trotz anfänglicher Nervosität mit Bravour. Ihre Persiflage auf Melania Trump wurde mit großem Gelächter belohnt. Im Netz gab es anschließend aber auch böse Kommentare. Der Wahl in den USA hinterlässt noch immer ihre Spuren.

Gigi Hamid neben Lena Gerke bei der Fashion Week Berlin im Januar 2016 © Holger Jacobs

Gigi Hadid neben Lena Gerke bei der Fashion Week Berlin im Januar 2016 © Holger Jacobs

Die besten Live Auftritte kamen von Lady Gaga und Sting, der erst vor einer Woche in Paris als erster Musiker nach einem Jahr wieder im Pariser Bataclan gespielt hatte.

 

Hier alle Preisträger (die jeweiligen Sieger in rot):

Artist of the Year

Justin Bieber
Selena Gomez
Ariana Grande
Rihanna
Carrie Underwood

 

New Artist of the Year

Alessia Cara
The Chainsmokers
DNCE
Shawn Mendes
Zayn

 

Favorite Pop/Rock Male Artist

Justin Bieber
Drake
The Weeknd

 

Favorite Pop/Rock Female Artist

Adele
Selena Gomez
Rihanna

 

Favorite Pop/Rock Band/Duo/Group

Twenty One Pilots
The Chainsmokers
DNCE

 

Favorite Pop/Rock Album

25 – Adele
Purpose – Justin Bieber
Views – Drake

 

Favorite Pop/Rock Song

„Hello“ – Adele
„Love Yourself“ – Justin Bieber
„One Dance“ − Drake featuring Wizkid and Kyla

 

Favorite Country Male Artist

Luke Bryan
Thomas Rhett
Blake Shelton

 

Favorite Country Female Artist

Kelsea Ballerini
Cam
Carrie Underwood

 

Favorite Rap/Hip-Hop Artist

Drake
Fetty Wap
Future

 

Favorite Rap/Hip-Hop Album

Views – Drake
What a Time to Be Alive – Drake and Future
Fetty Wap – Fetty Wap

Favorite Rap/Hip-Hop Song           

„Panda“ – Desiigner
„Hotline Bling“ – Drake
„679“ – Fetty Wap

 

Favorite Soul/R&B Male Artist

Chris Brown
Bryson Tiller
The Weeknd

 

Favorite Soul/R&B Female Artist

Beyoncé
Janet Jackson
Rihanna

 

Favorite Soul/R&B Album

Lemonade – Beyoncé
Anti – Rihanna
Trapsoul – Bryson Tiller

 

Favorite Soul/R&B Song

„One Dance“ − Drake featuring Wizkid and Kyla
„Work“ – Rihanna featuring Drake
„Don’t“ – Bryson Tiller

 

Favorite Alternative Artist

Coldplay
Twenty One Pilots
X Ambassadors

 

Favorite Adult Contemporary Artist

Adele
Rachel Platten
Meghan Trainor

 

Favorite Latin Artist

J Balvin
Enrique Iglesias
Nicky Jam

 

Video of the Year

„Sorry“ – Justin Bieber
„Panda“ – Desiigner
„Work – Rihanna featuring Drake

 

Top Soundtrack

Purple Rain
Star Wars: The Force Awakens
Suicide Squad

 

Tour of the Year

The Formation World Tour – Beyoncé
Rebel Heart Tour – Madonna
The River Tour 2016 – Bruce Springsteen and the E Street Band

 

Author: Holger Jacobs

Founder & Editorial Director of kultur24.berlin ug.
Founder & Editorial Director of kultur24 TV on Youtube.
Former correspondent for fashion in Paris.
Photographer, writer and filmmaker.

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