Berlin Biennale 2016
4.6. – 18.9.2016 Berlin Biennale
Das mittlerweile größte Kunst Event in Berlin nach der ART WEEK im September ist die alle zwei stattfindende „BERLIN BIENNALE“. An fünf verschiedenen Orten werden 49 Künstler oder Künstlergruppen gezeigt, 16 davon leben und arbeiten in Berlin.
Die Orte sind:
– KW Kunstwerke, Auguststrasse 69
– ESMT – das ehemalige Staatsratsgebäude der DDR am Schlossplatz
– Feuerle Collection am Halleschen Ufer 70
– Akademie der Künste, Pariser Platz 4
– Fahrgastschiff „Blue Star“ auf der Spree, märkisches Ufer 34
Die Ausstellungen sind bis zum 18. September 2016 zu sehen
Herbert Grönemeyer in Berlin
Herbert Grönemeyer Fans dürfen sich auf ein musikalisches Wiedersehen und einen Hitmarathon im Konzertsommer 2016 freuen. Mit seinen erfolgreichsten Popklassikern wie „Männer“, „Bochum“, „Mensch“ sowie aktuellen Stücken wie „Fang mich an“ garantiert der Musiker leidenschaftliche Konzertabende und spannt mit Hits der Alben „4630 Bochum“ bis „Dauernd Jetzt“ einen musikalischen Bogen von 1984 bis 2016. Die stimmungsvolle Kulisse einer Berliner Waldbühne oder der kulturelle Königsplatz in München sind nur zwei nennenswerte Open-Air-Gelände während Grönemeyers „Dauernd Jetzt“-Tour 2016.
Black Sabbath mit Ozzy Osbourne
It’s the Beginning of THE END – es ist der Anfang des Endes. Es begann vor beinahe fünf Jahrzehnten mit einem Donnerschlag, einer gedämpft klingenden Glocke und einem Monster-Riff, das die Erde erbeben ließ. Der härteste Rocksound aller Zeiten wurde aus der Taufe gehoben. Es war die Geburtsstunde des Heavy Metal, erschaffen von einer jungen Band aus Birmingham in England, deren Mitglieder kaum dem Teenageralter entwachsen waren. Jetzt ist das ENDE nahe, die finale Tour der größten Metal-Band aller Zeiten, BLACK SABBATH. Ozzy Osbourne, Tony Iommi und Geezer Butler schließen das letzte Kapitel der unglaublichen Geschichte von BLACK SABBATH.
Die Abschiedstour von BLACK SABBATH, THE END, startet am 1. Juni 2016 in Europa und verspricht, alle vorangegangenen Tourneen mit einer unvergleichlichen, atemberaubenden Produktion zu übertreffen.
Premiere von Jules Massenet’s „Cendrillon“ nach dem Märchen „Aschenputtel“ in der Komischen Oper Berlin
Regie-Shooting-Star Damiano Michieletto inszeniert Massenets Märchenoper
Von Rossinis La Cenerentola über Prokofjews Ballett Cinderella bis zum gleichnamigen Walt-Disney-Musical – das weltweit bekannte Märchen vom armen unterdrückten Mädchen war für viele Komponisten ein beliebter Bühnenstoff. Jules Massenets 1899 uraufgeführte Adaption war seinerzeit die erfolgreichste, doch heute führt sein Cendrillon eher ein Aschenputtel-Dasein auf den Spielplänen der Bühnen. Die Neuproduktion an der Komischen Oper Berlin wartet daher mit einem doppelten Berlin-Debüt auf: Nicht nur Regie-Shooting-Star Damiano Michieletto debütiert in der Hauptstadt, auch das Werk, das er inszeniert, feiert seine Berlin-Premiere, denn in der Hauptstadt war es tatsächlich noch nie zu sehen. Die Musikalische Leitung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Henrik Nánási. Die Titelrolle übernimmt Nadja Mchantaf, die zur nächsten Spielzeit von der Dresdener Semperoper ins Ensemble der Komischen Oper Berlin wechselt.
Premiere: Sonntag, 12. Juni 2016, 19 Uhr
Weitere Vorstellungen: 16. / 19. / 26. / 29. Juni und 2. / 10. Juli 2016
Paul McCartney in Berlin
Paul McCartney hat die ersten Europa-Termine seiner brandneuen „One on One“-Tour in Deutschland für diesen Sommer bestätigt! Wie bei vergangenen Tourneen wird auch diese Tour wieder ein atemberaubendes neues Set bieten sowie dutzende Klassiker des beliebtesten Musikkataloges heutiger Musikgeschichte, der die gesamte Karriere Paul McCartney’s umfasst – ob als Solokünstler, als Mitglied der Wings oder natürlich als Beatle – und einige Überraschungen. Sein letztes von insgesamt drei Deutschlandkonzerten wird Paul McCartney in Berlin absolvieren, sein letzter Auftritt dort datiert aus 2009. Am 14. Juni wird er in der legendären Waldbühne auftreten, wo er letztmalig im September 1993 aufgetreten war! Paul McCartney live zu erleben ist und bleibt ein unfassbares Erlebnis, wie man es sich von einer Rock Show nur wünschen kann – und so viel mehr: Fast drei Stunden voll mit den größten Momenten aus 50 Jahren Rockgeschichte, dutzende Songs, die den Soundtrack unseres Lebens formen.
Neuproduktion der Oper „Die Entführung aus dem Serail“ von Wolfgang Amadeus Mozart in der Komischen Oper Berlin. Musikalische Leitung: Ronald Runnicles. Regie: Rodrigo Garcia.
Bassa Selim | Annabelle Mandeng |
Konstanze | Kathryn Lewek |
Blonde | Siobhan Stagg |
Belmonte | Matthew Newlin |
Schon die Zeitgenossen Wolfgang Amadeus Mozarts waren sich darüber im Klaren, dass DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL weit bedeutsamer geraten war, als es die Gattungsbezeichnung „Singspiel“ vermuten ließ. Nicht nur der Auftraggeber, Kaiser Joseph II., konstatierte bei der Wiener Uraufführung 1784 irritiert die „gewaltig vielen Noten“, auch Goethe sah sich bereits drei Jahre gezwungen seine eigenen Bemühungen um deutschsprachige Singspiele angesichts des durchschlagenden Erfolgs von Mozarts Stück in Frage zu stellen. Schon bald wurde die ENTFÜHRUNG als erste deutsche Nationaloper betrachtet: als erster gelungener Versuch, der theatralischen Affektsprache der italienischen Oper ein gleichwertiges Werk in deutscher Sprache entgegenzustellen. Das betrifft vor allem die emotionale Tiefe der Figuren: In der Extremsituation der Fremde, die das Paar Belmonte und Konstanze von allen äußerlichen gesellschaftlichen Einflüssen isoliert, gelingt es Mozart, die Grundfrage zwischenmenschlicher Beziehungen auf unbedingte Weise musikalisch zur Sprache zu bringen: Liebe ich den Anderen wirklich so, dass ich mein Leben mit ihm verbringen will? Und kenne ich mich selbst so gut, dass ich solch eine Bindung reinen Gewissens eingehen kann?
Premiere des neuen Stücks von Herbert Fritsch an der Volksbühne Berlin:
Dass Herbert Fritsch sich am Ende einer Volksbühnen-Spielzeit, die sich freiwillig und unfreiwillig auf vielfältige Weise mit dem Ende und kleinen und großen Abschieden beschäftigt hat, der Eschatologie widmet, ist konsequent, auch wenn es gerade bei ihm, dem vermeintlichen Spaßregisseur überraschend wirken mag. Die 25. und allerletzte Spielzeit der Volksbühne vor dem „radikalen Neubeginn“ (Tim Renner) kann sich dann vielleicht auch wieder mit heitereren Dingen befassen.
Eine Koproduktion der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Apokalypse
nach der Offenbarung des Johannes
Regie und Bühne: Herbert Fritsch, Kostüme: Victoria Behr, Licht: Torsten König, Musik: Ingo Günther, Dramaturgie: Carl Hegemann.
Mit: Wolfram Koch, Elisabeth Zumpe und Ingo Günther.
Koproduktion der Volksbühne Berlin und der Ruhrfestspiele Recklinghausen.
Dauer: 1 Stunde 40 Minuten, keine Pause
www.ruhrfestspiele.de
www.volksbuehne-berlin.de
Lisa Batiashvili und Berliner Philharmoniker
Die georgische Geigerin, die mittlerweile in Deutschland lebt, spielt hier mit den Berliner Philharmonikern das Violinkonzert von Bela Bartok in der Philharmonie und am 26. Juni das Violinkonzert von Dvorak in derWaldbühne, ebenfalls mit den Berliner Philharmonikern.
Berenice Abbott – Fotografien
„Fotografie bringt dir nicht bei, wie du deine Gefühle ausdrückst, sie bringt dir bei zu sehen.“
Berenice Abbott
Berenice Abbott (1898 – 1991) zählt zu den wichtigen Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Sechs Jahrzehnte fotografierte sie. Der Martin-Gropius- Bau widmet ihr nun eine Ausstellung mit rund 80 Aufnahmen. Gezeigt werden ihre berühmten ikonischen Bilder der Serie „Changing New York“, frühe Portraits und ihre Pionierarbeiten als Wissenschaftsfotografin.
El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez
01.07.2016 bis 30.10.2016
Gemäldegalerie
Die Ausstellung steht unter der gemeinsamen Schirmherrschaft Seiner Majestät Felipe VI. König von Spanien und Bundespräsident Joachim Gauck.
El Siglo de Oro – das goldene Zeitalter der spanischen Kunst – zählt zu den bedeutendsten wie populärsten Kapiteln der europäischen Kulturgeschichte. Erstmals kann in diesem Sommer in Berlin die faszinierende Vielfalt der Malerei und Skulptur des 17. Jahrhunderts auch außerhalb Spaniens umfassend erlebt werden – mit über 150 Meisterwerken von Velázquez, El Greco, Francisco de Zurbarán und Bartolomé E. Murillo sowie bislang kaum bekannten Künstlern wie Alonso Cano und Gregorio Fernández.
DAS KAPITAL
SCHULD – TERRITORIUM – UTOPIE
02.07.2016 bis 06.11.2016
Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin
Die Ausstellung „Das Kapital. Schuld – Territorium – Utopie“ kreist um das wegweisende Werk Das Kapital Raum 1970–1977 von Joseph Beuys, das er 1980 für die Biennale in Venedig geschaffen hat. Dieses Monument, das erstmals in Berlin zu sehen sein wird, zählt zu den größten Environments in Beuys‘ Œuvre. Als Sinnbild seiner unaufhörlichen Suche nach einer lebbaren Alternative fasst sie seine künstlerische Arbeit der 1970er Jahre zusammen. In diesen Jahren bildete sich in Beuys‘ Denken eine neue Definition des Kapitals heraus, die, vom Geldwesen losgelöst, das schöpferisches Potenzial des Menschen in den Mittelpunkt des ökonomischen Denkens rückte: »Kunst = Kapital«.
EMIL NOLDE – Brücke Museum Berlin
14.7. – 23.10.2016 Emil Nolde
Die retrospektiv angelegte Ausstellung „Emil Nolde. Der Maler“ ermöglicht intensive und aufschlussreiche Einblicke in Emil Noldes herausragendes Gemälde- und Aquarellschaffen.
Emil Nolde war der Einzelgänger unter den „Brücke“-Künstlern, die ihn wegen seiner farbgewaltigen und kompromisslosen Bilder unbedingt als Mitglied gewinnen wollten. Lange hielt es der Einsamkeits-liebende Maler jedoch nicht im Kollektiv aus – bereits 1907, ein Jahr nach seinem Beitritt, verließ er die „Brücke“ wieder. Erfolgreich sollte der Individualist Nolde trotzdem werden. Besonders sein Gemäldeschaffen, das einzigartige Landschafts- und Blumenbilder sowie exotische, von außereuropäischer Kunst und biblischen Themen geprägte Figurenbilder hervorbrachte, löste beim Publikum damals wie heute lebhafte Reaktionen aus. Gezeigt werden über 70 herausragende Exponate, darunter Werke aus der Sammlung des Brücke-Museums, Leihgaben der Nolde Stiftung Seebüll, sowie Dauerleihgaben aus Privatbesitz.
Die Schau entstand in Kooperation mit der Nolde Stiftung Seebüll.
16.7. – 23.9.2016 Kunst in der DDR
Gegenstimmen. Kunst in der DDR 1976-1989
Abstandshaltungen und die Versuche der Distanznahme zum DDR-Machtapparat hatten vielerlei Kunst-Gestalt.
Die Kernfrage, die die Kuratoren im Rahmen einer Präsentation dieser „anderen“ Kunst aus der DDR zu klären versuchen, lautet daher: Wie wird das Gedächtnis nach all den nationalen Ost-West-Vergleichen wieder frei für Geschichte? Wer sind in ihr die eigentlichen Helden?
Vorgestellt wird Bildkunst, die auf einem vielzelligen, vitalen, angstlos agierenden Netzwerk selbstbewusster Maler, Dichter, Performer, Aktionisten, Super-8-Filmer, Jazz- und Rockmusiker aufbaut, die auf der staatsabgewandten Seite nach Freiräumen suchten.
12.8. – 4.9.16 Tanz im August
Wieder findet dieses Jahr die Veranstaltung „TANZ IM AUGUST“ statt mit Tanzkompanien aus der ganzen Welt. Schwerpunkt ist der Moderne Tanz und das Tanztheater. Veranstaltungsorte sind das Hebbel am Ufer (HAU1, HAU2, HAU3) in Berlin-Kreuzberg, das Haus der Berliner Festspiele in Berlin-Charottenburg und die Sophiensäle in der Sophienstrasse in Berlin-Mitte.
Das Programm findet Ihr hier
Tanz im August & Tanznacht
Der Sommermonat August bedeutet für den Tanz in Berlin jedes Jahr aufs Neue Festivalzeit. Unübersehbar ist dann natürlich der Tanz im August, der – seit 2014 unter der künstlerischen Leitung von Virve Sutinen – als größtes zeitgenössisches Tanzfestival Deutschlands Künstler und Kompanien aus aller Welt nach Berlin holt und die Vielfalt ihrer aktuellen Ästhetiken, Formate und choreografischen Denkweisen drei Wochen lang an verschiedenen Orten der Stadt erlebbar macht. Neben den internationalen Arbeiten sind auch viele Berliner Choreografen zu sehen, die vor allem im Rahmen der Tanznacht Berlinpräsentiert werden. Alle zwei Jahre nimmt das Festival den zeitgenössischen Tanz der Hauptstadt unter die Lupe. Die diesjährige 9. Ausgabe unter der künstlerischen Leitung von Silke Bake will in einem breiten Spektrum an Veranstaltungsformaten gegenwärtige Strömungen und aktuelle Gefährten im zeitgenössischen Tanz sichtbar machen und stellt sich die Fragen: Mit wem oder was gehen wir einen Teil des Weges in einer Welt, die heute so sehr in Bewegung ist wie vielleicht nie zuvor? Wo sind temporäre oder dauerhafte Verbindungen zu finden, die diese (Fort-)Bewegungen in Gang setzen?
Termine Tanz im August: 12.08. – 04.09.2016 | verschiedene Orte | www.tanzimaugust.de
Termine Tanznacht Berlin: 27.08. – 29.08.2016 | Uferstudios | www.tanznachtberlin.de
Tanz im August 2016
Das 28. Internationale Festival wird am Freitag, 12. August 2016, mit drei Produktionen im HAU Hebbel am Ufer eröffnet. Insgesamt sind 26 Produktionen, rund 65 Vorstellungen mit mehr als 150 Künstler*innen des zeitgenössischen Tanzes aus über 14 Ländern an 8 Veranstaltungsorten in ganz Berlin zu sehen.
Am Eröffnungswochenende wartet das Festival mit neuen Arbeiten von Emanuel Gat und Awir Leon, Eszter Salamon mit Christophe Wavelet, MOTUS und Sebastian Matthias auf. Als eine Überraschung wird außerdem das schwedische Künstlerkollektiv JUCK am Eröffnungswochenende unangekündigt an verschiedenen Orten in der Stadt ihre Hüftbewegungen performen.
Neben der Eröffnungsparty mit Silvia Calderoni (MOTUS) an den Plattentellern am 12.8. im WAU feiert das Festival am 13.8. auch die Eröffnung der neu eingerichteten Bibliothek im August im 2. Stock des HAU2. Als Teil des Festivalzentrums dient die Bibliothek als Begegnungsort für Publikum und Künstler*innen. Sie ist an ausgewählten Tagen geöffnet und stellt Bücher bereit, die von den an Tanz im August 2016 beteiligten Künstler*innen ausgewählt wurden und als Referenz zu den im Programm präsentierten Arbeiten dienen. In der Bibliothek im August finden während des Festivals zahlreiche Publikumsformate statt: Am Eröffnungswochenende eine Buchvorstellung von Rudi Laermans am 13.8. gefolgt von einem Gespräch „On the Sofa“ mit MOTUS. Das Berliner Luftmenschen Kollektiv bespielt das Festivalzentrum und den Zugang zur Bibliothek mit ihrer großflächigen Installation FLUOROMETRY aus fluoreszierenden Klebebändern. Die Inneneinrichtung der Bibliothek wurde in Zusammenarbeit mit der Innenarchitektin Kaisa Kivelä, Finnish Design Shop, und Matteo Greco/Adrian Hermanides („Seven Edens / 7 Corners“, Indoor Garden) entworfen.
Zeitgenössische Klassiker, Aufführungen einer neuen Generation New Yorker Künstler*innen und viele neue Arbeiten von internationalen und Berliner Choreograf*innen prägen das Programm der 28. Edition von Tanz im August, darunter bekannte Choreograf*innen und Kompanien wie Peeping Tom, VA Wölfl, Cullberg Ballet / Deborah Hay, Yoann Bourgeois, Lisbeth Gruwez oder Newcomer wie niv Acosta, Mia Habib, Liz Santoro und Mithkal Alzghair.
Spielorte:
Berliner Philharmoniker Open Air
Neben der traditionellen Saisoneröffnung im eigenen Haus starten die Berliner Philharmoniker gemeinsam mit der Deutschen Bank auch auf dem Kulturforum in die neue Spielzeit: Am 27. August 2016 laden sie ab 16 Uhr bei freiem Eintritt zum Open-Air-Event vor der Philharmonie. DieBerliner Philharmoniker präsentieren ab 18 Uhr unter der Leitung von Sir Simon Rattle Johannes Brahms’ sonnendurchflutete Zweite Symphonie und rasante Slawische Tänze von Antonín Dvořák.
Musik aus Syrien, Mitreißendes von Brahms und Dvořák
Zum Auftakt der Veranstaltung spielt das Syrian Expat Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Mariano Domingo, das die Philharmoniker in Fortsetzung ihres Engagements für Flüchtlinge eingeladen haben. Es setzt ab 16 Uhr ein klingendes Zeichen gegen den Krieg und für die Völkerverständigung. Gespielt wird neben Nicolas Ruegenbergs Komposition UNISONO, die musikalisch einen Dialog der Kulturen darstellt und unter Beteiligung von Flüchtlingen entstanden ist, syrische symphonische Musik. Zum gemeinsamen Musizieren lädt ein weiterer Programmpunkt des Open-Air-Konzerts ab 17 Uhr ein, der auch für die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit bietet, musikalisch mitzuwirken. Durch den Nachmittag führt als Moderator Jörg Thadeusz.
Lange Nacht der Museen
Am 27. August findet wieder die Lange Nacht der Museen statt.
Genaueres findet Ihr auf :
http://www.lange-nacht-der-museen.de/de/
Anna Netrebko & Yusif Eyvazov
Anna Netrebko in Hamburg
für zwei exklusive Konzerte in Deutschland
Die schönsten Arien & Duette der italienischen Oper live erleben.
Superstar Anna Netrebko ist gemeinsam mit Yusif Eyvazov bei zwei exklusiven Konzerten in Köln und Hamburg zu erleben. Die Zuschauer dürfen sich freuen auf die leidenschaftlichsten und romantischsten Auszüge aus Opern des italienischen Verismo, von Komponisten wie Giacomo Puccini, Umberto Giordano oder Francesco Cilea. Sichern Sie sich jetzt noch die letzten Tickets für das einzigartige Klassikerlebnis!
http://www.deag.de/classicsjazz.html?user_events_pi1[uid]=2081
KONZERTTERMINE 2016
28.08.2016 Hamburg, Laeiszhalle
01.09.2016 Köln, Philharmonie
Musikfest Berlin
Vom 2. – 20 September 2016
Wieder kommen 20 Orchester aus der ganzen Welt und spielen drei Wochen auf 27 Veranstaltungen in der Berliner Philharmonie,
im Kammermusiksaal der Philharmonie, im Konzerthaus am Gendarmenmarkt, im Haus der Berliner Festspiele
und im Großen Saal des Berliner Rundfunks
Ein Ohrenschmaus für Klassikliebhaber!
Mehr auf der Website Musikfest Berlin
Lollapalooza Festival
Das große Musikfestival auf dem Gelände des Treptower Parks.
Mit vielen international bekannten Musikbands, wie Radiohead oder Kings of Leon,
Roisin Murphy, Paul Kalkbrenner, James Blake und vielen anderen
Dieses Mal auch mit einer Modenschau, Fashionpalooza und einer Showfläche für Modelabels.
Ebenfalls „Kidspalooza“ mit Kinderprogramm
Alle Details hier
Berlin Art Week 2016
Wieder findet dieses Jahr die große Show der Berliner Kunst statt.
Verteilt über ganz Berlin.
Dazu gibt es viele kleine Ausstellungen in den Galerien der Stadt
und große Ausstellungen auf den Messen der ABC am Gleisdreieck
und der POSITIONS im Postbahnhof am Ostbahnhof.
Mehr findet Ihr hier
Justin Bieber – Purpose World Tour
Am 14. September 2016 kommt der kanadische Sänger Justin Bieber (*01.03.1994) nach Berlin in die Mercedes-Benz Arena. Eigentlich ist er nur den Teens und Twens bekannt, da er selber erst 22 Jahre alt ist. Dennoch hat er bereits eine 8-jährige Karriere hinter sich. Mit 12 hatte seine Mutter ihn zu mehreren Talentwettbewerben geschickt, bei der er gute Plazierungen erreichte. Seine Mutter Patricia Mallette (Vater Jeremy Bieber, dessen Großvater aus Deutschland eingewandert war)) nahm die Auftritte auf Video auf und stellte sie ins Netz. 2008 wurde der amerikanische Musikmanager Scooter Braun auf die Videos aufmerksam, die mittlerweile von Millionen von jungen Fans angeklickt wurden. Er brachte Justin nach Atlanta und bei Island Records unter Vertrag. Das erste Album, „My World 2.0“ kam im Jahr 2010 als CD auf den Markt und erreichte in den USA und Kanada sofort Platz 1 der Billboard Charts. Damit war er mit 16 Jahren nach Steve Wonder 1963 der jüngste männliche Sänger in den USA, der die Number One in den Charts erreichte. Eine beispielhafte Karriere begann.
Jetzt kommt er mit seinem vierten Studioalbum „Purpose“ auf seiner „PURPOSE WORLD TOUR auch nach Deutschland und Berlin.
Hier die Tourdaten:
14.09.2016 Berlin – Mercedes-Benz Arena (support: VIC MENSA) 16.09.2016 München – Olympiahalle (support: VIC MENSA) 18.09.2016 Köln – Lanxess Arena (support: VIC MENSA) 14.11.2016 Hamburg – Barclaycard Arena (support: THE KNOCKS ) 16.11.2016 Frankfurt – Festhalle (support: THE KNOCKS)
Ernst Ludwig Kircher „Hieroglyphen“
Ausstellung im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart
Invalidenstr. 50-51
10557 Berlin
Di – Fr 10 – 18 Uhr, Sa + So 11 – 18 Uhr, Do -20 Uhr
Vom 23.09.16 – 26.02.17
Unseren ausführlichen Bericht mit vielen Fotos der Ausstellung seht Ihr hier.

Ernst Ludwig Kirchner „Sitzender Akt mit erhobenen Armen“, 1910, Hamburger Bahnhof, Foto: Holger Jacobs
Il barbiere di Siviglia
Rossinis Klassiker in der Inszenierung eines der spannendsten russischen Regisseure der Gegenwart, Kirill Serebrennikov – mit Tansel Akzeybek als bezauberndem Liebhaber, Nicole Chevalier als pfiffigem Objekt der Begierde, Philipp Meierhöfer als gar nicht so bitterbösem Rivalen und Dominik Köninger als rasantem Faktotum.
Hinter Doktor Bartolos Rücken geht Merkwürdiges vor! Seit Kurzem scheint sein Mündel Rosina – die er nicht zuletzt wegen ihrer beträchtlichen Erbschaft baldmöglichst zu ehelichen gedenkt –, geheime Kontakte zu knüpfen. Ein Unbekannter versucht mithilfe selbstkomponierter Liedchen und allerhand verschlüsselter Botschaften, Rosinas Herz zu erobern. Wer sich hinter dem rätselhaften Verehrer wirklich verbirgt, bleibt selbst Rosina die längste Zeit verborgen. Klar ist ihr allemal: Alles ist besser, als für immer an den ewig-gestrigen Miesepeter Bartolo gekettet zu sein. Und wo ein Wille ist, ist auch ein – egal wie abseitiger – Weg.
Seit der Uraufführung von Il barbiere di Siviglia am 20. Februar 1816 im römischen Teatro Argentina rast Rossinis durchgeknallter Friseur – Figaro hier! Figaro da! – mit ungebrochenem Elan über die Bühnen der Welt. Knallhartes Kalkül trifft hier auf romantische Liebessehnsucht.
Kirill Serebrennikov, tonangebender Regisseur seiner Generation in Russland, inszeniert den Klassiker als modernes Versteckspiel eines jeden vor einem jeden – vor allem aber: vor sich selbst!
BESETZUNG
The Cure