Richard III.
das berühmte Stück von Shakespeare in einer Inszenierung von Thomas Ostermeier.
Zurzeit einer der besten Inszenierungen in Berlin und fast immer ausverkauft.
Mit Schauspieler-Superstar Lars Eidinger in der Titelrolle des Richard III.
Lest dazu auch meinen Bericht und Rezension mit vielen Fotos von der Premiere am 07.02.2015
Richard III.
das berühmte Stück von Shakespeare in einer Inszenierung von Thomas Ostermeier.
Zurzeit einer der besten Inszenierungen in Berlin und fast immer ausverkauft.
Mit Schauspieler-Superstar Lars Eidinger in der Titelrolle des Richard III.
Lest dazu auch meinen Bericht und Rezension mit vielen Fotos von der Premiere am 07.02.2015
Und findet ein großartiges Kunstevent in Berlin statt: Das GALLERY WEEKEND 2016.
53 Galerien nehmen daran teil mit zum Teil extra dafür kuratierten Ausstellungen.
Daneben gibt es noch zahlreiche weitere Galerien, mit speziellen Öffnungszeiten.
GALLERIES’ OPENING HOURS
FRIDAY, APRIL 29, 2016
6-9 PM
SATURDAY AND SUNDAY,
APRIL 30 AND MAY 1, 2016
11 AM – 7 PM
http://www.gallery-weekend-berlin.de
Hier die Liste der offiziell teilnehmenden Galerien:
- ARRATIA BEER | Ed Fornieles
- GALERIE GUIDO W. BAUDACH | Andy Hope 1930
- BLAIN I SOUTHERN | Harland Miller
- GALERIE ISABELLA BORTOLOZZI | Oscar Murillo; Stephen G. Rhodes
- BQ | Jochen Lempert
- GALERIE BUCHHOLZ | Wolfgang Tillmans
- BUCHMANN GALERIE | Bettina Pousttchi; Daniel Buren
- CAPITAIN PETZEL | Christopher Williams
- CARLIER I GEBAUER | Mark Wallinger; Iman Issa
- MEHDI CHOUAKRI | Philippe Decrauzat
- CONTEMPORARY FINE ARTS | Gert & Uwe Tobias; Christian Rosa
- CRONE | Hanne Darboven
- CROY NIELSEN | Sebastian Black; Megan Rooney
- DELMES & ZANDER | Horst Ademeit
- GALERIE EIGEN + ART | Carsten Nicolai
- KONRAD FISCHER GALERIE | Alice Channer
- MICHAEL FUCHS GALERIE | Tomi Ungerer
- GERHARDSEN GERNER | Jim Lambie
- GALERIE MICHAEL HAAS | Paula Modersohn-Becker; Leiko Ikemura
- GALERIE MAX HETZLER | Edmund de Waal
- JOHNEN GALERIE | Martin Honert
- KEWENIG | Ghada Amer
- KICKEN BERLIN | Sibylle Bergemann, Arno Fischer, Jochem Hendricks, Rudi Meisel, Simone Nieweg, Gabriele und Helmut Nothhelfer, Helga Paris, Peter Piller, Arne Schmitt, Petra Wunderlich, Ulrich Wüst
- KLEMM`S | Bernard Piffaretti
- HELGA MARIA KLOSTERFELDE EDITION | Rirkrit Tiravanija
- KÖNIG GALERIE | Annette Kelm; Claudia Comte; K.H. Hödicke; Elmgreen & Dragset, Katharina Grosse, Jeppe Hein, Camille Henrot, Alicja Kwade, Michael Sailstorfer, Tatiana Trouvé, David Zink YiI
- KOW | Tobias Zielony; Hiwa K
- KRAUPA-TUSKANY ZEIDLER | Rachel Harrison
- TANYA LEIGHTON | Aleksandra Domanović
- DANIEL MARZONA | Olaf Holzapfel
- MATHEW GALLERY | Richard Phillips
- MEYER RIEGGER | Miriam Cahn
- GALERIE NAGEL DRAXLER | Egan Frantz; Günther Förg, Hans-Jörg Mayer, Martin Kippenberger, Heimo Zobernig
- GALERIE NEU | Anne Collier; Victor Man
- NEUGERRIEMSCHNEIDER | Tobias Rehberger “presently” (group show)
- GALERIE NORDENHAKE | Michael Schmidt
- PERES PROJECTS | Mike Bouchet
- GALERIA PLAN B | Victor Man
- GALERIJA GREGOR PODNAR | Julije Knifer
- PSM | Eduardo Basualdo
- AUREL SCHEIBLER | Ernst Wilhelm Nay
- ESTHER SCHIPPER | Tomás Saraceno
- GALERIE MICKY SCHUBERT | Ketuta Alexi-Meskhishvili
- GALERIE THOMAS SCHULTE | Idris Khan; Daniel Buren
- Société | Petra Cortright
- SPRÜTH MAGERS | Thea Djordjadze, Craig Kauffman, Alexandre Singh
- SUPPORTICO LOPEZ | Adriano Costa
- GALERIE BARBARA THUMM | Diango Hernández
- VW (VENEKLASEN/WERNER) | Pat O´Neill
- GALERIE BARBARA WEISS | Maria Eichhorn
- WENTRUP | Peles Empire
- KUNSTHANDEL WOLFGANG WERNER | Per Kirkeby
- BARBARA WIEN | Michael Rakowitz
Richard III.
das berühmte Stück von Shakespeare in einer Inszenierung von Thomas Ostermeier.
Zurzeit einer der besten Inszenierungen in Berlin und fast immer ausverkauft.
Mit Schauspieler-Superstar Lars Eidinger in der Titelrolle des Richard III.
Lest dazu auch meinen Bericht und Rezension mit vielen Fotos von der Premiere am 07.02.2015
Premiere – Die Unschuldigen
Ein Schauspiel in vier Jahreszeiten von Peter Handke
Koproduktion Berliner Ensemble und Burgtheater Wien
Endlich wieder ein neues Theaterstück von einem der größten Autoren unserer Zeit: Peter Handke!
„Der Held heißt ›Ich‹, er ist eine Mittelgestalt zwischen Caliban und Prospero, ein Monstrum, ein Irrer, ein Tier und zugleich ein Zauberer.“ So beschreibt Peter Handke seinen „Helden“. Dieser wandelt sich vom »Ich-Erzähler« in »Ich, den Dramatischen« – ein kühner literarischer Coup, den Christopher Nell vielbejubelt und bestaunt auf der Bühne umsetzt: Er sitzt, geht, steht, träumt, zaubert, verzweifelt, wütet, tobt und – erzählt, von seiner Landstraße. Diese Straße ist sein Reich, der »letzte freie Weg in die Welt, der letzte nichtverstaatlichte, nichtvergesellschaftete, nichtgeographierte, nichtgeologisierte, nichtbotanisierte, nichtgegoogelte, nichtöffentliche und nichtprivate Weg auf Erden.« Und den will er verteidigen, einer gegen alle.
Doch die »Unschuldigen«, geführt von ihrem An- und Wortführer und dessen Frau, die „ein bisschen wie Lady Macbeth“ ist, nehmen die Straße in Beschlag, formieren sich auf ihr, hinterlassen ihre Spuren. Dabei wollen sie nichts böses, sind einfach nur da, unschuldig wie sie sind. Unter ihnen auch die »Unbekannte von der Landstraße«, die Schöne, »die erhoffte, seit jeher ersehnte«. Doch ›Ich‹ erkennt sie erst, als es zu spät ist, als sie ihn – nicht nur bildlich – vor den Kopf stößt.
Am Ende alles nur ein Traum?
In Handkes neuem Stück geht es um die Auseinandersetzung des Einzelnen mit der Gesellschaft, um (Nicht-)Kommunikation, um Zuhören und Erinnern – in einer Welt, in der „alles verschwindet“, alte Werte, wahre Freundschaft und Liebe verloren gehen.
„Wie den Weg behaupten?“, fragt der Erzähler. Wie das ICH behaupten?
Wie als Menetekel erzählt Handke auch vom Krieg, der längst begonnen hat, auch bei uns, in unserer Welt des schönen, unschuldigen Scheins.
Seit der PUBLIKUMSBESCHIMPFUNG 1966 im Frankfurter Theater am Turm, hat Claus Peymann insgesamt bereits zehn Stücke von Peter Handke uraufgeführt. „Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße“ ist seine elfte Handke-Uraufführung, nach UNTERTAGBLUES 2004 und DIE SPUREN DER VERIRRTEN 2007 die dritte Uraufführung im BE.
Der Schlussapplaus bei der Premiere am Wiener Burgtheater nahm kein Ende…
PREMIERE
„I love you but I’ve chosen Enddramatisierung“
von René Pollesch
PREMIERE Wallenstein
Von Friedrich Schiller
An der Schaubühne Berlin
Modern Dance: Students on Stage
In den Uferstudios in Wedding werden Anfang Mai mehrere interessante Aufführungen von zeitgenössischem Musiktheater und zeitgenössischem Tanz geboten.
Beginn ist am 5. und 6. Mai um 20.30 Uhr mit „GHOST TAPE XI“ zum Thema Krieg mit Musik, Theater und Tanz (Uferstudio 14).
Am 7. und 8. Mai zeigen jeweils um 20.30 Uhr mehrere Berliner Tanzschulen neue Choreographien mit ihren Tänzern und Choreographen.
unter anderem sind dabei: Danceworks Berlin, Tanzakademie Balance, FU Freie Universität Berlin (Fachbereich Tanzwissenschaft), HZT – Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin, Die Etage – Schule für die Darstellenden und Bildenden Künste Berlin
PREMIERE Berlin Alexanderplatz
Die Theateradaption des berühmten Romans von Alfred Döblin.
Regie: Sebastian Hartmann
PREMIERE Liv Stein mit Eva Mattes
Eine alternde Diva und Klaviervirtuosin Liv Stein (Eva Mattes) trauert um ihren verstorbenen Sohn und das Ende ihrer Karriere.
Als sie die junge Klavier-Schülerin Lore (Anja Bourdais) annimmt, die mit ihrem Sohn in eine Klasse ging, ändert sich plötzlich alles.
Doch Lore bleibt mysteriös.
Eine neue Parade-Rolle für Eva Mattes („Tatort“)
PREMIERE Jewels
Die Premiere der neuen Inszenierung des Staatsballetts Berlin in der Deutschen Oper.
Nach dem Ballett in drei Teilen von George Balanchine mit der Musik von Gabriel Fauré, Igor Strawinsky und Peter Tschaikowsky.
Mit der ehemaligen Solo-Tänzerin Shoko Nakamura.
PREMIERE Geschichten aus dem Wiener Wald
Eine Oper in drei Akten nach dem berühmten Theaterstück von Ödön von Horvath.
Regie: Michal Zadara
PREMIERE
„Das Recht auf Widerstand“
Vom Zentrum für Politische Schönheit
Eintritt frei
ACHTUNG: Beginn 12 Uhr Mittags
PREMIERE Die Räuber
Der alte Klassiker von Friedrich Schiller neu interpretiert von Leander Haußmann.
PREMIERE Juliette
Oper in drei Akten von Bohuslav Martinu von 1938.
Eine Geschichte zwischen Traum und Wirklichkeit, inspiriert vom Paris der 20er Jahre und den Surrealisten um André Breton.
In der Inszenierung von Claus Guth und unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim.
Mit Magdalena Kozena und Startenor ROLANDO VILLAZON
Die Staatsoper schreibt dazu:
Am 28. Mai steht mit »Juliette«, nach dem gleichnamigen Theaterstück von Georges Neveux, erstmals nach 23 Jahren wieder eine Oper des tschechischen Komponisten Bohuslav Martinu auf dem Programm der Staatsoper Berlin. Inszeniert wird das zwischen Traum und Wirklichkeit schwebende Musiktheaterstück von Claus Guth. Unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim, der erstmals dieses Werk dirigiert, sind u. a. Magdalena Kožená in der Titelpartie und Rolando Villazón als Michel zu erleben. Beide Sänger geben am Haus ihr Rollendebüt.
Michel ist von einer Obsession getrieben. Sie heißt Juliette. Er hat diese Frau schon einmal gesehen. Er kann sich genau an alles erinnern, an ihr Kleid und an den Klang ihrer Stimme. Er kehrt zurück an den Ort, an dem er sie das letzte Mal gesehen hat. Seltsam nur, wie sich hier alles verändert hat: Alle Bewohner haben das Gedächtnis verloren. Was hat das zu bedeuten? Schließlich findet er seine »Traumfrau« Juliette. Doch bei einer Verabredung im Wald zieht er seine Pistole und schießt.
Ausgehend von dem Mord blickt Regisseur Claus Guth auf die Figur des Michel und zeichnet innerhalb eines komplexen Krimi-Plots, bei dem die Grenzen zwischen Realität und Traum verschwimmen, das Psychogramm eines mutmaßlichen Täters.
Bühnenbildner Alfred Peter entwirft dazu einen Raum, der über unzählige Fächer, Schubladen und unterschiedlichste Räume, die Erinnerung, das »innere Archiv«, sowie die Verschachtelung des Bewusstseins visualisierst und zu einer Reise ins Unbewusste einlädt.
PREMIERE Kabale der Scheinheiligen
Das Leben des Herrn Molière.
Von Frank Castorf
PREMIERE Der Zauberberg
In den Kammerspielen des Deutschen Theaters.
Die Theateradaption des berühmten Romans von Thomas Mann.
In der Regie von Martin Laberenz
Bryan Adams in Berlin
„Auf“ zu Bryan Adams heißt es im Frühjahr 2016, wenn der Rocker für alle Jahreszeiten mit seinem neuen Album „Get Up!“ und seinen Klassikern auf Tour geht. Oberhausen, Hamburg, Berlin, München und Frankfurt sind vom 27. Mai bis 03. Juni die Stationen des Rocksuperstars ohne Allüren, der als einer der weltweit populärsten Live-Interpreten gilt.
Seit mehr als drei Jahrzehnten begeistert Bryan Adams Millionen Fans weltweit nonstop mit Bestseller-Songs und vehementen Live-Auftritten. Seine CDs eroberten stets die Spitzen der internationalen und deutschen Charts, erreichten multiplen Gold- und Platinstatus. Seine Hitsingles entwickelten sich zu Rockhymnen, seine Konzerte sind Adrenalin pur. Während seine Hitsongs stets die internationalen Charts dominierten, zog er die Massen mit absoluter Natürlichkeit und überschäumender Spielfreude in den Bann. Auch nach drei Jahrzehnten einer beispiellosen Karriere bleibt er der glaubwürdige Rock’n’Roller, dessen Beliebtheit nicht von Moden und Trends abhängig ist.
Über 65 Millionen Tonträger und Nr. 1-Status in mehr als 40 Ländern dokumentieren eine einzigartige Resonanz, die ihre Entsprechung in ausverkauften Tourneen rund um den Globus findet. Bryan Adams und seine langjährigen Begleiter, Keith Scott (Leadgitarre) und Mickey Curry (Drums) sowie Keyboarder Gary Breit und Bassist Norm Fisher, präsentieren eine mitreißende Show, bei der sich selbstverständlich Hits und Highlights aneinander reihen.
“Get Up!” ist das 13. Studioalbum von Bryan Adams. Produziert hat es der legendäre Electric Light Orchestra-Frontman Jeff Lynne, der unter anderem schon mit den Beatles, Paul McCartney sowie Tom Petty kollaborierte und mit den Traveling Wilburys Rockgeschichte schrieb. „Get Up!“ überzeugt durch eine stimmige Kollektion handgemachter Rocksongs. „Dieses Album vermittelt ein Gefühl der Schwerelosigkeit und ist in vielerlei Hinsicht die CD, die ich mir schon vor 25 Jahren gewünscht hätte“, sagt Bryan Adams. „Get Up!“ pendelt zwischen schnellen und heftigen Uptempo-Hits wie „Brand New Day“, „You Belong To Me“ sowie „Thunderbolt“ und sanfteren Songs, wie zum Beispiel „Don ́t Even Try“ und „We Did It All“.
Vier Mega-Hits verdeutlichen die musikalische Dominanz von Bryan Adams in den 90ern: „Everything I Do“, „Please Forgive Me“, „All For Love“ und „Have You Ever Really Loved A Woman“. Schon Mitte der 80er hatte sich Adams seinen Platz in der ‚Rock’n’Roll Hall of Fame‘ erspielt, als er mit den „Reckless“-Klassikern „Summer Of ‘69“, „Somebody“ und „Run To You“ sowie „Cuts Like A Knife“ Weltruhm erlangte.
Herbert Grönemeyer in Berlin
Herbert Grönemeyer Fans dürfen sich auf ein musikalisches Wiedersehen und einen Hitmarathon im Konzertsommer 2016 freuen. Mit seinen erfolgreichsten Popklassikern wie „Männer“, „Bochum“, „Mensch“ sowie aktuellen Stücken wie „Fang mich an“ garantiert der Musiker leidenschaftliche Konzertabende und spannt mit Hits der Alben „4630 Bochum“ bis „Dauernd Jetzt“ einen musikalischen Bogen von 1984 bis 2016. Die stimmungsvolle Kulisse einer Berliner Waldbühne oder der kulturelle Königsplatz in München sind nur zwei nennenswerte Open-Air-Gelände während Grönemeyers „Dauernd Jetzt“-Tour 2016.
Black Sabbath mit Ozzy Osbourne
It’s the Beginning of THE END – es ist der Anfang des Endes. Es begann vor beinahe fünf Jahrzehnten mit einem Donnerschlag, einer gedämpft klingenden Glocke und einem Monster-Riff, das die Erde erbeben ließ. Der härteste Rocksound aller Zeiten wurde aus der Taufe gehoben. Es war die Geburtsstunde des Heavy Metal, erschaffen von einer jungen Band aus Birmingham in England, deren Mitglieder kaum dem Teenageralter entwachsen waren. Jetzt ist das ENDE nahe, die finale Tour der größten Metal-Band aller Zeiten, BLACK SABBATH. Ozzy Osbourne, Tony Iommi und Geezer Butler schließen das letzte Kapitel der unglaublichen Geschichte von BLACK SABBATH.
Die Abschiedstour von BLACK SABBATH, THE END, startet am 1. Juni 2016 in Europa und verspricht, alle vorangegangenen Tourneen mit einer unvergleichlichen, atemberaubenden Produktion zu übertreffen.
Premiere von Jules Massenet’s „Cendrillon“ nach dem Märchen „Aschenputtel“ in der Komischen Oper Berlin
Regie-Shooting-Star Damiano Michieletto inszeniert Massenets Märchenoper
Von Rossinis La Cenerentola über Prokofjews Ballett Cinderella bis zum gleichnamigen Walt-Disney-Musical – das weltweit bekannte Märchen vom armen unterdrückten Mädchen war für viele Komponisten ein beliebter Bühnenstoff. Jules Massenets 1899 uraufgeführte Adaption war seinerzeit die erfolgreichste, doch heute führt sein Cendrillon eher ein Aschenputtel-Dasein auf den Spielplänen der Bühnen. Die Neuproduktion an der Komischen Oper Berlin wartet daher mit einem doppelten Berlin-Debüt auf: Nicht nur Regie-Shooting-Star Damiano Michieletto debütiert in der Hauptstadt, auch das Werk, das er inszeniert, feiert seine Berlin-Premiere, denn in der Hauptstadt war es tatsächlich noch nie zu sehen. Die Musikalische Leitung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Henrik Nánási. Die Titelrolle übernimmt Nadja Mchantaf, die zur nächsten Spielzeit von der Dresdener Semperoper ins Ensemble der Komischen Oper Berlin wechselt.
Premiere: Sonntag, 12. Juni 2016, 19 Uhr
Weitere Vorstellungen: 16. / 19. / 26. / 29. Juni und 2. / 10. Juli 2016
Paul McCartney in Berlin
Paul McCartney hat die ersten Europa-Termine seiner brandneuen „One on One“-Tour in Deutschland für diesen Sommer bestätigt! Wie bei vergangenen Tourneen wird auch diese Tour wieder ein atemberaubendes neues Set bieten sowie dutzende Klassiker des beliebtesten Musikkataloges heutiger Musikgeschichte, der die gesamte Karriere Paul McCartney’s umfasst – ob als Solokünstler, als Mitglied der Wings oder natürlich als Beatle – und einige Überraschungen. Sein letztes von insgesamt drei Deutschlandkonzerten wird Paul McCartney in Berlin absolvieren, sein letzter Auftritt dort datiert aus 2009. Am 14. Juni wird er in der legendären Waldbühne auftreten, wo er letztmalig im September 1993 aufgetreten war! Paul McCartney live zu erleben ist und bleibt ein unfassbares Erlebnis, wie man es sich von einer Rock Show nur wünschen kann – und so viel mehr: Fast drei Stunden voll mit den größten Momenten aus 50 Jahren Rockgeschichte, dutzende Songs, die den Soundtrack unseres Lebens formen.
Neuproduktion der Oper „Die Entführung aus dem Serail“ von Wolfgang Amadeus Mozart in der Komischen Oper Berlin. Musikalische Leitung: Ronald Runnicles. Regie: Rodrigo Garcia.
Bassa Selim | Annabelle Mandeng |
Konstanze | Kathryn Lewek |
Blonde | Siobhan Stagg |
Belmonte | Matthew Newlin |
Schon die Zeitgenossen Wolfgang Amadeus Mozarts waren sich darüber im Klaren, dass DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL weit bedeutsamer geraten war, als es die Gattungsbezeichnung „Singspiel“ vermuten ließ. Nicht nur der Auftraggeber, Kaiser Joseph II., konstatierte bei der Wiener Uraufführung 1784 irritiert die „gewaltig vielen Noten“, auch Goethe sah sich bereits drei Jahre gezwungen seine eigenen Bemühungen um deutschsprachige Singspiele angesichts des durchschlagenden Erfolgs von Mozarts Stück in Frage zu stellen. Schon bald wurde die ENTFÜHRUNG als erste deutsche Nationaloper betrachtet: als erster gelungener Versuch, der theatralischen Affektsprache der italienischen Oper ein gleichwertiges Werk in deutscher Sprache entgegenzustellen. Das betrifft vor allem die emotionale Tiefe der Figuren: In der Extremsituation der Fremde, die das Paar Belmonte und Konstanze von allen äußerlichen gesellschaftlichen Einflüssen isoliert, gelingt es Mozart, die Grundfrage zwischenmenschlicher Beziehungen auf unbedingte Weise musikalisch zur Sprache zu bringen: Liebe ich den Anderen wirklich so, dass ich mein Leben mit ihm verbringen will? Und kenne ich mich selbst so gut, dass ich solch eine Bindung reinen Gewissens eingehen kann?
Premiere des neuen Stücks von Herbert Fritsch an der Volksbühne Berlin:
Dass Herbert Fritsch sich am Ende einer Volksbühnen-Spielzeit, die sich freiwillig und unfreiwillig auf vielfältige Weise mit dem Ende und kleinen und großen Abschieden beschäftigt hat, der Eschatologie widmet, ist konsequent, auch wenn es gerade bei ihm, dem vermeintlichen Spaßregisseur überraschend wirken mag. Die 25. und allerletzte Spielzeit der Volksbühne vor dem „radikalen Neubeginn“ (Tim Renner) kann sich dann vielleicht auch wieder mit heitereren Dingen befassen.
Eine Koproduktion der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Apokalypse
nach der Offenbarung des Johannes
Regie und Bühne: Herbert Fritsch, Kostüme: Victoria Behr, Licht: Torsten König, Musik: Ingo Günther, Dramaturgie: Carl Hegemann.
Mit: Wolfram Koch, Elisabeth Zumpe und Ingo Günther.
Koproduktion der Volksbühne Berlin und der Ruhrfestspiele Recklinghausen.
Dauer: 1 Stunde 40 Minuten, keine Pause
www.ruhrfestspiele.de
www.volksbuehne-berlin.de