„The Forbidden Zone“, ein Drama nach dem wirklichen Fall des deutschen Chemikers Fritz Haber, der zwar mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde, aber im 1. Weltkrieg auch das Chlorgas erfand, dem ca. 100.000 Soldaten zum Opfer fielen. Siehe dazu meine Rezension:
Foto: Holger Jacobs
Die Krisen der Liebe und der Erotik im 21. Jahrhundert. Siehe dazu auch meine Rezension vom 20.10.2014:
Foto: Holger Jacobs
Das bekannte gesellschaftskritische Stück der franz. Autorin Yasmina Reza über 2 Elternpaare, die sich treffen, um eine Rauferei ihrer Söhne zu besprechen.
Eigentlich will man sich nur gütlich einigen und verständnisvoll wirken, letztlich eskaliert aber die Situation und diese so „modernen“ Pärchen geraten aneinander wie
zu besten Zeiten des Wilden Westens. Verfilmt von Roman Polanski mit Christoph Waltz und Jodie Foster.
Eine Inszenierung des Berliner Ensembles in der Regie von Jürgen Gosch.
http://www.berliner-ensemble.de/repertoire/titel/24/gott-des-gemetzels-der
Foto: Matthias Horn
Kurz vor der mehrjährigen Schließung von Berlins schönstem Museum, der Neuen Nationalgalerie von Mies van der Rohe, sollte man unbedingt noch einmal einen Besuch planen.
Mehrere Ausstellungen sind zu sehen, so die Sammlung Pietsch und die große „Extension du domaine de la lutte – Ausweitung der Kampfzone“ im Untergeschoß und die großen
Baumstämme als Installation des Architekten David Chipperfield im Obergeschoß.
Mo geschlossen
Di 10:00 – 18:00 Uhr
Mi 10:00 – 18:00 Uhr
Do 10:00 – 20:00 Uhr
Fr 10:00 – 18:00 Uhr
Sa 11:00 – 18:00 Uhr
So 11:00 – 18:00 Uhr
Fotos: Holger Jacobs
Gaetano Donizettis Liebeskomödie mit ihrer Fröhlichkeit und Ausgelassenheit genau das Richtige für die Tage vor Weihnachten.
In einer Inszenierung von Irina Brook.
Siehe auch meine Rezension und Bericht auf kultur24,berlin:
Foto: Holger Jacobs
„Das weite Land“ – ein gesellschaftskritisches Theaterstück von Arthur Schnitzler. Uraufführung war am 14. Oktober 1911 im Wiener Burgtheater. Neuinszenierung am Deutschen Theater Berlin
„Das weite Land“ von Arthur Schnitzler im Deutschen Theater Berlin
Der Nussknacker, Ballett mit der Musik von Peter Tschaikowskij
Choreographie | Vasily Medvedev und Yuri Burlaka basierend auf der Originalchoreographie von Lew Iwanow |
Bühnenbild nach historischen Vorlagen | Andrei Voytenko |
Kostüme nach historischen Vorlagen | Tatiana Noginova |
Es tanzen | Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin |
Clara | Krasina Pavlova |
Nussknacker-Prinz | Dinu Tamazlacaru |
Drosselmeyer | Michael Banzhaf |
Mausekönig | Leonard Jakovina |
Musikalische Leitung | Anton Grishanin |
Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Ballettschule Berlin |
Orchester der Deutschen Oper Berlin sowie der Kinderchor der Deutschen Oper Berlin |
Foto: Bettina Stöß
Die berühmte Inszenierung des 2007 verstorbenen Theaterregisseurs George Tabori
Premiere des neuen Stücks an der Schaubühne Berlin
Hier die Beschreibung des Stücks im Originaltext der Schaubühne Berlin:
Der geteilte Himmel
von Christa Wolf
Bühnenfassung von Armin Petras nach Motiven der gleichnamigen Erzählung
Regie: Armin Petras
DDR 1961, kurz nach dem Mauerbau. Rita Seidel wacht im Krankenhaus auf. Sie hat versucht, sich vor einen Zug zu werfen und ist dabei ohnmächtig geworden. Während sie langsam gesund wird, erinnert sie sich an die Erlebnisse, die zu ihrem Selbstmordversuch geführt haben: Auf einem Dorffest lernt die junge Rita den aufstrebenden Chemiker Manfred Herrfurth kennen. Die beiden verlieben sich und Rita folgt ihm in die Großstadt. Sie will Lehrerin werden und arbeitet als Teil ihrer Ausbildung in einem Waggonbauwerk, wo der Kontakt mit den Arbeitern ihr politisches Bewusstsein weckt. Doch während Rita sich zunehmend für sozialistische Ideen und Ideale interessiert, wird Manfred immer enttäuschter und verbitterter. Als Wirtschaftsfunktionäre eine seiner Entwicklungen ablehnen, trifft er den Entschluss, in den Westen zu gehen. Rita folgt ihm in die Wohnung seiner Tante am Kurfürstendamm. Doch während des Besuchs wird ihr klar, dass sie selbst nicht bleiben wird. Sie versucht Manfred zur Rückkehr zu überreden, aber er weigert sich und Rita kehrt allein in die DDR zurück. Wenige Tage später ist die Grenze geschlossen, Deutschland geteilt und das Liebespaar endgültig getrennt.
In seiner Dramatisierung von »Der geteilte Himmel« zeigt Armin Petras eine berührende Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der Gründungsjahre der DDR und begibt sich auf die Reise in eine Zeit, in der Utopien noch möglich schienen.
Hinweis:
Am 8. Januar findet Wengenroths Autorenklub zu Christa Wolf statt. Zu Gast sind die Radiomoderatorin und Autorin Marion Brasch, die Liedermacherin Bettina Wegner und der Sänger und Schauspieler Karsten Troyke.
Von Christa Wolf
Regie Armin Petras
Bühne und Kostüme Annette Riedel
Video Rebecca Riedel, Mieke Ulfig
Musik Thomas Kürstner, Sebastian Vogel
Dramaturgie Maja Zade
Licht Norman Plathe