Die aussergewöhnliche Kunstausstellung über die wichtigste Kunstbewegung nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland.
Öffnungszeiten: Mi – Mo 10-19 Uhr
Die Ausstellung „Two by Two“ der beiden kalifornischen Künstler Mary Heilmann und David Reed
- „Two by Two“, Ausstellung im Museum Hamburger Bahnhof, Foto: Holger Jacobs
- „Two by Two“, Ausstellung im Museum Hamburger Bahnhof, Foto: Holger Jacobs
- „Two by Two“, Ausstellung im Museum Hamburger Bahnhof, Foto: Holger Jacobs
- „Two by Two“, Ausstellung im Museum Hamburger Bahnhof, Foto: Holger Jacobs
- „Two by Two“, Ausstellung im Museum Hamburger Bahnhof, Foto: Holger Jacobs
- „Two by Two“, Ausstellung im Museum Hamburger Bahnhof, Foto: Holger Jacobs
- „Two by Two“, Ausstellung im Museum Hamburger Bahnhof, Foto: Holger Jacobs
- „Two by Two“, Ausstellung im Museum Hamburger Bahnhof, Foto: Holger Jacobs
- „Two by Two“, Ausstellung im Museum Hamburger Bahnhof, Foto: Holger Jacobs
Premiere Roméo et Juliette
Die Deutsche Oper Berlin schreibt dazu:
Eine Choreografie von Sasha Waltz
Uraufführung der Choreografie am 5. Oktober 2007 an der Opéra Bastille Paris; Wiederaufnahme an der Opéra Bastille Paris am 7. Mai 2012; Erstaufführung am Teatro alla Scala in Mailand am 19. Dezember 2012; Deutschlandpremiere an der Deutschen Oper Berlin am 18. April 2015.
Musikalische Leitung | Donald Runnicles |
Inszenierung und Choreografie | Sasha Waltz |
Bühne | Pia Maier Schriever |
Bühne | Thomas Schenk |
Bühne | Sasha Waltz |
Kostüme | Bernd Skodzig |
Lichtdesign | David Finn |
Chöre | William Spaulding |
Dramaturgie | Karin Heckermann |
Mezzosopran | Ronnita Miller |
Tenor | Thomas Blondelle |
Bass | Nicolas Courjal |
Roméo | Joel Suárez Gómez / Ygal Jerome Tsur |
Juliette | Yael Schnell / Zaratiana Randrianantenaina |
Frère Laurent | Orlando Rodriguez / Davide Camplani |
Berlioz‘ dramatische Sinfonie „Roméo et Juliette“, am 24. November 1839 am Pariser Konservatorium uraufgeführt, gehört zu den wichtigsten und grenzüberschreitenden sinfonischen Werken des 19. Jahrhunderts. Entstanden wenige Jahre nach Beethovens 9. Sinfonie in d-Moll op. 125, wurde es wegweisend für Komponisten wie Gustav Mahler, dessen große Vokalsinfonien ohne die Berlioz’sche Erweiterung der musikalischen Formensprache nicht denkbar wären, aber auch für Richard Wagner, der die dritte der drei Vorstellungen aus der Uraufführungsserie der „Symphonie dramatique“ in Paris miterlebte. Er, der sonst um Worte nicht verlegen war, war erst einmal sprachlos: „Ich war ganz nur Ohr für Dinge, von denen ich bisher keinen Begriff hatte und welche ich mir nun zu erklären suchen musste.“ Besonders beeindruckt hatten ihn die „phantastische Kühnheit und scharfe Präcision“, aber auch „die gewagtesten Combinationen“ des Werkes, das zwischen großer Sinfonie, Kantate, Ballettmusik und Oper changiert. Mehr als 20 Jahre später schickte er Berlioz den Erstdruck seiner Partitur von TRISTAN UND ISOLDE mit der Widmung: „Au cher et grand auteur de Roméo et Juliette“.
Mit ihrer Inszenierung von „Roméo et Juliette“ (2007) wendet sich Sasha Waltz einer der bewegendsten Liebesgeschichten der Weltliteratur zu. Die Geschichte der unglücklich Liebenden, deren Familien verfeindet sind und deren Tod erst Einsicht und Versöhnung bringt, ist eines der bekanntesten Werke Shakespeares. Diese dunkle Tragödie inspirierte Hector Berlioz zur Komposition der dramatischen Symphonie „Roméo et Juliette“ für drei Solisten, zwei große Chöre und Orchester. Die Opéra National de Paris und das Ballet beauftragten Sasha Waltz mit der Choreografie.
Nach der Wiederaufnahme im Frühjahr 2012 an der Opéra National de Paris wurde „Roméo et Juliette“ im Herbst 2012 in das Repertoire der Mailänder Scala aufgenommen.
Im April 2015 feiert „Roméo et Juliette“ als Koproduktion der Deutschen Oper Berlin, der Mailänder Scala und Sasha Waltz & Guests nun endlich auch Premiere in Berlin. Hier wird „Roméo et Juliette“ erstmals von den Tänzern der Compagnie Sasha Waltz & Guests getanzt, mit denen Sasha Waltz ihre dritte choreografische Oper nach „Dido & Aeneas“ 2005 und „Medea“ 2007 in Berlin angelegt hat, bevor sie die Arbeit zunächst an die Ballettensembles in Paris und Mailand übertrug.
Eine Koproduktion mit dem Teatro alla Scala di Milano und Sasha Waltz & Guests
Premiere in Mailand am 19. Dezember 2012
Kostüme des Chores: Leihgabe der Opéra National de Paris
Sasha Waltz & Guests wird gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und der Kulturverwaltung des Landes Berlin.
Sasha Waltz dankt den Tänzern der Compagnie: Liza Alpízar Aguilar, Jirí Bartovanec, Davide Camplani, Maria Marta Colusi, Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola, Luc Dunberry, Gabriel Galindez Cruz, Mamajeang Kim, Nicola Mascia, Sasa Queliz, Antonio Ruz, Mata Sakka, Yael Schnell, Claudia de Serpa Soares, Xuan Shi, Davide Sportelli, Niannian Zhou.
Premiere Faust I + II
Die lang erwartete Premiere von Faust 1 und 2 in der Inszenierung der amerikanischen Regie-Legende Robert Wilson und der Musik von Herbert Grönemeyer. Voraufführungen gibt es bereits vom 12.4 – 17.4. und vom 19.4. – 21.4.2015 jeweils um 19.00 Uhr.
Das Berliner Ensemble schreibt dazu:
GOETHE / WILSON / GRÖNEMEYER
FAUST I und II
Textfassung Jutta Ferbers Mit: Antonia Bill, Christina Drechsler, Anna von Haebler, Dorothee Neff, Friederike Nölting, Theresa Riess, Laura Tratnik;
Raphael Dwinger, Lukas Gabriel, Matthias Mosbach, Christopher Nell, Luca Schaub, Marvin Schulze, Joshua Seelenbinder,
Samuel Simon, Fabian Stromberger, Felix Tittel, Nicolaas van Diepen, Alexander Wanat
Orchester: Stefan Rager (Percussion, Computer), Hans-Jörn Brandenburg (Elektronisches Klavier, Computer), Joe Bauer (Klänge, Geräusche), Michael Haves (Synthesizer, Bass, Gitarre), Ilzoo Park (Violine), Sophiemarie Yeungchie Won (Violine), Min Gwan Kim (Viola),
Hoon Sun Chae (Violoncello)
Regie, Bühne und Lichtkonzept: Robert Wilson
Musik: Herbert Grönemeyer
Kostüme: Jacques Reynaud
Mitarbeit Regie: Ann-Christin Rommen
Dramaturgie: Jutta Ferbers, Anika Bárdos
Mitarbeit Bühne: Serge von Arx
Mitarbeit Kostüme: Wicke Naujoks
Musikalische Leitung: Stefan Rager, Hans-Jörn Brandenburg
Musikalische Einrichtung: Alex Silva
Licht: Ulrich Eh
Videoprojektionen: Tomek Jeziorski
Robert Wilson und Herbert Grönemeyer haben mit der BE-Inszenierung LEONCE UND LENA von Georg Büchner gezeigt, wie modern, poetisch, verrückt, philosophisch, abgründig – und vergnüglich Büchner sein kann. Nach 12 Jahren tauchen sie nun ein in den magischen Goethe-Kontinent: Mit 19 jungen Schauspielern und 8 Live-Musikern begeben sie sich auf eine – nicht nur für Goethe-Kenner – aufregende Expedition. FAUST – Eine Reise durch bekanntes und unbekanntes Terrain… vom Himmel durch die Welt zur Hölle.
Heute Abend eröffnet die Galerie Camera Work ihre neue Ausstellung mit Fotografien des amerikanischen Fotografen Rüssel James.
Heute Aben nur für geladene Gäste. Ab morgen ist die Ausstellung öffentlich zugänglich, Öffnungszeiten: Di – Sa – 11 – 18 Uhr
„Pelléas und Mélisande“ – Volksbühne
Das Schauspiel mit Musik oder der Beethoven-Abend mit Schauspiel – je nachdem. wie man es auslegt.
Mit der wunderschönen Lillith Stangenberg als Mélisande.
Siehe dazu auch meinen Bericht zur Premiere vom 4.2.2015:
https://kultur24-berlin.de/pelleas-und-melisande-in-der-volksbuhne-berlin/
Heute ist die offizielle Eröffnung der Gallery Weekend mit über 100 Galerien, die das ganze Wochenende geöffnet haben.
Im offiziellen Programm sind 47 Galerien.
Die 12 Cellisten spielen Jazz:
Jazz at Berlin Philharmonic mit Michael Wollny, Markus Stockhausen und den 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
Unter dem Motto »Monteverdi meets Morricone« widmen sich die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker bekannten und unbekannteren Werken der Musikgeschichte, effektvoll und innovativ arrangiert von Geir Lysne. Musikalische Verstärkung erhalten die Streicher von dem jungen deutschen Jazzpianisten Michael Wollny und von Markus Stockhausen, der als Solo-Trompeter, Improvisator und Komponist im Jazz ebenso zu Hause ist wie in der zeitgenössischen und der klassischen Musik.
Michael Wollny Klavier
Markus Stockhausen Trompete
Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
Tamar Halperin Cembalo
Geir Lysne Leitung und Arrangements
Monteverdi meets Morricone
Stardirigent Mariss Janson:
Mariss Jansons und Frank-Peter Zimmermann
Maries Jansons (*1943), lettischer Dirigent und Anwärter auf den neuen Posten des Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker, präsentiert hier ein außergewöhnlich farbiges Programm mit Bartóks Musik für Streichinstrumente, Schlagzeug und Celesta, mit Ravels »Daphnis et Chloé« sowie Schostakowitschs Violinkonzert Nr. 2 mit Frank-Peter Zimmermann als Solist. Auf verschiedenem Wege verbreiten die Werke eine gemeinsame Botschaft: dass nämlich bedingungslose Modernität und sinnlicher Klangzauber keineswegs Gegensätze sein müssen.
Berliner Philharmoniker
Dmitri Schostakowitsch
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 cis-Moll op. 129
Frank Peter Zimmermann, Violine
Ein typisches Stück von Herbert Fritsch: wenig Sprache, wenig Text aber viel Musik.
Oder auch die Frage:
Wie kann man ein Stück mit nur 2 Worten machen?
Das Ergebnis ist auf jeden Fall sehenswert!
Am 11. Mai wählen die Berliner Philharmoniker ihren zukünftigen Künstlerischen Leiter. Das Ergebnis geben wir unmittelbar nach der Wahl auf unserer Webseite und per Pressemitteilung bekannt.
Kaspar von Peter Handke
Die neue Inszenierung am Berliner Ensemble mit einem Stück vom Enfant Terrible des Theaters, Peter Handke
Siehe auch meinen Bericht dazu auf kultur24.berlin:
https://kultur24-berlin.de/kasper-hauser-von-peter-handke-am-berliner-ensemble/
„Das weite Land“ von Arthur Schnitzler
Ein großartiges Gesellschaftsstück von dem Wiener Autoren Arthur Schnitzler mit den Schauspielstars Ulrich Matthes und Maren Eggert.
Siehe dazu auch meine Premieren-Kritik vom 17.12.2014:
https://kultur24-berlin.de/das-weite-land-von-arthur-schnitzler-im-deutschen-theater-berlin/
Premiere von Bella Figura
Die Schaubühne schreibt dazu:
Bella Figura
von Yasmina Reza
Regie: Thomas Ostermeier
Uraufführung
Deutsch von Thomas Ostermeier und Florian Borchmeyer
Ein Mann und eine Frau auf dem Parkplatz eines Restaurants in der Provinz. Sie, Andrea, alleinerziehende Mutter und pharmazeutisch-technische Assistentin, sitzt noch im Auto. Ihr Liebhaber, der Glasereiunternehmer Boris, versucht sie zum Aussteigen zu überreden – trotz des Ausrutschers, den er gerade begangen hat: zu erwähnen, dass ihm das Restaurant von seiner Frau empfohlen wurde …
»Bella Figura« erkundet den Abend nach diesem fatalen Fehler. Wenig später erscheint ein weiteres Paar vor Ort: Eric und Françoise, begleitet von Yvonne, Erics Mutter. Es wird schnell klar, dass sie auf unglückliche Weise mit den beiden anderen verkettet sind. Das Stück spielt fast gänzlich unter freiem Himmel, an einem Tag, der zur Neige geht.
Ich habe in meinen Stücken nie Geschichten erzählt, und daher wird man kaum überrascht sein, dass das nach wie vor so ist. Es sei denn, man betrachtet den stockenden, wogenden Stoff des Lebens als Geschichte. (Yasmina Reza)
Zum ersten Mal inszeniert Thomas Ostermeier ein Stück von Yasmina Reza, welches die Autorin eigens für das Ensemble der Schaubühne geschrieben hat.
Regie: Thomas Ostermeier
Bühne: Jan Pappelbaum
Kostüme: Florence von Gerkan
Musik: Malte Beckenbach
Video: Guillaume Cailleau, Benjamin Krieg
Dramaturgie: Florian Borchmeyer
Licht: Marie-Christine Soma
Andrea: Nina Hoss
Boris Amette: Mark Waschke
Françoise Hirt: Stephanie Eidt
Eric Blum: Renato Schuch
Yvonne Blum: Lore Stefanek
Letzter Tag Helmut Newton Ausstellung:
„Permanent Loan Selection“
Siehe dazu auch meinen Bericht mit Fotos der Ausstellung von der Eröffnung am 26.12.2014:
https://kultur24-berlin.de/helmut-newton-permanent-loan-selection/
PREMIERE von Der Geizige
Das DT schreibt dazu:
17. Mai 2015
Bühne Volker Hintermeier
Kostüme Aino Laberenz
Dramaturgie Anika Steinhoff
Live-Musik The New Roman EmpireBesetzung
Rollen einblenden
Michael Goldberg, Ole Lagerpusch, Franziska Machens, Andreas Döhler, Meike Droste,Harald Baumgartner, Anita Vulesica, Sebastian Grünewald

Der berühmte Tenor Jonas Kaufmann kommt mit seinen Liedern und Arien begleitet vom Münchner Rundfunkorchester für einen Abend nach Berlin.
Siehe dazu auch den Bericht unserer Korrespondentin und Jonas Kaufmann-Expertin Karin Jacobs:
Ariana Grande in Berlin
Die neue Queen am Pophimmel kommt während ihre Tour heute Abend nach Berlin.
Im Gepäck hat sie natürlich die Musik von ihrem letzten Album „My Everthing“.
Und damit sicherlich auch die Hits „Problem“, „Break Free“ und ihrem neusten Hit „My Love“.
Ihr Video „Break Free“ (siehe Anhang) wurde bei Youtube über 300.000.000 Mal angeklickt!
- Ariana Grande © Republic Records, credit: Universal Music
- Ariana Grande © Republic Records, credit: Universal Music
- Ariana Grande © Republic Records, credit: Universal Music
„Im-Ex“ Impressionismus Expressionismus
Die wunderbare Ausstellung mit den schönsten Bilder beider Epochen.
Unbedingt noch bis zum 20. September hingehen.
Hier mein Bericht zur Ausstellung
To this purpose only
Im Radialsystem Berlin
Eine Tanzperformance von Nicola Mascia und Matan Zamir
Fabian von Erich Kästner
Wenn es nicht so gut wäre, dann würde ich es sich nicht so häufig als besten Kulturtipp des Tages erwähnen.
Aber es ist so gut. Schaut, dass Ihr noch irgendwann dafür Karten bekommt, bevor es eines Tages nicht mehr läuft.
https://kultur24-berlin.de/fabian-von-erich-kastner-an-der-schaubuhne-berlin/