Premiere Faust I + II
Die lang erwartete Premiere von Faust 1 und 2 in der Inszenierung der amerikanischen Regie-Legende Robert Wilson und der Musik von Herbert Grönemeyer. Voraufführungen gibt es bereits vom 12.4 – 17.4. und vom 19.4. – 21.4.2015 jeweils um 19.00 Uhr.
Das Berliner Ensemble schreibt dazu:
GOETHE / WILSON / GRÖNEMEYER
FAUST I und II
Textfassung Jutta Ferbers Mit: Antonia Bill, Christina Drechsler, Anna von Haebler, Dorothee Neff, Friederike Nölting, Theresa Riess, Laura Tratnik;
Raphael Dwinger, Lukas Gabriel, Matthias Mosbach, Christopher Nell, Luca Schaub, Marvin Schulze, Joshua Seelenbinder,
Samuel Simon, Fabian Stromberger, Felix Tittel, Nicolaas van Diepen, Alexander Wanat
Orchester: Stefan Rager (Percussion, Computer), Hans-Jörn Brandenburg (Elektronisches Klavier, Computer), Joe Bauer (Klänge, Geräusche), Michael Haves (Synthesizer, Bass, Gitarre), Ilzoo Park (Violine), Sophiemarie Yeungchie Won (Violine), Min Gwan Kim (Viola),
Hoon Sun Chae (Violoncello)
Regie, Bühne und Lichtkonzept: Robert Wilson
Musik: Herbert Grönemeyer
Kostüme: Jacques Reynaud
Mitarbeit Regie: Ann-Christin Rommen
Dramaturgie: Jutta Ferbers, Anika Bárdos
Mitarbeit Bühne: Serge von Arx
Mitarbeit Kostüme: Wicke Naujoks
Musikalische Leitung: Stefan Rager, Hans-Jörn Brandenburg
Musikalische Einrichtung: Alex Silva
Licht: Ulrich Eh
Videoprojektionen: Tomek Jeziorski
Robert Wilson und Herbert Grönemeyer haben mit der BE-Inszenierung LEONCE UND LENA von Georg Büchner gezeigt, wie modern, poetisch, verrückt, philosophisch, abgründig – und vergnüglich Büchner sein kann. Nach 12 Jahren tauchen sie nun ein in den magischen Goethe-Kontinent: Mit 19 jungen Schauspielern und 8 Live-Musikern begeben sie sich auf eine – nicht nur für Goethe-Kenner – aufregende Expedition. FAUST – Eine Reise durch bekanntes und unbekanntes Terrain… vom Himmel durch die Welt zur Hölle.
Heute Abend eröffnet die Galerie Camera Work ihre neue Ausstellung mit Fotografien des amerikanischen Fotografen Rüssel James.
Heute Aben nur für geladene Gäste. Ab morgen ist die Ausstellung öffentlich zugänglich, Öffnungszeiten: Di – Sa – 11 – 18 Uhr
„Pelléas und Mélisande“ – Volksbühne
Das Schauspiel mit Musik oder der Beethoven-Abend mit Schauspiel – je nachdem. wie man es auslegt.
Mit der wunderschönen Lillith Stangenberg als Mélisande.
Siehe dazu auch meinen Bericht zur Premiere vom 4.2.2015:
https://kultur24-berlin.de/pelleas-und-melisande-in-der-volksbuhne-berlin/
Heute ist die offizielle Eröffnung der Gallery Weekend mit über 100 Galerien, die das ganze Wochenende geöffnet haben.
Im offiziellen Programm sind 47 Galerien.
Die 12 Cellisten spielen Jazz:
Jazz at Berlin Philharmonic mit Michael Wollny, Markus Stockhausen und den 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
Unter dem Motto »Monteverdi meets Morricone« widmen sich die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker bekannten und unbekannteren Werken der Musikgeschichte, effektvoll und innovativ arrangiert von Geir Lysne. Musikalische Verstärkung erhalten die Streicher von dem jungen deutschen Jazzpianisten Michael Wollny und von Markus Stockhausen, der als Solo-Trompeter, Improvisator und Komponist im Jazz ebenso zu Hause ist wie in der zeitgenössischen und der klassischen Musik.
Michael Wollny Klavier
Markus Stockhausen Trompete
Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
Tamar Halperin Cembalo
Geir Lysne Leitung und Arrangements
Monteverdi meets Morricone
Stardirigent Mariss Janson:
Mariss Jansons und Frank-Peter Zimmermann
Maries Jansons (*1943), lettischer Dirigent und Anwärter auf den neuen Posten des Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker, präsentiert hier ein außergewöhnlich farbiges Programm mit Bartóks Musik für Streichinstrumente, Schlagzeug und Celesta, mit Ravels »Daphnis et Chloé« sowie Schostakowitschs Violinkonzert Nr. 2 mit Frank-Peter Zimmermann als Solist. Auf verschiedenem Wege verbreiten die Werke eine gemeinsame Botschaft: dass nämlich bedingungslose Modernität und sinnlicher Klangzauber keineswegs Gegensätze sein müssen.
Berliner Philharmoniker
Dmitri Schostakowitsch
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 cis-Moll op. 129
Frank Peter Zimmermann, Violine
Ein typisches Stück von Herbert Fritsch: wenig Sprache, wenig Text aber viel Musik.
Oder auch die Frage:
Wie kann man ein Stück mit nur 2 Worten machen?
Das Ergebnis ist auf jeden Fall sehenswert!
Am 11. Mai wählen die Berliner Philharmoniker ihren zukünftigen Künstlerischen Leiter. Das Ergebnis geben wir unmittelbar nach der Wahl auf unserer Webseite und per Pressemitteilung bekannt.
Kaspar von Peter Handke
Die neue Inszenierung am Berliner Ensemble mit einem Stück vom Enfant Terrible des Theaters, Peter Handke
Siehe auch meinen Bericht dazu auf kultur24.berlin:
https://kultur24-berlin.de/kasper-hauser-von-peter-handke-am-berliner-ensemble/
„Das weite Land“ von Arthur Schnitzler
Ein großartiges Gesellschaftsstück von dem Wiener Autoren Arthur Schnitzler mit den Schauspielstars Ulrich Matthes und Maren Eggert.
Siehe dazu auch meine Premieren-Kritik vom 17.12.2014:
https://kultur24-berlin.de/das-weite-land-von-arthur-schnitzler-im-deutschen-theater-berlin/
Premiere von Bella Figura
Die Schaubühne schreibt dazu:
Bella Figura
von Yasmina Reza
Regie: Thomas Ostermeier
Uraufführung
Deutsch von Thomas Ostermeier und Florian Borchmeyer
Ein Mann und eine Frau auf dem Parkplatz eines Restaurants in der Provinz. Sie, Andrea, alleinerziehende Mutter und pharmazeutisch-technische Assistentin, sitzt noch im Auto. Ihr Liebhaber, der Glasereiunternehmer Boris, versucht sie zum Aussteigen zu überreden – trotz des Ausrutschers, den er gerade begangen hat: zu erwähnen, dass ihm das Restaurant von seiner Frau empfohlen wurde …
»Bella Figura« erkundet den Abend nach diesem fatalen Fehler. Wenig später erscheint ein weiteres Paar vor Ort: Eric und Françoise, begleitet von Yvonne, Erics Mutter. Es wird schnell klar, dass sie auf unglückliche Weise mit den beiden anderen verkettet sind. Das Stück spielt fast gänzlich unter freiem Himmel, an einem Tag, der zur Neige geht.
Ich habe in meinen Stücken nie Geschichten erzählt, und daher wird man kaum überrascht sein, dass das nach wie vor so ist. Es sei denn, man betrachtet den stockenden, wogenden Stoff des Lebens als Geschichte. (Yasmina Reza)
Zum ersten Mal inszeniert Thomas Ostermeier ein Stück von Yasmina Reza, welches die Autorin eigens für das Ensemble der Schaubühne geschrieben hat.
Regie: Thomas Ostermeier
Bühne: Jan Pappelbaum
Kostüme: Florence von Gerkan
Musik: Malte Beckenbach
Video: Guillaume Cailleau, Benjamin Krieg
Dramaturgie: Florian Borchmeyer
Licht: Marie-Christine Soma
Andrea: Nina Hoss
Boris Amette: Mark Waschke
Françoise Hirt: Stephanie Eidt
Eric Blum: Renato Schuch
Yvonne Blum: Lore Stefanek
Letzter Tag Helmut Newton Ausstellung:
„Permanent Loan Selection“
Siehe dazu auch meinen Bericht mit Fotos der Ausstellung von der Eröffnung am 26.12.2014:
https://kultur24-berlin.de/helmut-newton-permanent-loan-selection/
PREMIERE von Der Geizige
Das DT schreibt dazu:
17. Mai 2015
Bühne Volker Hintermeier
Kostüme Aino Laberenz
Dramaturgie Anika Steinhoff
Live-Musik The New Roman EmpireBesetzung
Rollen einblenden
Michael Goldberg, Ole Lagerpusch, Franziska Machens, Andreas Döhler, Meike Droste,Harald Baumgartner, Anita Vulesica, Sebastian Grünewald

Der berühmte Tenor Jonas Kaufmann kommt mit seinen Liedern und Arien begleitet vom Münchner Rundfunkorchester für einen Abend nach Berlin.
Siehe dazu auch den Bericht unserer Korrespondentin und Jonas Kaufmann-Expertin Karin Jacobs:
Ariana Grande in Berlin
Die neue Queen am Pophimmel kommt während ihre Tour heute Abend nach Berlin.
Im Gepäck hat sie natürlich die Musik von ihrem letzten Album „My Everthing“.
Und damit sicherlich auch die Hits „Problem“, „Break Free“ und ihrem neusten Hit „My Love“.
Ihr Video „Break Free“ (siehe Anhang) wurde bei Youtube über 300.000.000 Mal angeklickt!
- Ariana Grande © Republic Records, credit: Universal Music
- Ariana Grande © Republic Records, credit: Universal Music
- Ariana Grande © Republic Records, credit: Universal Music
„Im-Ex“ Impressionismus Expressionismus
Die wunderbare Ausstellung mit den schönsten Bilder beider Epochen.
Unbedingt noch bis zum 20. September hingehen.
Hier mein Bericht zur Ausstellung
To this purpose only
Im Radialsystem Berlin
Eine Tanzperformance von Nicola Mascia und Matan Zamir
Fabian von Erich Kästner
Wenn es nicht so gut wäre, dann würde ich es sich nicht so häufig als besten Kulturtipp des Tages erwähnen.
Aber es ist so gut. Schaut, dass Ihr noch irgendwann dafür Karten bekommt, bevor es eines Tages nicht mehr läuft.
https://kultur24-berlin.de/fabian-von-erich-kastner-an-der-schaubuhne-berlin/
Fabian von Erich Kästner
https://kultur24-berlin.de/fabian-von-erich-kastner-an-der-schaubuhne-berlin/
Das provokante Stück zum 25. Jahrestag des Mauerfalls: die wahre Geschichte des Schriftstellers Ronald Schernikau, der als 6-jähriger mit der Mutter im Kofferraum von Ost nach West flüchtet und sich dann 1989, drei Monate vor dem Mauerfall, aus verschiedensten Gründen wieder in die DDR einbürgern läßt. Sehenswert!
Siehe dazu auch meinen Bericht auf kultur24.berlin:
Fabian von Erich Kästner
Wenn es nicht so gut wäre, dann würde ich es sich nicht so häufig als besten Kulturtipp des Tages erwähnen.
Aber es ist so gut. Schaut, dass Ihr noch irgendwann dafür Karten bekommt, bevor es eines Tages nicht mehr läuft.
https://kultur24-berlin.de/fabian-von-erich-kastner-an-der-schaubuhne-berlin/
Der Blockbuster der Theatersaison 2014/ 2015.
Mit Superstar Lars Eidinger als Richard III.
Siehe dazu auch meine Kritik der Premiere vom 7. Februar 2015:
https://kultur24-berlin.de/premiere-von-richard-iii-in-der-schaubuhne-berlin/
Die Inszenierung des bekannten Stücks von Dürrenmatt am Deutschen Theater Berlin.
Mit Ulrich Matthes.
Siehe dazu auch meine Rezension vom 18.4.2014:
https://kultur24-berlin.de/der-besuch-der-alten-dame-am-deutschen-theater-berlin/
Die Macht der Gewohnheit
Das berühmte Theaterstück von Thomas Bernhard in einer Inszenierung von Claus Peymann.
Bitte lest dazu auch meine Kritik von der Premiere am 14. März 2015.
Wertung: 🙂 🙂 🙂 🙂 (vier von fünf)
https://kultur24-berlin.de/premiere-von-die-macht-der-gewohnheit/
und das Video von der Generalprobe:
PREMIERE von Deutschstunde
Nach dem berühmten Roman von Siegfried Lenz
Mit: Winfried Goos, Peter Miklusz, Joachim Nimtz, Uli Pleßmann, Stephan Schäfer, Martin Schneider,
Martin Seifert, Felix Strobel, Jörg Thieme, Georgios Tsivanoglou und Musiker Peer Neumann
Inszenierung: Philip Tiedemann
Bühne: Johannes Schütz
Kostüme: Margit Koppendorfer
Dramaturgie: Dietmar Böck
Musik: Peer Neumann
„Die Freuden der Pflicht“: So lautet das Thema des Aufsatzes, den Siggi Jepsen, Insasse einer Hamburger Besserungsanstalt, schreiben soll. Doch Siggi gibt ein leeres Heft ab – zu heftig bestürmen ihn die Erinnerungen seiner Kindheit. In einer Einzelzelle bringt er schließlich alles zu Papier: Siggis Vater, Polizist im norddeutschen Rügbüll, bekommt 1941 den Befehl, dem „entarteten“ Maler Nansen ein offizielles Malverbot zu überbringen und die Durchsetzung zu überwachen. Trotz seiner alten Freundschaft zu Nansen erfüllt der Polizeiposten Jepsen kompromisslos seine Pflicht, macht auch vor Beschlagnahme und Zerstörung der Gemälde nicht halt. Siggi, dem Nansen ein väterlicher Freund ist, beginnt dessen Bilder vor dem Pflichtbewusstsein seines Vaters zu retten. Und ebenso zwanghaft, wie der Polizist sogar nach Kriegsende noch das längst aufgehobene Verbot durchzusetzen versucht, kann auch Siggi nach 1945 nicht aufhören, Nansens Bilder zu „retten“ und wird als Kunsträuber verhaftet.
Der Roman des im letzten Herbst verstorbenen Siegfried Lenz erschien 1968. Das überaus erfolgreiche Buch über die Verquickung von Pflicht und Schuld ist selbst längst zum festen Bestandteil deutscher Nachkriegsgeschichte geworden. Für das Berliner Ensemble hat der Romancier und Dramatiker Christoph Hein die DEUTSCHSTUNDE nun für die Bühne eingerichtet.
Premiere am Samstag, 6. Juni, 19.30Uhr, Probebühne
Macbeth von Shakespeare
Das großartige Stück von Shakespeare über einen Mann und seine Frau, die über Leichen gehen, um ihr Ziel zu erreichen.
Mit Ulrich Matthes und Maren Eggert als Macbeth und Lady Macbeth.
In einer Inszenierung von Tilmann Köhler
Siehe dazu auch meine Kritik der Premiere am 19. März 2015:
https://kultur24-berlin.de/premiere-von-macbeth-von-shakespeare/