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Nov
30
So
Hélène Grimaud – Klavier @ Philharmonie Berlin
Nov 30 um 20:00 – 22:00

Die weltberühmte Pianistin Hélène Grimaud spielt in der Philharmonie u. a. Stücke von:

Franz Liszt 

Maurice Ravel, „Jeux d’eaux“

Claude Debussy, „La Cathédrale engloutie“

Johannes Brahms, „Klaviersonate Nr. 2 fis-Moll op. 2“

Feb
27
Fr
Berliner Philharmoniker – Helène Grimaud @ Philharmonie Berlin
Feb 27 um 20:00 – 22:00

Hélène Grimaud mit dem Klavierkonzert N. 4 von Beethoven und den Berliner Philharmonikern  unter der Leitung von Valery Gergiev.

Wer Valery Gergiev noch nicht kennt: 

1953 in Moskau geboren, gewann er 1976 den Herbert-von-Karajan-Preis als Dirigent.

Seit 1996 ist er Intendant des Mariinskij Theaters in St. Petersburg, seit 2007 Chefdirigent des London Symphony Orchesters und dieses Jahr wird er Chefdirigent der Münchner  Philharmoniker.

Leider ist er politisch umstritten, war er doch ein großer Befürworter des Einmarschs der Russischen Armee in Südossetien (Teil von Georgien) 2008 und unterstützt die aggressive Politik Putins gegenüber der Ukraine und die Einnahme der Krim.

Doch künstlerisch ist er über jeden Zweifel erhaben.

Mrz
22
Do
Charlotte Gainsbourg @ Columbia Theater
Mrz 22 um 20:00 – 22:00

Charlotte Gainsbourg

Sie ist Schauspielerin und Tochter berühmter Eltern, aber all das kann man ebenso getrost vergessen, wenn man sich wirklich auf die Musik der Charlotte Gainsbourg einlässt. Dann spürt man nämlich zuerst und vor allem: Sie ist eine faszinierende Sängerin und Texterin.
Bewiesen hat sie das erst kürzlich mit ihrem Album „Rest“, auf dem sie sich deutlicher als zuvor jenem Stil zuwendet, den ihr Vater Serge einst zur lasziven Perfektion geführt hat: dem Chanson. Aber es ist ein Update davon, überwiegend geschrieben und produziert von Sebastian Akchoté, der Gainsbourgs musikalische Wurzeln mal in 80er-Funk-Beats kleidet und mal mit sphärischem Pop ummantelt. Ein spannender Kontrast – sondern auch zu den schweren Themen, die sie in den Songs verarbeitet.
„Rest“ ist nämlich ihrer 2013 verstorbenen Schwester Kate Barry gewidmet. Der Wochenzeitung „Die Zeit“ verriet Charlotte Gainsbourg kürzlich im Interview: „Ich trauere immer noch. Es half mir aber, mich auf meinem neuen Album mit dem Tod meiner Schwester auseinanderzusetzen. Meine Texte handeln vom Tod, vom Verlust, aber auch von unserer gemeinsamen Kindheit.“ Ein emotionales Spannungsfeld, das ganz bestimmt für zwei besondere, ergreifende, intime Konzertabende sorgen wird.

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