Hélène Grimaud mit dem Klavierkonzert N. 4 von Beethoven und den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Valery Gergiev.
Wer Valery Gergiev noch nicht kennt:
1953 in Moskau geboren, gewann er 1976 den Herbert-von-Karajan-Preis als Dirigent.
Seit 1996 ist er Intendant des Mariinskij Theaters in St. Petersburg, seit 2007 Chefdirigent des London Symphony Orchesters und dieses Jahr wird er Chefdirigent der Münchner Philharmoniker.
Leider ist er politisch umstritten, war er doch ein großer Befürworter des Einmarschs der Russischen Armee in Südossetien (Teil von Georgien) 2008 und unterstützt die aggressive Politik Putins gegenüber der Ukraine und die Einnahme der Krim.
Doch künstlerisch ist er über jeden Zweifel erhaben.
Ein außergewöhnliches Konzert mit der Stargeigerin Isabelle Faust und dem alten Meisterdirigenten Bernhard Heitink einschließlich dem besten Orchester der Welt, den Berliner Philharmonikern.
Sie spielen das Violinkonzert und die 6. Symphonie (Pastorale) von Ludwig van Beethoven.
Das Konzert wird sowohl im Internet in der sogenannten „Digital Concert Hall“ der Philharmonie und in ausgewählten Kinos übertragen.
In der Philharmonie beginnt eine Einführung in das Werk um 19.00 Uhr.
Der geniale Pianist Maurizio Pollini spielt Werke von Schumann Arabeske, Kreisleriana) und Chopin (Barkarole, Polonaise As-Dur op 61, Berceuse Des-Dur und Polonaise As Dur op.53
Mehr Romantik geht nicht!
Berliner Philharmoniker – Thielemann – Pollini
Viel besser gehts nicht:
Die Berliner Philharmoniker spielen unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann zusammen mit dem weltbesten Pianisten Maurizio Pollini.
Maurizio Pollinis legendäre Chopin-Aufnahmen dürfen in keiner Musiksammlung fehlen. In der Philharmonie präsentiert er nun mit Christian Thielemann das Erste Klavierkonzert. Auch sonst kreist der Abend um die Romantik: mit Schumanns Genoveva-Ouvertüre, Aribert Reimanns Schumann-Fragmenten und Orchesterstücken aus Strauss’ Oper Intermezzo, die virtuos zwischen spätromantischem Klangrausch und zukunftsweisender Originalität changieren.
JETHRO TULL
performed by IAN ANDERSON
‚Jethro Tull by Ian Anderson‘ bietet multimediale „Best Of…“-Shows im September
Jethro Tull‘s Ian Anderson feiert Ende 2017 sein dann ein halbes Jahrhundert währendes musikalisches Schaffen. Im Herbst findet die „Best Of…“-Tournee unter dem Titel ‚Jethro Tull by Ian Anderson‘ statt. Präsentiert wird ein stimmiger Mix aus Klassikern, Hits und einigen Raritäten. Auf dem Programm stehen unter anderem die Titel „Aqualung“, „Locomotive Breath“, „My God“ sowie „Songs from the Wood“. Live wird das Ganze in multimedialer Form aufbereitet:
Hinter der Gruppe – zu der neben ihrem Gründer Ian Anderson (Querflöte, Gitarre, Gesang, Mandoline), John O’Hara (Keyboards, Piano, Akkordeon), David Goodier (Bass), Scott Hammond (Schlagzeug) und der Rosenheimer Gitarrist Florian Opahle gehören – werden auf einer Leinwand Videos projiziert. Ihre Auftritte gliedern sich in zwei Teile von jeweils 55 Minuten Dauer, zwischen denen eine viertelstündige Pause liegt.
Die abwechslungsreichen, charakteristischen Kompositionen bringen der für seine skurrilen Entertainer-Qualitäten bekannte Ian Anderson (* 10. August 1947) und seine vier Begleiter in gewohnt hoher Virtuosität live auf die Bühne. Der mit Folk-Elementen durchsetzte Progressive Rock von Jethro Tull‘s Ian Anderson ist einzigartig, seine Gruppe eine Institution in der Musikszene.