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Sep
11
Fr
Der Zauberberg von Thomas Mann @ Kammerspiele des Deutschen Theaters
Sep 11 um 19:00 – 22:00

Der Zauberberg von Thomas Mann

Die erste Premiere der neuen Spielzeit 2015/ 2016 an den Kammerspielen des Deutschen Theaters Berlin

Regie: Martin Laberenz

Der 1924 erschienene Roman Der Zauberberg, an dem Thomas Mann seit 1912 mit Unterbrechungen gearbeitet hat, lässt in faszinierender Weise die komplexen Strömungen der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, das Phänomen des Endes einer Epoche und die Geburt unserer Moderne aufscheinen. Diese Zeitenwende ist einerseits gekennzeichnet von Dekadenz, Ermüdung und Amoralität, andererseits von einer Beschleunigung aller Lebensbereiche, einer euphorischen Aufbruchstimmung in eine neue, unbekannte Welt. In einem Sanatorium im Schweizer Hochgebirge siedelt Thomas Mann die Geschichte von Hans Castorp an, der dort seinen lungenkranken Vetter besucht. Castorp trifft auf weltentrückte Figuren, die ihn mit Politik, Philosophie und Liebe, aber auch mit Verfall, Krankheit und Tod konfrontieren. Aus den geplanten drei Wochen wird ein siebenjähriger Aufenthalt, in dem Hans Castorp, jenseits von Zeit und Raum, ein Anderer wird. Am Ende des Romans von Castorps Entwicklung steht der Beginn des Ersten Weltkrieges, in den er zieht.

Mai
29
So
PREMIERE Der Zauberberg @ Deutsches Theater Berlin
Mai 29 um 18:00 – 21:00

PREMIERE Der Zauberberg

In den Kammerspielen des Deutschen Theaters.

Die Theateradaption des berühmten Romans von Thomas Mann.

In der Regie von Martin Laberenz

Okt
30
Mo
Chris Rea @ Tempodrom
Okt 30 um 20:00 – 22:00

Chris Rea

Chris Rea mit neuem Album und Klassikern unterwegs
Road Songs for Lovers“-Tour 2017 im Oktober/November
Meister sparsamer Gesten und weniger Worte
Konzerte in Erfurt, Düsseldorf, Leipzig, Dresden, Frankfurt, Mannheim, Stuttgart, Dortmund, Hannover, Hamburg, Berlin, München und Wien

Einen Zeitraum von fast 40 Jahren umfasst die Karriere von Chris Rea, der immer seiner eigenen künstlerischen Vision gefolgt ist. Der Sänger mit der rauchigen Stimme und Weltklasse-Gitarrist bahnte sich einen musikalischen Weg zwischen Rock, Pop, Latin und seinen Blues-Wurzeln. Mehr als 30 Millionen Tonträger machen ihn zu einem der erfolgreichsten britischen Rock-Protagonisten. Im Oktober/November präsentiert Chris Rea seine „Road Songs for Lovers“ auf einer Europa-Tour, die ihn auch nach Deutschland und Österreich führt. Vom 13. Oktober bis 3. November gastiert er mit den Songs seines gleichnamigen neuen Albums und vielen Klassikern in 13 Städten.

Obwohl in der Rock-Musik verankert, empfand sich Chris Rea immer eher als Individualist. Musiker und Maler, Blues-Aficionado und bekennender Motorsport-Narr, Filmemacher und klassisch beeinflusster Komponist, all diese Attribute treffen auf den vielseitigen und sympathischen Außenseiter zu. Jetzt meldet sich Chris Rea zurück mit einem Album großartiger Rock-Balladen, das erneut seine besten Eigenschaften offenbart: Eine einzigartige Stimme und herausragende Songschreiber-Qualitäten. Die Fans dürfen sich auf die neuen Road Songs ebenso freuen wie auf Bestseller wie „On The Beach“, „Let’s Dance“, „Julia“, „Josephine“, „Stainsby Girls“, „Looking For The Summer“, „Stony Road“, „I Can Hear Your Heart Beat“ und das legendäre „Road to Hell‘.

Der Meister sparsamer Gesten und weniger Worte verstand es stets, jenseits von Mainstream und modischen Trends zu überzeugen. Der „wunderbare Songschreiber und begabte Blues-Sänger“ (FAZ) aus der englischen Industriestadt Middlesbrough traf gerade im deutschsprachigen Raum auf besondere Resonanz. Hier wurde man bereits in den Achtzigern auf ihn aufmerksam, bevor er mit Alben wie Shamrock Diaries“, „Dancing With Strangers“ und „Road to Hell“ internationale Akzeptanz erlangte. Mit „King Of The Beach“ schlug Chris Rea eine verfeinert-elegante Richtung an, die auch „Auberge“, „God’s Great Banana Skin“ und „Espresso Logic“ auszeichnete.

Die CDs „Stony Road“, „The Blue Jukebox“, „Blue Guitars“ oder „The Return Of The Fabulous Hofner Bluenotes“ offenbarten ein anderes Spektrum. Sie wurden als „Sternstunden des Bluesrock“ gewürdigt. Neue Wege beschritt er mit dem „Santo Spirito Project” bestehend aus drei CDs und zwei Filmen, bei denen er selbst für Drehbuch und Regie verantwortlich zeichnete.

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