Libretto: Peter Tschaikowski und Konstantin Schilowski nach einem Roman von Puschkin
Regie: Barrie Kosky
Vier junge Menschen werden einander zum Schicksal. Als der Dichter Lenski seine Verlobte Olga besucht und einen geheimnisvollen Freund mit sich bringt, ist es um Olgas Schwester – die introvertierte Tatjana – geschehen. Mit dem Überschwang der ersten Liebe verfällt sie Jewgeni Onegin und schreibt dem Angebeteten einen bekennenden Liebesbrief … Doch hart weist der Tatjanas Gefühle von sich. Ein wütender Streit Onegins mit Lenski endet in der Katastrophe. Jahre später begegnet er erneut Tatjana – nun ist sie es, die Onegins plötzliches Liebesflehen nicht erhören will …
Mit Jewgeni Onegin glückte Tschaikowski der Durchbruch als Opernkomponist und zugleich ein einzigartiger Beitrag zum modernen Musiktheater, ein Panorama der Gefühle junger Menschen. Barrie Koskys Inszenierung der »lyrischen Szenen« wartet mit einem opulenten Bühnenbild auf, das der Poesie der Figuren und ihrer Tragödie die Weite des natürlichen Raumes als Metapher unterlegt. Jewgeni Onegin verführt mit unvergesslicher Musik und wirklich großen Lebensthemen: Was bedeuten Liebe, Entscheidung, Verantwortung und Schicksal?
Marilyn Manson ist eine der schillerndsten Figuren der Musikwelt und hat seit dem Beginn seiner Karriere Mitte der Neunziger nichts an Kreativität, Charisma und Schockpotential eingebüßt. Im August vergangenen Jahres, als man schon fast dachte, es sei ruhig um ihn geworden, veröffentlichte er den neuen Track „Say10“ und lieferte dazu einen Videoclip, in dem er erst genüsslich eine Bibel zerfleddert, um dann einen Mann zu enthaupten, der Donald Trump wirklich sehr sehr ähnlich sieht. Die Musik dazu war brachial, kohlrabenschwarz, hitverdächtig – und erinnerte viele Fans an seine frühen Meisterwerke „Antichrist Superstar“ (1996) und „Mechanical Animals“ (1998). Eigentlich sollte sein neues Album heißen wie der Song und schon 2016 fertig werden, aber Manson nahm sich die Zeit, die er brauchte und hielt seine Fans derweil mit gruseligen Instagram-Videos auf Hochspannung. Nun verriet Manson in einem Interview, die Studioarbeit sei vollendet, das Album werde „Heaven Upside Down“ heißen und sei „sein bisher kompliziertestes “. Den konkreten Veröffentlichungstermin nannte er noch nicht, aber dafür hat Manson neue Tourdaten im Angebot. Im November wird man in vier deutschen Städten die Chance haben, seinen bizarren, gruseligen und oft politischen Horrorzirkus zu besuchen.
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