Die Sammlung der Berlinischen Galerie 1880 – 1980

Kunst in Berlin - Berlinische Galerie © kultur24.berlin

Die Sammlung der Berlinischen Galerie 1880 – 1980

 

Von Holger Jacobs

23.06.2022

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Unter dem Titel „Aufbruch in die Moderne“ zeigt die Berlinische Galerie mit ihrer Sammlung einer der wichtigsten Momente der Deutschen Kunstgeschichte – die Zeit zwischen 1880 und 1980.

In Berlin gibt es zwei städtische Museen, die ein bisschen im Schatten der großen staatlichen Museen liegen:
Das STADTMUSEUM BERLIN und die BERLINISCHE GALERIE.

Das Stadtmuseum, früher MÄRKISCHES MUSEUM, wurde bereits Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet mit der Prämisse, dort die Geschichte der Stadt Berlin zu zeigen – von der Eiszeit bis heute.
Nach dem Fall der Mauer wurde das im Ostteil der Stadt gelegene MÄRKISCHE MUSEUMzusammen mit vier weiteren Ausstellungshäusern zur STIFTUNG STADTMUSEUM BERLINzusammengeführt.

Die BERLINISCHE GALERIE, im Westteil der Stadt gelegen, entstand erst 1975 aus rein privater Initiative. Mehrere Persönlichkeiten aus der Westberliner Gesellschaft, darunter der bekannte Architekt Werner Düttmann, wollten einen Sammlungsort für Kunst, die speziell in Berlin entstanden war. Lange gab es dafür keinen eigenen Museumsbau. Ausstellungen wurden immer an verschieden Orten abgehalten, wie z.B. in der Akademie der Künste oder in der Neuen Nationalgalerie.
Nach der Wiedervereinigung Berlins im Jahre 1990 wurde die Sammlung in eine Stiftung öffentlichen Rechts überführt. Schließlich wurde eine alte Fabrikhalle in Berlin-Kreuzberg gefunden und zu einem Museumsbau umgewandelt. Am 22. Oktober 2004 war die Eröffnung (die ich sogar persönlich miterlebte).

Berlinische Galerie, Alte Jakobstrasse 124, Berlin-Kreuzberg, Photo: Holger Jacobs

Während das STADTMUSEUM viele verschiedene Gegenstände aus vergangenen Epochen archiviert, von antiquarischen Möbeln über mittelalterliches Porzellan bis zu Kleidung aus der Zeit des Biedermeier, sammelt die BERLINISCHE GALERIE ausschließlich Kunst: Malerei, Skulptur, Installations- und Medienkunst, Grafik und Fotografie seit 1870.
Die Sammlung der Berlinischen Galerie besteht heute aus ca. 5000 Objekten. Bedeutende Werke von namhaften Künstlern, wie Max Beckmann, Hannah Höch, Christian Schad und George Grosz sind hier zu finden (siehe Bilderserie am Ende des Artikels).

Im nächsten Jahr wird das MÄRKISCHE MUSEUM wegen Renovierungsarbeiten für mehrere Jahre schließen müssen.
Damit nicht wichtige Kunstwerke dem Publikum für Jahre vorenthalten werden, entschloss man sich, 12 bedeutende Arbeiten aus dem Stadtmuseum der Permanenten Ausstellung der BERLINISCHEN GALERIE hinzuzufügen.
Darunter u.a. „Badende Knaben“ (1900) von Max Liebermann, „Nollendorfplatz“ (1912) von Ernst Ludwig Kirchner und „Selbstbildnis“ (1900) von Lovis Corinth.

Die Sammlung der BERLINISCHEN GALERIE ist in mehrere Abschnitte und Unterkategorien aufgeteilt.

Über allem steht der Begriff „AUFBRUCH IN DIE MODERNE“, der in Berlin erst Ende des 19. Jahrhundert begann.
Was viele von Euch vielleicht nicht wissen:
Bis zur Gründung des Deutschen Reiches 1971 war Berlin noch ziemlich provinziell.
Den AUFBRUCH IN DIE MODERNE mit der Entstehung des Impressionismus in Frankreich Mitte des 19. Jahrhunderts hatte man in Berlin komplett verschlafen.
So war die Kunstszene in der neuen Hauptstadt noch äußerst konservativ und akademisch.
Einen ersten Skandal gab es dann 1892 bei einer Ausstellung des norwegischen Malers Edvard Munch im Architektenhaus, Wilhelmstraße 92, als seine Bilder schon nach wenigen Tagen abgehängt werden mussten, weil sie als zu provozierend angesehen wurden.
Auch auf Grund dessen wurde in Berlin von mehreren avantgardistischen Künstlern die „BERLINER SECESSION“ gegründet (ähnlich wie in Wien und in München).
Max Liebermann wurde ihr erster Präsident. Und auch drei Künstlerinnen waren darunter, eine von ihnen Käthe Kollwitz.
Die erste Ausstellung der „BERLINER SECESSION“ fand am 19. Mai 1899 in einem eigenen Gebäude in der Kantstraße 12 in Berlin-Charlottenburg statt.
Mit 330 Bildern und 50 Skulpturen.
Ein großer Erfolg!

Berlinische Galerie, Photo: Holger Jacobs

Nur wenige Jahre später, 1910, gründete sich bereits die „NEUE SECESSION“ mit noch viel radikaleren Stilrichtungen, wie dem Expressionismus.
Erster Präsident wurde Max Pechstein.
Wie radikal dieser neue Kunststil war konnte in der Reaktion des Publikums gesehen werden.
Max Pechstein schreibt darüber in seinen Memoiren: „Man spukte auf unsere Bilder, kritzelte Schimpfworte auf die Rahmen und ein Gemälde von mir wurde mit einem Nagel oder Bleistift durchbohrt“.
Zu den Mitgliedern der „NEUEN SECESSION“ gehörten die Maler der „BRÜCKE“ – Gruppe aus Dresden (Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff), ebenso wie die der „BLAUEN REITER“ aus München (u.a. Wasily Kandinsky und Franz Marc).
Ausstellungsort war die Potsdamer Straße 122 in Berlin-Schöneberg.
Beispiele mehrerer dieser Künstler finden sich in der Ausstellung mit der Kategorie „AUFRUHR UND NEUBEGINN“ (siehe Bilderserie weiter unten).

Berlinische Galerie, „Kunst in Berlin 1880-1980“, Photo: Holger Jacobs

Das Kapitel „DER STURM“ ist dem Verleger und Galeristen Herwarth Walden gewidmet. Er war einer der großen Förderer der neuen Kunstrichtungen.
Mit seiner Zeitschrift „Der Sturm“ veröffentlichte er Zeichnungen und Grafiken der jungen Künstlergeneration und mit „Sturm“ – Abenden und andere Festivitäten brachte er viele der Künstler auch privat zusammen.

Ein weiteres Kapitel ist „DADA IN BERLIN – Radikale Kunst ab 1918“ gewidmet.
Hier werden Arbeiten der Dada-Künstler wie Hannah Höch oder John Heartfield gezeigt. Der Schock und das Grauen des 1. Weltkrieges saß besonders bei den sensiblen Künstlerseelen tief. Mit der banalen Kunst des Dada wurde auf diese Situation reagiert Ihre Vertreter waren u.a. John Heartfield und Hannah Höch.

Berlinische Galerie, „Kunst in Berlin 1880-1980“, Photo: Holger Jacobs

Mit „KONSTRUKTIVISMUS UND NEUES SEHEN in den 1920er Jahren geht es in der Kunst-Geschichte weiter und zeigt Arbeiten aus den Goldenen Zwanzigern. Viele russische Künstler waren in dieser Zeit vor Lenin aus Russland geflüchtet (wie heute vor Putin) und landeten in Berlin.
Die „ERSTE RUSSISCHE KUNSTAUSSTELLUNG“ 1922 zeigte den Konstruktivismus – eine erste Hinwendung zur Abstraktion. Eine Stilrichtung, die sich nach dem 2. Weltkrieg in der ganzen westlichen Welt durchsetzen sollte.

„NEUE SACHLICHKEIT DER 1920er JAHRE“ zeigt eine weitere Kunstrichtung, die sich ebenfalls in dieser Zeit etablierte. Nüchtern und realistisch gemalt, schien sie jede Emotion zu unterdrücken und nur noch die Sache selbst ohne Verschönerungen zeigen zu wollen – sowohl in der Fotografie wie in der Malerei. Ihre Vertreter waren u.a. Rudolf Schlichter und Christian Schad.

Berlinische Galerie, „Kunst in Berlin 1880-1980“, Photo: Holger Jacobs

„ABSTRAKTION ALS SPRACHE DER FREIHEIT – Kunst um 1950“ zeigt Arbeiten der Nachkriegszeit. Während in der von den Sowjets besetzten Zone Deutschlands und in der Sowjetunion der von den russischen Machthabern vorgegebene „Sozialistische Realismus“ Verbreitung fand, setzte sich in der freien Welt und in West-Berlin die Kunstrichtung der Abstraktion durch (zu sehen in der Ausstellung „Internationale Abstraktion nach 1945“ im Museum Barberini in Potsdam – kultur24 berichtete).

„IM SCHATTEN DER MAUER“ – Malerei der 1960er bis 1980er Jahre“ ist dann das letzte Kapitel in diesem Ausstellungsmarathon.
Hier sind Arbeiten der Gruppe der „NEUEN WILDEN“ mit Rainer Fetting oder die der Gruppe „GROßGÖRSCHEN 35“ mit u.a. Karl Horst Hödicke zu sehen, die in den 70er Jahren eine Produzentengalerie unter eigener Regie aufgebaut hatten.
Für die Nachkriegskünstler war es in West-Berlin besonders schwer, weil nach 1945 der Kunstmarkt nach Düsseldorf gezogen und West-Berlin als Inselstaat inmitten der DDR ziemlich verloren war.

Seit dem wiedervereinigten Deutschland und dem Ende der DDR 1990 versucht sich nun Ganz-Berlin neu zu finden.
Zunächst zogen viele Künstler und Galerien in den billigen Ostteil der Stadt, mittlerweile sind die meisten aber wieder nach Charlottenburg oder Wilmersdorf zurückgekehrt.
Die reichen Berliner leben nach wie vor im Westen – und die sind schließlich die Käufer von Kunst.

„KUNST IN BERLIN – von 1880 bis 1980“
Dauerausstellung. Eröffnung war am 7. Oktober 2022
Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124
10969 Berlin-Kreuzberg
Tel. 03078902600
Mi – Mo 10 – 18 Uhr, Di geschlossen

Bilderserie mit 17 Fotos der Permanenten Ausstellung der Berlinischen Galerie:

Deutscher Impressionismus, Lesser Ury, „Liegender Akt“, 1889, Berlinische Galerie, Photo: Holger Jacobs

English Text

 

The collection of the Berlinische Galerie 1880 – 1980

 

By Holger Jacobs


06/23/2022

Under the title „Departure into Modernity“, the Berlinische Galerie is showing one of the most important moments in German art history with its collection – the period between 1880 and 1980.

There are two municipal museums in Berlin that are a bit overshadowed by the large state museums:
the STADTMUSEUM BERLIN and the BERLINISCHE GALERIE.

The STADTMUSEUM BERLIN, formerly MÄRKISCHES MUSEUM, was founded at the beginning of the 20th century with the premise of showing the history of the city of Berlin – from the Ice Age to the present day.
After the fall of the Wall, the Märkisches Museum in the eastern part of the city was merged with four other exhibition venues to form the Stiftung Stadtmuseum Berlin.

The BERLINISCHE GALERIE, located in the western part of the city, only came into being in 1975 as a purely private initiative.
Several personalities from West Berlin society, including the well-known architect Werner Düttmann, wanted a place to collect art that had been created specifically in Berlin.
For a long time there was no dedicated museum building for it. Exhibitions were always held at different locations, such as the Academy of Arts or the New National Gallery.
After the reunification of Berlin in 1990, the collection was transferred to a foundation under public law. Finally, an old factory building was found in Berlin-Kreuzberg and converted into a museum building.
The opening was on October 22nd, 2004 (which I even witnessed personally).

Berlinische Galerie, Alte Jakobstrasse 124, Berlin-Kreuzberg, Photo: Holger Jacobs

While the STADTMUSEUM archives collects many different objects from past eras, from antiquarian furniture and medieval porcelain to clothing from the Biedermeier period, the BERLINISCHE GALERIE exclusively collects art:
Painting, sculpture, installation and media art, graphics and photography since 1870.
The collection of the  BERLINISCHE GALERIE today consists of approx. 5000 objects.
Important works by well-known artists such as Max Beckmann, Hannah Höch, Christian Schad and George Grosz can be found here (see series of images at the end of the article).

Next year, the MÄRKISCHE MUSEUM will have to close for several years for renovation work.
So that important works of art are not withheld from the public for years, it was decided to add 12 important works from the STADTMUSEUM to the permanent exhibition of the BERLINISCHE GALERIE. These include Max Liebermann’s “Bathing Boys” (1900), Ernst Ludwig Kirchner’s “Nollendorfplatz” (1912) and Lovis Corinth’s “Self-Portrait” (1900).

The collection of the BERLINISCHE GALERIE is divided into several sections and subcategories.

Above all is the term “DEPARTURE INTO THE MODERN”, which began in Berlin in the 1990s.
What many people may not know: until the founding of the German Reich in 1971, Berlin was still quite provincial.
Berlin had completely missed the dawn of modernity with the emergence of the Impressionism in France in the middle of the 19th century. The art scene in the new capital was still extremely conservative and academic.
There was a first scandal in 1892 at an exhibition of the Norwegian painter Edvard Munch, when his pictures, which were considered too provocative, had to be taken down after just a few days.
It was also because of this that several avant-garde artists founded the “Berlin Secession” in Berlin (similar to those in Vienna and Munich).
Max Liebermann became its first president.
And three artists were among them, one of them Käthe Kollwitz. The first exhibition of the „Berlin Secession“ took place on May 19, 1899 in its own building at Kantstrasse 12 in Berlin-Charlottenburg. With 330 pictures and 50 sculptures. A big success!

Berlinische Galerie, Photo: Holger Jacobs

Only a few years later, in 1910, the „NEW SECESSION“ was founded with much more radical styles such as Expressionism.
Max Pechstein became the first president.
How radical this new style of art was could be seen in the audience’s reaction.
Max Pechstein writes about this in his memoirs: „People haunted our pictures, scribbled insults on the frames and one of my paintings was pierced with a nail or a pencil“.
The members of the „NEW SECESSION“ included the painters of the „BRÜCKE“ group from Dresden (Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller, Erich Heckel and Karl Schmidt-Rottluff), as well as those of the „BLAUEN REITER“ from Munich (including Wasily Kandinsky and Franz Marc). The place of exhibition was Potsdamer Strasse 122 in Berlin-Schoeneberg.
Examples of several of these artists can be found in the exhibition with the category REVOLT AND NEW BEGINNING (see picture series).

The chapter „DER STURM“ is dedicated to the publisher and gallery owner Herwarth Walden. He was one of the great promoters of the new art trends. With his magazine „Der Sturm“ he published drawings and graphics of the young generation of artists and with „Sturm“ -evenings and other festivities he also brought many of these artists together privately.

Berlinische Galerie, „Kunst in Berlin 1880-1980“, Photo: Holger Jacobs

Another chapter is dedicated to “DADA IN BERLIN – Radical Art after 1918”.
Works by Dada artists such as Hannah Höch and John Heartfield are shown here.
The shock and horror of the First World War had a particularly deep impact on the sensitive artistic souls.
The reaction to this situation was the banal art of Dada. Their representatives included John Heartfield and Hannah Höch.

The exhibition continues with “CONSTRUCTIVISM AND NEW SEEING in the 1920s” and shows works from the Golden Twenties. Many Russian artists had fled Russia at that time because of Lenin (like today before Putin) and ended up in Berlin.
The „FIRST RUSSIAN ART EXHIBITION“ in 1922 showed Constructivism – a first turn towards Abstraction. A style that was to become established throughout the western world after World War II.

Berlinische Galerie, „Kunst in Berlin 1880-1980“, Photo: Holger Jacobs

NEUE OBJECTIVENESS OF THE 1920s“ shows another art movement that also established itself at this time.
Painted soberly and realistically, it seemed to suppress every emotion and only wanted to show the thing itself without embellishments – both in photography and in paintings. Their representatives were, among others, Rudolf Schlichter and Christian Schad.

ABSTRACTION AS THE LANGUAGE OF FREEDOM – Art around 1950″ shows works from the post-war period.
While the „Socialist Realism“ prescribed by the Russian rulers was spreading in the Soviet-occupied zone of Germany and in the Soviet Union, the art direction of abstraction prevailed in the free world and in West Berlin (to be seen in the exhibition „International Abstraction after 1945“ in the Museum Barberini in Potsdam).

Berlinische Galerie, „Kunst in Berlin 1880-1980“, Photo: Holger Jacobs

IN THE SHADOW OF THE WALL“ – Painting from the 1960s to the 1980s“ is the last chapter in this exhibition marathon.
Here you can see works by the group „NEUEN WILDEN“ with Rainer Fetting or by the group „GROßGÖRSCHEN 35“ with Karl Horst Hödicke, among others, who had set up a producers‘ gallery under their own direction in the 1970s.
It was particularly difficult for the post-war artists in West Berlin because after 1945 the art market moved to Düsseldorf in West-Germany and West Berlin, as an island state in the middle of the GDR, was pretty much lost.

Since the reunification of Germany and the end of the GDR in 1990, the City of Berlin and its art-scene has been trying to find itself again. Initially, many artists and galleries moved first to the cheap eastern part of the city, but most have now returned to Charlottenburg or Wilmersdorf.
The rich Berliners still live in the west – and after all, they are the buyers of art.

ART IN BERLIN – from 1880 to 1980
Permanent exhibition.
Opening was on October 7th, 2022
Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124
10969 Berlin-Kreuzberg
Tel. 030 78902600
Wed – Mon 10 a.m. – 6 p.m., Tue closed

Picture series with 17 photos of the Permanent Exhibition of the Berlinische Galerie:

Deutscher Impressionismus, Lesser Ury, „Liegender Akt“, 1889, Berlinische Galerie, Photo: Holger Jacobs

 

Author: Holger Jacobs

Founder & Editorial Director of kultur24.berlin ug.
Founder & Editorial Director of kultur24 TV on Youtube.
Former correspondent for fashion in Paris.
Photographer, writer and filmmaker.

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