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Dez
4
Do
„Faust“ von Charles Gounod @ Staatsoper im Schillertheater
Dez 4 um 19:00 – 21:30

Eine Oper von Charles Gounod nach der berühmten Faust-Dichtung von Goethe.

Uraufgeführt 1859 in Paris. Im Repertoire der Staatsoper Berlin.

Mit Artjom Korotkov als Faust, Roberto Scanduizzo als Mephisto und Tatiana Lisnic als Margerite.

Musikalische Leitung: Leo Hussain

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Foto: Monika Ritterhaus

Apr
11
Sa
„Schnee“ nach Orhan Pamuk @ Maxim Gorki Theater
Apr 11 um 19:30 – 21:30

„Schnee“ nach Orhan Pamuk

Das Maxim Gorki Theater schreibt dazu:

„Schnee“ – Frei nach Motiven des gleichnamigen Romans von Orhan Pamuk

Besetzungsliste
Regie / Stückfassung Hakan Savaş Mican, Oliver Kontny, Bühne Magda Willi, Cleo Niemeyer, Kostüm Daniela Selig, Musik Enik, Video Hanna Slak, Licht Carsten Sander, Dramaturgie Irina Szodruch
»Beim letzten Schützenfest ist ein Moslem Schützenkönig geworden. In einem ›Allah Loves You‹-T-Shirt hat er die Scheibe an sein Haus genagelt. Na ja, schießen können die gut. Und stell dir mal vor, sie haben ein Mädchen mit Kopftuch zur Schönheitskönigin gewählt. Das muss man sich mal vorstellen, Schönheitskönigin und keine Haare. Und selbst die Sparkasse hat keine Sparschweine mehr.« (Herbert in Schnee)

In Karsberg kann man entweder fernsehen oder gläubig werden. Doch plötzlich bringt eine Reihe von Selbstmorden Unruhe in das sterbende Städtchen irgendwo in Deutschland. Und Unruhe mögen die Karsberger gar nicht, erst recht nicht, wenn es sich bei den Toten um Frauen mit Kopftuch handelt. Unglücklichsein ist schließlich noch lange kein Grund für Selbstmord.

Um etwas über die Suizidwelle herauszufinden, kehrt der Schriftsteller Ka nach Jahren zurück in seine Heimat. Als er seine alte Jugendliebe Seide trifft, will er am liebsten mit ihr durchbrennen. Doch Seide will bleiben, um auf ihre kleine Schwester Samt aufzupassen. Denn die ist die politische Anführerin der Kopftuchmädchen. Und nicht nur das: Sie ist auch noch die Geliebte des charismatischen Islamisten Grün. Dessen Bewegung der radikalisierten, konvertierten Islamisten fordert den amtierenden deutschnationalen Bürgermeister Herbert heraus. Der wiederum ist Seides Exmann. Plötzlich viel los in Karsberg.

Hakan Savaş Mican schrieb seine Stückfassung nach Orhan Pamuks Schnee 2010 für das Ballhaus Naunynstraße. Nun entwickelt er seine Arbeit weiter in eine deutsche Zukunft vor dem Hintergrund von NSU und IS. Eins bleibt sicher: Politik macht Liebe kaputt.

Eine Produktion des Maxim Gorki Theaters, Neuinszenierung der Produktion Schnee des Ballhaus Naunynstraße Nach dem Roman Schnee (KAR) von Orhan Pamuk, Copyright © 2002, İletişim Yayıncılık A.Ş. All rights reserved

Schnee - Orhan Pamuk - ©Maxim Gorki Theater - Foto: Esra Rotthoff

Schnee – Orhan Pamuk – ©Maxim Gorki Theater – Foto: Esra Rotthoff

Jun
19
Fr
PREMIERE-Faust-Gounod @ Deutsche Oper Berlin
Jun 19 um 19:30 – 22:00

PREMIERE-Faust-Gounod

Die Deutsche Oper schreibt dazu:

„Ein junges Mädchen steht im Zentrum: Marguerite. Sie wird verführt, glaubt an die große Liebe und zerbricht daran. Gleich mehrere Männer umkreisen sie und mit ihnen unterschiedliche Sehnsüchte und Projektionen: Faust träumt von Jugend und Leidenschaft, Méphistophélès beobachtet sie mit kaltem Voyeurismus. Marguerites Bruder Valentin betrachtet seine Schwester als Statussymbol und Eigentum. Und der große Verlierer ist Siebel, dessen aufrichtige Gefühle im Nichts verhallen.

Aus Goethes philosophischem Menschheitsdrama „Faust“ extrahiert Charles Gounod die Einzelschicksale und verknüpft sie zu farbenprächtigen, geradezu cineastischen Einstellungen über die Liebe: über Hoffnungen und Selbstzweifel, Liebesrausch und Hingabe, Enttäuschung und Ehrverlust bis zum Wahnsinn. Gounods FAUST ist in diesem Sinne großes Opern- und Gefühlskino. Hits wie Marguerites Juwelenarie, Méphistophélès’ „Rondo vom Goldenen Kalb“ oder Chornummern wie der „Faustwalzer“ lassen Gounods FAUST darüber hinaus neben CARMEN und HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN zu einer der beliebtesten französischen Opern des 19. Jahrhunderts werden.

Philipp Stölzls Arbeiten zeichnen sich durch große Bilder und feines psychologisches Gespür aus. Er realisierte in den letzten Jahren Kinofilme wie „Nordwand“, „Goethe!“ oder „Der Medicus“ und inszenierte Opern bei den Salzburger Festspielen, am Theater Basel, an der Staatsoper Berlin und bei den Wiener Festwochen. Nach RIENZI und PARSIFAL ist FAUST seine dritte Regiearbeit an der Deutschen Oper Berlin.“

Eine Kritik von mir mit vielen Fotos und Video folgt am Samstag, den 21.6.2015.

Jul
2
Do
Faust – Charles Gounod @ Deutsche Oper Berlin
Jul 2 um 19:30 – 22:30

Faust – Charles Gounod

Tolle Regie und tolles Bühnenbild – und die Musik von Gounod  ist einfach wunderschön.

Immer im Repertoire der großen Opern der Welt.

Siehe dazu auch meine Kritik der PREMIERE vom 19. Juni 2015:

https://kultur24-berlin.de/faust-deutsche-oper-berlin/

Faust erinnert sich an seine Kugend, "Faust" - Charles Gounod - Deutsche Oper Berlin © Holger Jacobs

Faust erinnert sich an seine Jugend, „Faust“ – Charles Gounod – Deutsche Oper Berlin © Holger Jacobs

Jul
5
So
Faust – Charles Gounod @ Deutsche Oper Berlin
Jul 5 um 19:30 – 22:30

Faust – Charles Gounod

Tolle Regie und tolles Bühnenbild – und die Musik von Gounod  ist einfach wunderschön.

Immer im Repertoire der großen Opern der Welt.

Siehe dazu auch meine Kritik der PREMIERE vom 19. Juni 2015:

https://kultur24-berlin.de/faust-deutsche-oper-berlin/

Faust erinnert sich an seine Kugend, "Faust" - Charles Gounod - Deutsche Oper Berlin © Holger Jacobs

Faust erinnert sich an seine Kugend, „Faust“ – Charles Gounod – Deutsche Oper Berlin © Holger Jacobs

 

Nov
5
So
Zara Larsson @ Tempodrom
Nov 5 um 20:00 – 22:00

Zara Larsson

Schwedens bezauberndstes Popereignis
Zweites Album „So Good“ weltweit in den Charts
Im Oktober/November live in Frankfurt, Zürich, München, Berlin und Hamburg

Zara Larsson © Live Nation

Insgesamt zwölf Singles hat die überwältigend begabte, berührend authentische Sängerin und Songwriterin Zara Larsson in den vergangenen vier Jahren veröffentlicht, und nur zweien davon gelang nicht den Einstieg in die schwedischen Top 30. Denn für gewöhnlich kennen die in den meisten Fällen von ihr (co-)komponierten Songs, die für einen Teenager außergewöhnlich erwachsen und gelassen klingen, nur eine Richtung: Hoch in die Top Ten oder, wie in bislang vier Fällen, gleich ganz an die Spitze der Charts. Und dies beileibe nicht nur in Skandinavien: Zunächst eroberte sie mit ihrer Single „Lush Life“ die Top 5 in fast allen europäischen Ländern. Seit ihrer Kollaboration mit dem französischen DJ David Guetta, mit dem sie die offizielle Hymne der Fußball-Europameisterschaft 2016 schrieb und performte, kannte sie die ganze Welt. Die Veröffentlichung ihres zweites Albums „So Good“ lässt die charismatische Performerin nun zu einem Weltstar reifen: In mehr als 50 Ländern – darunter Deutschland, England, zahlreiche asiatische Länder sowie die USA – stieg „So Good“ hoch in die Charts, in elf Ländern in die Top Ten und in ihrer Heimat Schweden unmittelbar wieder an die Spitze. Zwischen dem 30. Oktober und dem 6. November kommt Zara Larsson nun für fünf Konzerte in Frankfurt, Zürich, München, Berlin und Hamburg in den deutschsprachigen Raum.

Zwei Dinge wusste die 1997 im schwedischen Solna geborene Zara Larsson schon von frühester Kindheit an sicher: Zum einen, dass sie singen will. Und zum anderen, dass sie dies alleine und in ihrer ganz eigenen, bezaubernden Art tun möchte. Daher entschied sie sich gegen den angebotenen Platz an der renommierten Adolf-Friedrich-Musikschule, weil er auch Chorgesang und Beschäftigung mit der klassischen Literatur erfordert. Zwei Aspekte, mit denen das freigeistige Popküken nicht viel anzufangen wusste. Stattdessen absolvierte sie ab der 3. Klasse eine Ballettausbildung an der Königlichen Schwedischen Ballettschule – und behielt ihren Gesang zunächst ganz für sich.

Eine Entscheidung, die Zara Larssons Mutter torpedierte, indem sie ihre Tochter heimlich bei der schwedischen Version der Casting-Show „Got Talent“ anmeldete; zu dem Zeitpunkt war Zara gerade einmal elf Jahre jung. Mit atemberaubenden Coverversionen von Whitney Houston und Céline Dion schaffte sie es bis in das Finale, wo sie den sieben anderen Finalisten mit ihrer bezaubernden Unschuld und der großen Stimme mutig Paroli bot – und letztlich gewann. Was jedoch für viele andere Musiker den geradezu zwingenden Start in eine Profimusiker-Karriere bedeutet hätte, war für Zara nicht mehr als eine Bestätigung: Sie war auf dem Weg, eine einzigartige Sängerin zu werden, die die Herzen im Sturm erobert. Dass ihr Finalauftritt zu den besonderen Glanzmomenten im Rahmen europäischer Casting-Shows gehört, zeigte sich in den Monaten darauf: Mehr als 17 Millionen Mal wurde dieser Auftritt weltweit über YouTube angesehen.

Und doch ließ sich die ambitionierte Musikerin noch fünf Jahre Zeit bis zu ihrer ersten offiziellen Veröffentlichung: Erst 2013 erschien ihre Debüt-EP „Introducing“, gleich mit der ersten Single „Uncover“ gelang Zara Larsson der Sprung an die Spitze der schwedischen Charts. Es war zugleich nur der Auftakt für eine fast schon beängstigende Serie an Single-Erfolgen: Innerhalb von drei Jahren platzierten sich acht ihrer Songs in den schwedischen Top Ten, jede zweite stieg sogar bis an die Spitze. Dass es sich bei diesen Hits allerdings um weit mehr handelt als das übliche, stromlinienförmige Chartsfutter, belegte ein weiterer Erfolg: Drei Jahre in Folge wurde Zara Larsson mit dem bedeutenden schwedischen Rockbjörnen-Preis in der Kategorie „Best Female Live Artist“ ausgezeichnet. Zu Recht, denn Zaras Bühnenpräsenz und Aura kennt kaum Vergleiche. Dies bewies sie auch vor vielen Millionen TV-Zuschauern weltweit, als sie 2016 an der Seite von David Guetta die EM-Hymne „This One’s For You“ bei der Eröffnungszeremonie performte. Seit diesem denkwürdig natürlichen Auftritt wartete die globale Popwelt sehnsüchtig auf ihr zweites Album, dessen nun bestätigter überragender Welterfolg quasi vorprogrammiert war: Alle fünf vorab ausgekoppelten Singles erreichten europaweit höchste Charts-Positionen.

Nov
17
Fr
Gorillaz @ Max Schmeling Halle
Nov 17 um 19:30 – 22:00

Gorillaz Humanz Tour 2017

Gorillaz ist der Name einer britischen Musikgruppe, bestehend aus den vier Comicfiguren 2D (Leadgesang und Keyboard), Murdoc Niccals (E-Bass), Noodle (Leadgitarre und Hintergrundgesang) und Russel Hobbs (Schlagzeug und Perkussion).

Die Band wurde 1998 erschaffen von Damon Albarn, dem Sänger der britischen Gruppe Blur, und Jamie Hewlett, dem Zeichner und Co-Autor des Comics Tank Girl. Sie wird nicht durch einen Kreis realer Personen repräsentiert, vielmehr arbeiten Albarn und Hewlett mit einer wechselnden Gruppe von Musikern und Produzenten zusammen, sodass es zu den einzelnen Band-Mitgliedern kein reales Alter Ego gibt. Die Comicfiguren sind mit Charaktereigenschaften und ausführlichen Biografien versehen, wenngleich sie im Gegensatz zu vielen anderen „fiktiven“ Musikgruppen (wie Alvin und die Chipmunks oder The Archies) ursprünglich nicht Gegenstand eines Comics, einer TV-Zeichentrickserie oder Ähnlichem waren.

Das im Frühjahr 2001 veröffentlichte Debütalbum Gorillaz verkaufte sich über sieben Millionen mal und brachte der Band einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde als „erfolgreichste virtuelle Band“. Mit dem Mitte 2005 veröffentlichten zweiten Album, Demon Days, erreichten die Gorillaz die Spitzenposition der britischen Charts, in Deutschland den zweiten Platz und den sechsten in den USA. Es verkaufte sich bis zum Jahr 2006 weltweit über sechs Millionen mal und gewann einen Grammy Award. Im Frühjahr 2010 stellte die Band mit Plastic Beach ihr drittes Studioalbum vor. Ende 2010 folgte mit The Fall das vierte Studioalbum.

Gorillaz Humanz Tour 2017 © Gorillaz

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