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Jan
13
Di
PREMIERE „Der geteilte Himmel“ von Christa Wolf
Jan 13 um 20:00 – 22:00

Premiere des neuen Stücks an der Schaubühne Berlin

Hier die Beschreibung des Stücks im Originaltext der Schaubühne Berlin:

Foto Dorothea Tuch (Schaubühne)

Foto Dorothea Tuch (Schaubühne)

Der geteilte Himmel

von Christa Wolf
Bühnenfassung von Armin Petras nach Motiven der gleichnamigen Erzählung
Regie: Armin Petras

DDR 1961, kurz nach dem Mauerbau. Rita Seidel wacht im Krankenhaus auf. Sie hat versucht, sich vor einen Zug zu werfen und ist dabei ohnmächtig geworden. Während sie langsam gesund wird, erinnert sie sich an die Erlebnisse, die zu ihrem Selbstmordversuch geführt haben: Auf einem Dorffest lernt die junge Rita den aufstrebenden Chemiker Manfred Herrfurth kennen. Die beiden verlieben sich und Rita folgt ihm in die Großstadt. Sie will Lehrerin werden und arbeitet als Teil ihrer Ausbildung in einem Waggonbauwerk, wo der Kontakt mit den Arbeitern ihr politisches Bewusstsein weckt. Doch während Rita sich zunehmend für sozialistische Ideen und Ideale interessiert, wird Manfred immer enttäuschter und verbitterter. Als Wirtschaftsfunktionäre eine seiner Entwicklungen ablehnen, trifft er den Entschluss, in den Westen zu gehen. Rita folgt ihm in die Wohnung seiner Tante am Kurfürstendamm. Doch während des Besuchs wird ihr klar, dass sie selbst nicht bleiben wird. Sie versucht Manfred zur Rückkehr zu überreden, aber er weigert sich und Rita kehrt allein in die DDR zurück. Wenige Tage später ist die Grenze geschlossen, Deutschland geteilt und das Liebespaar endgültig getrennt.

In seiner Dramatisierung von »Der geteilte Himmel« zeigt Armin Petras eine berührende Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der Gründungsjahre der DDR und begibt sich auf die Reise in eine Zeit, in der Utopien noch möglich schienen.

Hinweis:
Am 8. Januar findet Wengenroths Autorenklub zu Christa Wolf statt. Zu Gast sind die Radiomoderatorin und Autorin Marion Brasch, die Liedermacherin Bettina Wegner und der Sänger und Schauspieler Karsten Troyke.

Von Christa Wolf
Regie Armin Petras
Bühne und Kostüme Annette Riedel
Video Rebecca Riedel, Mieke Ulfig
Musik Thomas KürstnerSebastian Vogel
Dramaturgie Maja Zade
Licht Norman Plathe

Mit Jule BöweKay Bartholomäus SchulzeTilman Strauß

Jul
16
Do
„Dahinter steckt immer ein kluger Kopf“ @ Villa Griesebach
Jul 16 um 18:00 – Aug 29 um 19:00

„Dahinter steckt immer ein kluger Kopf“

In der Villa Griesebach

Vom 17.7. – 29.8.2015.

Eröffnung am 16.7.2015 um 18.00 Uhr. 

Es spricht der Herausgeber des TAGESSPIEGEL, Sebastian Turner, der damals die Kampagne mit kreiert hat.

Ausstellung des Fotografen Alfred Seiland, der von 1995 bis 2001 die berühmte Werbekampagne „Dahinter steckt immer ein kluger Kopf“ für die Frankfurter Allgemeine Zeitung fotografierte. Bekannt wurde vor allem sein Bild mit dem Maler Gerhard Richter.

"Dahinter steckt immer ein kluger Kopf", FAZ, © Alfred Seiland, courtesy Villa Griesebach

   „Dahinter steckt immer ein kluger Kopf“, FAZ, © Alfred Seiland, courtesy Villa Griesebach

"Dahinter steckt immer ein kluger Kopf", FAZ, © Alfred Seiland, courtesy Villa Griesebach

„Dahinter steckt immer ein kluger Kopf“, FAZ, © Alfred Seiland, courtesy Villa Griesebach

"Dahinter steckt immer ein kluger Kopf", FAZ, © Alfred Seiland, courtesy Villa Griesebach

„Dahinter steckt immer ein kluger Kopf“, FAZ, © Alfred Seiland, courtesy Villa Griesebach

Nov
26
Sa
PREMIERE „Pfusch“ von Herbert Fritsch @ Volksbühne
Nov 26 um 19:30 – 21:30

PREMIERE „Pfusch“ von Herbert Fritsch

Man soll aufhören, wenn es am Schönsten ist, sagt der Volksmund, und vielleicht ist das wahr. Nach „der die mann“ und „Apokalypse“ wird Herbert Fritsch seine letzte Arbeit an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz zeigen. Der Künstler Herbert Fritsch, der als Schauspieler, Regisseur und Bühnenbildner die Intendanz von Frank Castorf kontinuierlich begleitet hat, verneigt sich ein letztes Mal mit „PFUSCH“ und zeigt gleichermaßen neue künstlerische Wege auf. Wie Fritsch selbst sagt, entziehe der Zusammenbruch des konventionellen deutschen Pfuschs einer von ihm abgelehnten Geisteshaltung endlich den wirtschaftlichen Boden. Dadurch habe der neue Pfusch die Chance, lebendig zu werden. Fritsch erhebt den Anspruch, den neuen deutschen Spiel-Pfusch und Kunst-Pfusch zu schaffen. Dieser neue Pfusch brauche neue Freiheiten. Freiheit von den branchenüblichen Konventionen. Freiheit von der Beeinflussung durch kommerzielle Partner. Freiheit von der Bevormundung durch Interessengruppen. Fritsch habe von der Produktion des neuen deutschen Pfuschs konkrete geistige, ästhetische, formale und wirtschaftliche Vorstellungen. Er postulierte: Der alte Pfusch ist tot. Ich glaube an den neuen.

Mit: Florian Anderer, Jan Bluthardt, Werner Eng, Ingo Günther, Wolfram Koch, Annika Meier, Ruth Rosenfeld, Carol Schuler, Varia Sjöström, Stefan Staudinger, Komi Mizrajim Togbonou, Axel Wandtke und Hubert Wild

Regie und Bühne: Herbert Fritsch
Kostüme: Victoria Behr
Licht: Torsten König
Musik: Ingo Günther
Ton: Jörg Wilkendorf
Dramaturgie: Sabrina Zwach

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin-Mitte

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin-Mitte

Nov
17
Fr
Gorillaz @ Max Schmeling Halle
Nov 17 um 19:30 – 22:00

Gorillaz Humanz Tour 2017

Gorillaz ist der Name einer britischen Musikgruppe, bestehend aus den vier Comicfiguren 2D (Leadgesang und Keyboard), Murdoc Niccals (E-Bass), Noodle (Leadgitarre und Hintergrundgesang) und Russel Hobbs (Schlagzeug und Perkussion).

Die Band wurde 1998 erschaffen von Damon Albarn, dem Sänger der britischen Gruppe Blur, und Jamie Hewlett, dem Zeichner und Co-Autor des Comics Tank Girl. Sie wird nicht durch einen Kreis realer Personen repräsentiert, vielmehr arbeiten Albarn und Hewlett mit einer wechselnden Gruppe von Musikern und Produzenten zusammen, sodass es zu den einzelnen Band-Mitgliedern kein reales Alter Ego gibt. Die Comicfiguren sind mit Charaktereigenschaften und ausführlichen Biografien versehen, wenngleich sie im Gegensatz zu vielen anderen „fiktiven“ Musikgruppen (wie Alvin und die Chipmunks oder The Archies) ursprünglich nicht Gegenstand eines Comics, einer TV-Zeichentrickserie oder Ähnlichem waren.

Das im Frühjahr 2001 veröffentlichte Debütalbum Gorillaz verkaufte sich über sieben Millionen mal und brachte der Band einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde als „erfolgreichste virtuelle Band“. Mit dem Mitte 2005 veröffentlichten zweiten Album, Demon Days, erreichten die Gorillaz die Spitzenposition der britischen Charts, in Deutschland den zweiten Platz und den sechsten in den USA. Es verkaufte sich bis zum Jahr 2006 weltweit über sechs Millionen mal und gewann einen Grammy Award. Im Frühjahr 2010 stellte die Band mit Plastic Beach ihr drittes Studioalbum vor. Ende 2010 folgte mit The Fall das vierte Studioalbum.

Gorillaz Humanz Tour 2017 © Gorillaz

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