Piet Mondrian
Ausstellung vom 3.9. – 6.12.2015 im Martin-Gropius-Bau.
Öffnungszeiten: Mi – Mo 10 – 19 Uhr, Di geschlossen
am Donnerstag, den 3. September 2015, eröffnete die sehr schöne und gut gehängte Ausstellung „PIET MONDRIAN – DIE LINIE“ im Martin-Gropius-Bau. Zusammen mit demGemeentemuseum in Den Haag hat das Berliner Museum 50 Werke des holländischen Meisters zusammengestellt. Keine sehr große Schau, dafür wird aber der künstlerische Weg Mondrians (*1972 – †1944) vom Impressionismus zur Abstraktion nachvollziehbar veranschaulicht.
Mehr lest Ihr in meinem Sonderbericht zur Ausstellung mit Video
Orfeo – Monteverdi
Eine Produktion der Ruhrtriennale aus Nordrhein-Westfalen kommt für 8 Vorstellungen in den Martin-Gropius-Bau nach Berlin.
Regie: Susanne Kennedy
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FR 18.09.2015, 10:00 – 19:00
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SA 19.09.2015, 10:00 – 19:00
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SO 20.09.2015, 10:00 – 19:00
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SA 26.09.2015, 10:00 – 19:00
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SO 27.09.2015, 10:00 – 19:00
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MI 30.09.2015, 10:00 – 19:00
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DO 01.10.2015, 10:00 – 19:00
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FR 02.10.2015, 10:00 – 19:00
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SA 03.10.2015, 10:00 – 19:00
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SO 04.10.2015, 10:00 – 19:00
Orfeo
Nach Claudio Monteverdi
Eine Sterbeübung
Regie SUSANNE KENNEDY, BIANCA VAN DER SCHOOT, SUZAN BOOGAERDT
SOLISTENENSEMBLE KALEIDOSKOP
Orfeo HUBERT WILD
Mit SUZAN BOOGAERDT, INDRA CAUWELS, MARIE GROOTHOF, ANNA MARIA STURM, BIANCA VAN DER SCHOOT, FLOOR VAN LEEUWEN
Komposition CLAUDIO MONTEVERDI
Musikalische Konzeption und Umsetzung TILMAN KANITZ, MICHAEL RAUTER
Bühne KATRIN BOMBE
Kostüme LOTTE GOOS
Licht JURGEN KOLB
Video RODRIK BIERSTEKER
Konzeption und Elektronische Klanggestaltung OLE BROLIN
Dramaturgie MARIT GRIMSTAD EGGEN, JEROEN VERSTEELE
Orpheus und Eurydike: Er, der Überlebende, sie, die Verstorbene. Er verwandelt seinen Schmerz in Kunst, sie stirbt in Stille. Orpheus steigt herab zu Eurydike in die Unterwelt, um sie ins Leben mit ihm zurückzuholen.
In dieser performativen Installation von Susanne Kennedy, Suzan Boogaerdt und Bianca van der Schoot, wird „Orfeo“ als begehbarer Parcours konzipiert. Die Zuschauer werden in Gruppen von maximal acht Personen durch unterschiedliche Räume geführt. Die Handlung von „Orfeo“ konzentriert sich auf die Reise durch die Unterwelt. Das Publikum wird Zeuge von Eurydikes Leben nach dem Tod. Inspiriert vom „Tibetischen Totenbuch“ und den dort beschriebenen Stufen des Todes und der Wiederauferstehung, ist ein polyphones Raumgefüge gestaltet worden, durch das sich der Besucher bewegen wird. Es ist eine Welt, die mit der ambivalenten Beziehung zwischen realen physischen und virtuellen Zuständen spielt. In dieser hyperrealen Umgebung, bewohnt von „synthetic girls“, kommt es zu einer Fusion von physischem und digitalem Selbst.
Dieses Zwischenreich, in dem Eurydike residiert, ist von Musik umgeben. Musikalische Fragmente der Oper Monteverdis verselbstständigen sich und verbinden die Räume, die Eurydike bewohnt. Das Solistenensemble Kaleidoskop überführt Monteverdis Partitur in momenthafte Klangereignisse, unabhängig vom ursprünglichen chronologischen Verlauf der Musik. Die Musiker synchronisieren ihr Spiel stattdessen mit einer digitalen Version der Partitur. Damit werden sie Teil der Maschine, die diese Zwischenwelten steuert.
Nederlands Dans Theater in Berlin
Nach 15 Jahren kommt das Nederlands Dans Theater endlich wieder nach Berlin.
Einer der besten Tanzkompanien der Welt zeigt vier Choreographien an 4 Tagen:
„SHOOT THE MOON“, „STOP MOTION“, „THIN SKIN“, „SOLO ECHO“
vom 28.10 – 31.10.2015 im Haus der Berliner Festspiele.
Jeweils um 20.00 Uhr
Kaspar von Peter Handke
Wie ein Mensch manipuliert wird zeigt das Stück von Peter Handke in einer Inszenierung von Sebastian Sommer im Berliner Ensemble.
Seht dazu auch meine Rezension von der Premiere am 21.2.2015
Berenice Abbott – Fotografien
„Fotografie bringt dir nicht bei, wie du deine Gefühle ausdrückst, sie bringt dir bei zu sehen.“
Berenice Abbott
Berenice Abbott (1898 – 1991) zählt zu den wichtigen Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Sechs Jahrzehnte fotografierte sie. Der Martin-Gropius- Bau widmet ihr nun eine Ausstellung mit rund 80 Aufnahmen. Gezeigt werden ihre berühmten ikonischen Bilder der Serie „Changing New York“, frühe Portraits und ihre Pionierarbeiten als Wissenschaftsfotografin.
16.7. – 23.9.2016 Kunst in der DDR
Gegenstimmen. Kunst in der DDR 1976-1989
Abstandshaltungen und die Versuche der Distanznahme zum DDR-Machtapparat hatten vielerlei Kunst-Gestalt.
Die Kernfrage, die die Kuratoren im Rahmen einer Präsentation dieser „anderen“ Kunst aus der DDR zu klären versuchen, lautet daher: Wie wird das Gedächtnis nach all den nationalen Ost-West-Vergleichen wieder frei für Geschichte? Wer sind in ihr die eigentlichen Helden?
Vorgestellt wird Bildkunst, die auf einem vielzelligen, vitalen, angstlos agierenden Netzwerk selbstbewusster Maler, Dichter, Performer, Aktionisten, Super-8-Filmer, Jazz- und Rockmusiker aufbaut, die auf der staatsabgewandten Seite nach Freiräumen suchten.
Chris Rea
Chris Rea mit neuem Album und Klassikern unterwegs
„Road Songs for Lovers“-Tour 2017 im Oktober/November
Meister sparsamer Gesten und weniger Worte
Konzerte in Erfurt, Düsseldorf, Leipzig, Dresden, Frankfurt, Mannheim, Stuttgart, Dortmund, Hannover, Hamburg, Berlin, München und Wien
Einen Zeitraum von fast 40 Jahren umfasst die Karriere von Chris Rea, der immer seiner eigenen künstlerischen Vision gefolgt ist. Der Sänger mit der rauchigen Stimme und Weltklasse-Gitarrist bahnte sich einen musikalischen Weg zwischen Rock, Pop, Latin und seinen Blues-Wurzeln. Mehr als 30 Millionen Tonträger machen ihn zu einem der erfolgreichsten britischen Rock-Protagonisten. Im Oktober/November präsentiert Chris Rea seine „Road Songs for Lovers“ auf einer Europa-Tour, die ihn auch nach Deutschland und Österreich führt. Vom 13. Oktober bis 3. November gastiert er mit den Songs seines gleichnamigen neuen Albums und vielen Klassikern in 13 Städten.
Obwohl in der Rock-Musik verankert, empfand sich Chris Rea immer eher als Individualist. Musiker und Maler, Blues-Aficionado und bekennender Motorsport-Narr, Filmemacher und klassisch beeinflusster Komponist, all diese Attribute treffen auf den vielseitigen und sympathischen Außenseiter zu. Jetzt meldet sich Chris Rea zurück mit einem Album großartiger Rock-Balladen, das erneut seine besten Eigenschaften offenbart: Eine einzigartige Stimme und herausragende Songschreiber-Qualitäten. Die Fans dürfen sich auf die neuen Road Songs ebenso freuen wie auf Bestseller wie „On The Beach“, „Let’s Dance“, „Julia“, „Josephine“, „Stainsby Girls“, „Looking For The Summer“, „Stony Road“, „I Can Hear Your Heart Beat“ und das legendäre „Road to Hell‘.
Der Meister sparsamer Gesten und weniger Worte verstand es stets, jenseits von Mainstream und modischen Trends zu überzeugen. Der „wunderbare Songschreiber und begabte Blues-Sänger“ (FAZ) aus der englischen Industriestadt Middlesbrough traf gerade im deutschsprachigen Raum auf besondere Resonanz. Hier wurde man bereits in den Achtzigern auf ihn aufmerksam, bevor er mit Alben wie „Shamrock Diaries“, „Dancing With Strangers“ und „Road to Hell“ internationale Akzeptanz erlangte. Mit „King Of The Beach“ schlug Chris Rea eine verfeinert-elegante Richtung an, die auch „Auberge“, „God’s Great Banana Skin“ und „Espresso Logic“ auszeichnete.
Die CDs „Stony Road“, „The Blue Jukebox“, „Blue Guitars“ oder „The Return Of The Fabulous Hofner Bluenotes“ offenbarten ein anderes Spektrum. Sie wurden als „Sternstunden des Bluesrock“ gewürdigt. Neue Wege beschritt er mit dem „Santo Spirito Project” bestehend aus drei CDs und zwei Filmen, bei denen er selbst für Drehbuch und Regie verantwortlich zeichnete.