Gala-Konzert zum 25. Jahrestag des Mauerfalls mit der 9. Sinfonie von Beethoven. Mit Sir Simon Rattle als Dirigent.
Als Solisten: Sally Matthews (Sopran), Bernarda Fink (Alt), Christian Elsner (Tenor und Hanno Müller-Brachmann (Bariton)
Zusammen mit den Berliner Philharmonikern und dem Chor des Rundfunk Berlin
Premiere des Stücks „Baal“ von Berthold Brecht.
Regie: Stefan Pucher
Text Deutsches Theater: „Trinken. Singen. Vögeln. Schreiben. Fressen. Immer mehr und immer mehr über Sich hinaus. Sich alles nehmen. Weiter und weiter, hin zu den Frauen, in die Wälder, in den Rausch. Sich jeder Ordnung entziehen. Aus jeder Ordnung hinausfallen. Tiefer und tiefer. Bis zum Mord, zur Einsamkeit und zum Tod. Baal, der schrankenlose Egoist. Baal, dessen Glücksverlangen nicht vereinbar ist mit der Gesellschaft, in der er lebt. Baal, der das Versprechen des Kommunismus schon vor Zeiten zu verwirklichen sucht. Baal, ein Aufschrei. Zeit seines Lebens ist Bertolt Brecht nicht mit dem Stoff fertig geworden. Die erste Fassung des Baal entstand 1918, die letzte 1955.“
Ein schwieriges Stück und eine schwierige Inszenierung fordern hier den ganzen Theatergänger.
Berliner Philharmoniker Saisoneröffnung
Zur Saisoneröffnung: Simon Rattle dirigiert Britten und Schostakowitsch
In ihrem Eröffnungskonzert präsentieren die Berliner Philharmoniker und Chefdirigent Sir Simon Rattle zwei Werke, die auf ganz unterschiedliche Weise Virtuosität mit Ironie mischen. Während Benjamin Britten in seinen Variationen liebevoll die Charakterzüge seines Lehrers Frank Bridge porträtiert, hat die Parodie in Schostakowitschs Vierter Symphonie einen ernsteren Hintergrund, indem sie die grotesken Züge der stalinistischen Diktatur nachzeichnet.
Berliner Philharmoniker
Sir Simon Rattle Dirigent
Konzert zur Saisoneröffnung in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank
Benjamin Britten
Variations on a Theme of Frank Bridge für Streichorchester op. 10
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 4 c-Moll op. 43
Premiere „Der gute Mensch von Sezuan“
von Berthold Brecht
Regie: Leander Haußmann
Mehr erfahrt Ihr hier
Beethoven 9. Sinfonie – Sir Simon Rattle
FR 16.10.2015, 20 Uhr
Philharmonie Berlin
Simon Rattle, Dirigent
Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Künstler: Annette Dasch, Sopran
Eva Vogel, Mezzosopran,
Christian Elsner, Tenor
Dimitry Ivashchenko, Bass
mit dem Rundfunkchor Berlin
Berliner Philharmoniker-Simon Rattle
Als Solistin: Anne-Sophie Mutter
Ein Abend mit französischen Komponisten:
Stücke von Chabrier, Saint-Saens, Massenet, Ravel, Poulenc
Berliner Philharmoniker Open Air
Neben der traditionellen Saisoneröffnung im eigenen Haus starten die Berliner Philharmoniker gemeinsam mit der Deutschen Bank auch auf dem Kulturforum in die neue Spielzeit: Am 27. August 2016 laden sie ab 16 Uhr bei freiem Eintritt zum Open-Air-Event vor der Philharmonie. DieBerliner Philharmoniker präsentieren ab 18 Uhr unter der Leitung von Sir Simon Rattle Johannes Brahms’ sonnendurchflutete Zweite Symphonie und rasante Slawische Tänze von Antonín Dvořák.
Musik aus Syrien, Mitreißendes von Brahms und Dvořák
Zum Auftakt der Veranstaltung spielt das Syrian Expat Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Mariano Domingo, das die Philharmoniker in Fortsetzung ihres Engagements für Flüchtlinge eingeladen haben. Es setzt ab 16 Uhr ein klingendes Zeichen gegen den Krieg und für die Völkerverständigung. Gespielt wird neben Nicolas Ruegenbergs Komposition UNISONO, die musikalisch einen Dialog der Kulturen darstellt und unter Beteiligung von Flüchtlingen entstanden ist, syrische symphonische Musik. Zum gemeinsamen Musizieren lädt ein weiterer Programmpunkt des Open-Air-Konzerts ab 17 Uhr ein, der auch für die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit bietet, musikalisch mitzuwirken. Durch den Nachmittag führt als Moderator Jörg Thadeusz.
Lollapalooza Festival 2017
Schon im dritten Jahr und wieder mit einer neuen Location: Die Rennbahn Hoppegarten ganz weit im Osten von Berlin (ca. 30 Min S-Bahn S5 vom Alexanderplatz),
dafür aber viel Platz und schöner Umgebung im Grünen.
Das Line-Up ist wieder erweitert. Insgesamt werden fast 40 Musiker und Bands innerhalb 48 Stunden auftreten.
Darunter keine geringeren als CRO, Westbam, The Beatsteaks und die Senkrechtstarterin von 2017, Alice Merton („No Roots“).
Und hier das ganze Line-Up:
Line up
Alice Merton
Meute
Saint Wknd
The HIM
Besty
Drunken Masters
Nghtmre
Filous
Mike Perry
Sigrid
Alma
Aminé
Anne-Marie
Martin Jensen
Roosevelt
The Head and the Heart
Bear’s Den
The Vaccines
Bomba Estero
Westbam
Kungs
Oliver Heldens
Michael Kiwanuka
Metronomy
Rudimental
Galantis
George Ezra
London Grammar
Two Door Cinema Club
Marshmello
CRO
AnnenMayKantereit
Marteria
Beatsteaks
Hardwell
The XX
Mumford & Sons
Foo Fighters
Lorde
Als Lordes Debütsingle „Royals“ 2013 ihren Siegeszug einläutete, war die Neuseeländerin noch nicht mal volljährig und dennoch aus dem Stand ein Popstar, dem man alles zutraute.
Ihr Album „Pure Heroine“ zeigte wenig später, dass man mit der Einschätzung goldrichtig lag. Lordes kühler Popentwurf, ihre Ausnahmestimme und ihre geheimnisvolle Aura begeisterten auf der ganzen Welt, ohne dass man ihr oder ihrem Sound vorwerfen könnte, sich anzubiedern.
Im Juni wird Lorde nun ihr zweites Album „Melodrama“ veröffentlichen. Und schon wieder scheint es, als würde sie alles richtig machen: Die Vorabsingle „Green Light“ ist ein Hit, der dennoch auf clevere Weise mit dem Radioeinheitsbrei bricht. Die Ballade „Liability“ wiederum, die kurz darauf folgte, braucht nur Stimme, Klavierspiel und starke Zeilen wie diese: „The truth is I am a toy that people enjoy, ‚til all of the tricks don’t work anymore, and then they are bored of me.“
Man darf davon ausgehen, dass „Melodrama“ alles andere als langweilen wird – im Gegenteil: Es wird den Wunsch verstärken, diese große Künstlerin einmal live zu sehen.