Zum 25. Jahrestag des Mauerfalls der Berliner Mauer, die 28 Jahre Berlin und die gesamte Bundesrepublik in West und Ost trennte, wird in Berlin entlang der alten Mauer leuchtende Ballons installiert,
die Tag und Nacht zeigen, wo sie einstmals gestanden hat.
Am Sonntag, den 9. November 2014 um 19.00 Uhr wird der Festakt zu den Feierlichkeiten am Brandenburger Tor begangen,
bei der die Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim den letzten Satz der 9. Sinfonie von Beethoven spielen wird.
Die Ballons werden vom 7. November an installiert und bleiben 3 Tage stehen. Am Sonntag zwischen 19. und 20. Uhr werden die heliumgefüllten Ballons dann in den Himmel steigen.
https://www.facebook.com/events/543522749081975/?notif_t=plan_user_joined
Die Oper nach dem 2. Buch Moses von Arnold Schönberg in der 12-Ton Musik.
Moses und Aron von Schönberg
Siehe dazu auch meinen Bericht von der PREMIERE am 19. April 2015:
https://kultur24-berlin.de/premiere-von-moses-und-aron-von-schonberg/
Orfeo – Monteverdi
Eine Produktion der Ruhrtriennale aus Nordrhein-Westfalen kommt für 8 Vorstellungen in den Martin-Gropius-Bau nach Berlin.
Regie: Susanne Kennedy
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FR 18.09.2015, 10:00 – 19:00
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SA 19.09.2015, 10:00 – 19:00
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SO 20.09.2015, 10:00 – 19:00
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SA 26.09.2015, 10:00 – 19:00
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SO 27.09.2015, 10:00 – 19:00
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MI 30.09.2015, 10:00 – 19:00
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DO 01.10.2015, 10:00 – 19:00
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FR 02.10.2015, 10:00 – 19:00
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SA 03.10.2015, 10:00 – 19:00
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SO 04.10.2015, 10:00 – 19:00
Orfeo
Nach Claudio Monteverdi
Eine Sterbeübung
Regie SUSANNE KENNEDY, BIANCA VAN DER SCHOOT, SUZAN BOOGAERDT
SOLISTENENSEMBLE KALEIDOSKOP
Orfeo HUBERT WILD
Mit SUZAN BOOGAERDT, INDRA CAUWELS, MARIE GROOTHOF, ANNA MARIA STURM, BIANCA VAN DER SCHOOT, FLOOR VAN LEEUWEN
Komposition CLAUDIO MONTEVERDI
Musikalische Konzeption und Umsetzung TILMAN KANITZ, MICHAEL RAUTER
Bühne KATRIN BOMBE
Kostüme LOTTE GOOS
Licht JURGEN KOLB
Video RODRIK BIERSTEKER
Konzeption und Elektronische Klanggestaltung OLE BROLIN
Dramaturgie MARIT GRIMSTAD EGGEN, JEROEN VERSTEELE
Orpheus und Eurydike: Er, der Überlebende, sie, die Verstorbene. Er verwandelt seinen Schmerz in Kunst, sie stirbt in Stille. Orpheus steigt herab zu Eurydike in die Unterwelt, um sie ins Leben mit ihm zurückzuholen.
In dieser performativen Installation von Susanne Kennedy, Suzan Boogaerdt und Bianca van der Schoot, wird „Orfeo“ als begehbarer Parcours konzipiert. Die Zuschauer werden in Gruppen von maximal acht Personen durch unterschiedliche Räume geführt. Die Handlung von „Orfeo“ konzentriert sich auf die Reise durch die Unterwelt. Das Publikum wird Zeuge von Eurydikes Leben nach dem Tod. Inspiriert vom „Tibetischen Totenbuch“ und den dort beschriebenen Stufen des Todes und der Wiederauferstehung, ist ein polyphones Raumgefüge gestaltet worden, durch das sich der Besucher bewegen wird. Es ist eine Welt, die mit der ambivalenten Beziehung zwischen realen physischen und virtuellen Zuständen spielt. In dieser hyperrealen Umgebung, bewohnt von „synthetic girls“, kommt es zu einer Fusion von physischem und digitalem Selbst.
Dieses Zwischenreich, in dem Eurydike residiert, ist von Musik umgeben. Musikalische Fragmente der Oper Monteverdis verselbstständigen sich und verbinden die Räume, die Eurydike bewohnt. Das Solistenensemble Kaleidoskop überführt Monteverdis Partitur in momenthafte Klangereignisse, unabhängig vom ursprünglichen chronologischen Verlauf der Musik. Die Musiker synchronisieren ihr Spiel stattdessen mit einer digitalen Version der Partitur. Damit werden sie Teil der Maschine, die diese Zwischenwelten steuert.