Gala-Konzert zum 25. Jahrestag des Mauerfalls mit der 9. Sinfonie von Beethoven. Mit Sir Simon Rattle als Dirigent.
Als Solisten: Sally Matthews (Sopran), Bernarda Fink (Alt), Christian Elsner (Tenor und Hanno Müller-Brachmann (Bariton)
Zusammen mit den Berliner Philharmonikern und dem Chor des Rundfunk Berlin
Gastspiel Béjart Ballett
Der 2007 verstorbene Choreograph Maurice Béjart war einer der großen Ballett-Künstler des 20. Jahrhunderts. Seine heute in Lausanne beheimatete Tanzkompanie gibt Ende diesen Monats ein außergewöhnliches Gastspiel in der Deutschen Oper Berlin. Vom 21. – 26. Juli 2015. Beginn jeweils um 20.00 Uhr, am Sonntag um 18.00 Uhr.
Die Deutsche Oper schreibt dazu:
Queen, Mozart, Versace – drei Namen voller Magie
Das weltberühmte Béjart Ballet Lausanne in Berlin
Seit über 25 Jahren begeistert das Béjart Ballet Lausanne Tanzliebhaber weltweit. Das Ensemble des 2007 verstorbenen Maurice Béjart, einer der großen Choreografen des 20. Jahrhunderts, sorgt mit über 120 Vorstellungen pro Jahr weltweit für Jubelstürme – gleich ob im La Fenice von Venedig, in der Royal Albert Hall in London, am Moskauer Bolschoi Theater oder dem Teatro Colón in Buenos Aires. Im Sommer 2015 beehren die 41 Tänzer der Compagnie, die heute unter der Künstlerischen Leitung Gil Romans steht, die Deutsche Oper Berlin mit Béjarts „Ballet for Life“, einem Meisterwerk des großen Balletterneuerers.
„Ballet for Life“ ist eines der faszinierendsten Werke Maurice Béjarts. Wie es nur einem Ballettzauberer seines Genies gelingen kann, vereinte er darin drei Namen voller Magie: Queen, Mozart und Versace. Queen-Songs und Auszüge aus Werken Mozarts fügen sich mit exquisiten Kostümen von Gianni Versace zu einer sehr persönlichen Choreografie voller Leidenschaft und Witz. Seit über einem Jahrzehnt reißt dieses bisher über 350 Mal aufgeführte Erfolgsstück weltweit ein internationales Publikum zu Ovationen hin.
Berliner Philharmoniker Saisoneröffnung
Zur Saisoneröffnung: Simon Rattle dirigiert Britten und Schostakowitsch
In ihrem Eröffnungskonzert präsentieren die Berliner Philharmoniker und Chefdirigent Sir Simon Rattle zwei Werke, die auf ganz unterschiedliche Weise Virtuosität mit Ironie mischen. Während Benjamin Britten in seinen Variationen liebevoll die Charakterzüge seines Lehrers Frank Bridge porträtiert, hat die Parodie in Schostakowitschs Vierter Symphonie einen ernsteren Hintergrund, indem sie die grotesken Züge der stalinistischen Diktatur nachzeichnet.
Berliner Philharmoniker
Sir Simon Rattle Dirigent
Konzert zur Saisoneröffnung in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank
Benjamin Britten
Variations on a Theme of Frank Bridge für Streichorchester op. 10
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 4 c-Moll op. 43
Musikfest Berlin 2015
Vom 2. – 20. September findet in Berlin das Musikfest 2015 statt.
Dazu kommen die besten Orchester und die besten Dirigenten Welt in die Philharmonie Berlin, um sich dem Publikum der Bundeshauptstadt zu präsentieren.
Beethoven 9. Sinfonie – Sir Simon Rattle
FR 16.10.2015, 20 Uhr
Philharmonie Berlin
Simon Rattle, Dirigent
Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Künstler: Annette Dasch, Sopran
Eva Vogel, Mezzosopran,
Christian Elsner, Tenor
Dimitry Ivashchenko, Bass
mit dem Rundfunkchor Berlin
Berliner Philharmoniker-Simon Rattle
Als Solistin: Anne-Sophie Mutter
Ein Abend mit französischen Komponisten:
Stücke von Chabrier, Saint-Saens, Massenet, Ravel, Poulenc
Berliner Philharmoniker Open Air
Neben der traditionellen Saisoneröffnung im eigenen Haus starten die Berliner Philharmoniker gemeinsam mit der Deutschen Bank auch auf dem Kulturforum in die neue Spielzeit: Am 27. August 2016 laden sie ab 16 Uhr bei freiem Eintritt zum Open-Air-Event vor der Philharmonie. DieBerliner Philharmoniker präsentieren ab 18 Uhr unter der Leitung von Sir Simon Rattle Johannes Brahms’ sonnendurchflutete Zweite Symphonie und rasante Slawische Tänze von Antonín Dvořák.
Musik aus Syrien, Mitreißendes von Brahms und Dvořák
Zum Auftakt der Veranstaltung spielt das Syrian Expat Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Mariano Domingo, das die Philharmoniker in Fortsetzung ihres Engagements für Flüchtlinge eingeladen haben. Es setzt ab 16 Uhr ein klingendes Zeichen gegen den Krieg und für die Völkerverständigung. Gespielt wird neben Nicolas Ruegenbergs Komposition UNISONO, die musikalisch einen Dialog der Kulturen darstellt und unter Beteiligung von Flüchtlingen entstanden ist, syrische symphonische Musik. Zum gemeinsamen Musizieren lädt ein weiterer Programmpunkt des Open-Air-Konzerts ab 17 Uhr ein, der auch für die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit bietet, musikalisch mitzuwirken. Durch den Nachmittag führt als Moderator Jörg Thadeusz.
Musikfest Berlin
Vom 2. – 20 September 2016
Wieder kommen 20 Orchester aus der ganzen Welt und spielen drei Wochen auf 27 Veranstaltungen in der Berliner Philharmonie,
im Kammermusiksaal der Philharmonie, im Konzerthaus am Gendarmenmarkt, im Haus der Berliner Festspiele
und im Großen Saal des Berliner Rundfunks
Ein Ohrenschmaus für Klassikliebhaber!
Mehr auf der Website Musikfest Berlin
Jack Johnson
All The Light Above It Too World Tour
In den letzten Jahren gab es nur wenige Gelegenheiten Jack Johnson live zu sehen. Nach den Shows für sein Album „From Here to Now to You“ verzichtete der auf Hawaii lebende Songwriter auf größere Touren und widmete sich vor allem seinem Umweltengagement.
Mit seiner Ehefrau betreibt Johnson die Kokua Hawaii Foundation und die Johnson Ohana Foundation, die Bildungsarbeit, Nachhaltigkeit und Kunstförderung zusammenbringen. Und Johnson ging auf eine Nord-Atlantik-Segelfahrt mit der Organisation „5 Gyres“, die gegen die Plastikverschmutzung der Meere ankämpft. Aus dieser Reise entstand nicht nur die sehr sehenswerte Dokumentation „The Smog Of The Sea“, sie brachte Johnson auch zurück zu seiner Kunst: dem Songwriting. „Auf dem Meer zu sein, ohne Handy, ohne Fernseher, ohne Ablenkung“ habe sein Schreiben beflügelt, gab Johnson kürzlich in einem Interview zu Protokoll. Aus diesen Sessions entstand sein siebtes Studioalbum „All The Light Above It Too“, das diesen Herbst erschien und neue und alte Fans begeisterte. Denn auch musikalisch konzentrierte er sich auf das Wesentliche: zehn starke, simpel instrumentierte Songs, die den Lagerfeuerduft jener frühen Aufnahmen in sich tragen, die Johnson erst innerhalb der Surfer Community und dann weit darüber hinaus bekannt gemacht hatte.
Nicht nur deshalb freut es uns sehr, dass Jack Johnson beschlossen hat, dieses Album mit einer Tour in die Welt zu tragen. Im Sommer – wie passend – spielt er zwei ausgewählte Shows in Deutschland, bei denen der smarte Hawaiianer mit der Samtstimme und der Akustikgitarre endlich wieder sein riesiges Songoeuvre mit einem entspannten Publikum teilen wird.