PREMIERE von „Das kunstseidene Mädchen“, ein Musical nach dem Roman von Irmgard Keun.
Das Renaissance Theater schreibt dazu:
Doris ist achtzehn, hält nichts von Bildung, sondern will ‚lieber auf der Tauentzien ein Glanz werden, anstatt zu arbeiten.’ Geld oder eine Bleibe hat sie längst nicht mehr, also sitzt sie vor einem Vergnügungs-Etablissement und hofft darauf, eingeladen zu werden. Oder vielleicht ja auch engagiert zu werden: ‚Schließlich bin ich schon Schauspielschule.’ Während sie auf ihr Vorsingen wartet, hat sie Zeit genug, uns ihre Geschichte zu erzählen: die spektakuläre Flucht aus der Kleinstadt nach Berlin, die zahlreichen Männergeschichten und Betrügereien, durch die sie ihr Überleben sichert. Vor allem ist es aber ihr Humor und ihre besondere Sicht auf die Dinge, die dafür sorgen, dass sie immer wieder auf die Beine kommt.
Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt erzählen den Klassiker von Irmgard Keun neu, ohne etwas hinzuzufügen – außer natürlich den Liedern, die aus Textpassagen des Buches heraus entwickelt sind. Musikalisch wie inhaltlich schlägt diese Fassung den Bogen zwischen den Zwanzigern und heute. Sowohl die neue Fassung wie auch die Inszenierung setzen auf die Aktualität des Stoffes: im Mittelpunkt steht die ungebremste Lebenslust und Kreativität eines jungen Menschen, der an der Armut und den lebensfeindlichen Umständen nach und nach zerbricht. Bei unseren Veranstaltungen im Bruckner-Foyer können Sie Ihre Plätze frei wählen: |
mit Antonia Bill, am Klavier Rainer Bielfeldt |
Regie Carsten Golbeck |
Musik Rainer Bielfeldt |
Buch und Gesangstexte Carsten Golbeck |
Entartete Kunst – Der Fall Cornelius Gurlitt
Uraufführung des neuen Theaterstücks „Entartete Kunst – Der Fall Cornelius Gurlitt“ von Ronald Howard (hat u.a. die Drehbücher zu „Liebe in Zeiten der Cholera“ und zu „Der Pianist“ geschrieben. Es geht um den wahren Fall des Kunstsammler Cornelius Gurlitt, der in seiner Münchner Wohnung ca. 1500 Bilder aufbewahrte, die sein Vater Hildebrandt Gurlitt in den 30er Jahren für die Nazis als Entartete Kunst konfisziert hatte. Geschätzter Wert der Arbeiten: 1 Milliarde Euro.
PREMIERE: Ein Gespräch im Hause Stein
Am 31. Januar hat das Ein-Personen-Stück „Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe“
von Peter Hacks.
Regie: Johanna Schall
Mit Anika Mauer
Tom Schilling & The Jazz Kids
Es wird nicht mehr viel länger nur einem kleinem Kreis bekannt sein, dass der Berliner Schauspieler Tom Schilling tatsächlich schon seit vielen Jahren seine eigenen Lieder komponiert und schreibt.
Doch es bedurfte erst der Bekanntschaft mit den „Jazz Kids“ (ein Haufen musikalischer Überflieger, die mehr oder weniger extra vom Regisseur des Films „Oh Boy“ Jan-Ole Gerster für dessen Soundtrack zusammen gewürfelt wurden, nur um dann folgerichtig den Deutschen Filmpreis für die beste Filmmusik zu gewinnen) um mit eben diesen Liedern ans Licht der Öffentlichkeit zu treten und ihr Debut Album „Vilnius“ zu kreieren.
Weder spielen sie Jazz, noch sind sie Kids, sondern eher sehr kompetente Musiker und ein multitalentierter Schauspieler, der klassische Moritaten und Lieder vom Abgrund, aber auch die Tradition des Deutschen Chanson wieder aufleben lässt.
Von Kurt Weill zu Hildegard Knef, von Tom Waits zu Nick Cave führt eine geradezu direkte Linie zu Tom Schilling & The Jazz Kids. Alle Titel auf dem jetzt anstehenden Debüt Album wurden von Tom Schilling geschrieben und Ende November mit dem Produzenten Moses Schneider (Beatsteaks, Tocotronic, Fehlfarben, AnnenMayKantereit) und den Jazz Kids in den Hansa Studios arrangiert und aufgenommen.
„Moses Schneider geht es immer um Haltung! Er ist gewissermaßen der Holden Caulfield unter den Musikproduzenten. Ein Traum für unser Debütalbum.“ Tom Schilling
Tom Schilling & The Jazz Kids gehen im Mai auf Tour zur VÖ des Erstlingswerk „Vilnius“.
Kylie Minogue
Kylie Minogue singt im Club Berghain in Berlin
Kylie Minogue spielt im März fünf intime Shows in Europa, die ihren Auftakt im legendären Londoner Café de Paris haben, bevor es über Manchester, Barcelona und Paris am 20. März ins Berghain nach Berlin geht, einem der zurzeit weltweit bekanntesten Clubs.
Die Shows sind ein Vorgeschmack auf ihr am 6. April erscheinendes Album ‚Golden‘, das auch die Singleauskopplung ‚Dancing‘ enthält. „Golden“ ist ihr derzeit 14. Album und ihr erstes Album mit dem Plattenlabel BMG, mit dem sie seit Februar 2017 zusammenarbeitet.
Kylie, deren Ruf als spektakuläre Live-Performerin ihr vorauseilt, verspricht eine brandneue Produktion für diese außergewöhnlichen Shows auf die Bühne zu stellen und erklärte jetzt:
„Ich freue mich sehr, die Songs meines neuen Albums ‚Golden‘ in diesen europäischen Kult-Clubs zu spielen. Jedes einzelne Venue ist besonders und meine Shows werden neu und intim sein und großen Spaß machen. Sie werden mich genauso beflügeln, wie die Aufnahmen zu meinem neuen Album in Nashville. Ich kann es kaum abwarten, den neuen Songs Leben einzuhauchen und halte natürlich auch einige Überraschungen für meine Fans parat.“
KYLIE MINOGUE presents GOLDEN
Am Dienstag, den 20.03.2018, im Club Berghain in Berlin
Allgemeiner Vorverkaufsstart: Do., 15.02.2018, 10:00 Uhr