Calendar

Jun
11
Do
DMY-Internationales Design Festival @ Kraftwerk Köpenickerstrasse
Jun 11 um 10:00 – Jun 14 um 18:00

DMY-Internationales Design Festival vom 11. – 14. Juni 2015

Das DMY International Design Festival möchte der Berliner Designlandschaft eine Plattform geben – es soll als jährliche Leistungsschau Berliner kreativen Schaffens dienen. Wir wollen die internationale Strahlkraft des Festivals für die Berliner Designer aktivieren und das kreative Potential der ausgestellten Arbeiten als Imagefaktor für Berlin demonstrieren.

Im Kraftwerk an der Köpenickerstrasse 70

Öffnungszeiten täglich 10 – 18 Uhr;

Do, 11.Juni Vernissage bis 24.00 Uhr

Fachbesucherticket gültig 11. und 12.06.
25,-€
Tickets Grand Opening gültig 11.06., ab 18 Uhr
10,-€
School Day Klassen* (bis 30 Schüler + 2 Begleitpersonen)
gültig 12.06.
100,-€
Tagestickets, gültig 12., 13. oder 14.06.:
Tickets Regulär 12,-€
Tickets Ermäßigt** (Studenten, Arbeitslose, Rentner)
8,-€
Tickets Schüler** 5,-€
Familienticket (2 Erwachsene + 2 Kinder bis 12 Jahre)
22,-€
Tickets sind ab sofort online erhältlich sowie während der Öffnungszeiten am Eingang.
*Anmeldung erbeten unter office@dmy2015.com
**Vorlage entsprechender Nachweise bei Zutritt erforderlich
ÖFFNUNGSZEITEN

Donnerstag, 11. Juni
10 – 18 Uhr Preview (nur für Fachbesucher)
18 – 24 Uhr Opening (inkl. DMY Award Verleihung)
Freitag, 12. Juni 10-20 Uhr
Samstag, 13. Juni 10-20 Uhr
Sonntag, 14. Juni 10-18 Uhr

VERANSTALTUNGSORT

Kraftwerk Mitte, Berlin
Köpenicker Straße 70, 10179 Berlin
U-Bhf Heinrich-Heine-Straße / S-/U-Bhf Jannowitzbrücke

Internationales Design Festival Berlin ©Gosia Warrink, Jan-Simon Veicht

Internationales Design Festival Berlin ©Gosia Warrink, Jan-Simon Veicht

Dez
3
Sa
PREMIERE „Dantons Tod“ von Georg Büchner @ Schaubühne Berlin
Dez 3 um 19:30 – 21:30

PREMIERE „Dantons Tod“ von Georg Büchner

von Georg Büchner
Regie: Peter Kleinert

„Kann ein gerechtes System, in dem alle Menschen in Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zusammenleben, politisch durchgesetzt werden? Welchen Preis hat es, Verantwortung zu übernehmen, gegen herrschendes Unrecht und für eine Utopie zu kämpfen? Oder sollte man gar nicht erst kämpfen und gleich resignieren, weil der Mensch, der immer auch »lügt, mordet, stiehlt« zur Verwirklichung solcher Ideale einfach nicht fähig ist?

Im Jahr 1794 gerät die Französische Revolution endgültig in die Krise: Zwar ist nach der Verkündigung der allgemeinen Menschenrechte, Verfassungsgebung und Bildung einer Nationalversammlung die Monarchie gestürzt und die Republik begründet, die Träger der Revolution, das Volk und die einfachen Bürger, leben jedoch weiterhin in Elend, Armut und Hungersnot. Die Reichtümer der Entmachteten sind in den Händen einer neuen Elite aufgeteilt und der herrschende Terror, nach dem König immer weiteren Gegnern der Revolution den Kopf abzuschlagen, ist momentan das einzige, das voranschreitet. Unter den Revolutionären herrscht Uneinigkeit, wie nun weiter Politik gemacht werden soll: Wie viel Freiheit darf in dieser Lage der Gleichheit, wie viel Gleichheit der Freiheit geopfert werden? Robespierre tritt dafür ein, die Gleichheit aller Menschen und der Besitzverhältnisse weiter durchzusetzen. Der Terror, jeden Gegner dieses Ziels zu guillotinieren, ist ihm zu diesem Zweck ein legitimes Mittel. Danton schaut desillusioniert auf die Grausamkeiten, welche die hohen Ideale der Revolution mit Blut besudelt haben. Er ist der Ansicht, dass das Morden aufhören und eine neue Ordnung etabliert werden muss, in der jeder in Freiheit leben und nach seinem eigenen Vorteil streben darf. Er verteidigt damit nicht nur die Menschlichkeit, sondern auch die eigenen Privilegien, denn seit der Revolution lebt er in Reichtum und verbringt seine Zeit lieber mit Prostituierten und Glücksspiel als mit Politik.

Peter Kleinert und sein Ensemble Studierender des 3. Jahres der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« nehmen den Konflikt zwischen Idealismus und Realpolitik in Büchners Stück zum Ausgangspunkt einer Auseinandersetzung mit der Frage nach der Verwirklichung von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit in der Welt von heute.

Koproduktion mit der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin und dem Théâtre National de Bretagne Rennes.“ (Text Schaubühne)

Regie: Peter Kleinert
Bühne: Alena Georgi
Kostüme: Susanne Uhl
Musik: Lenny Mockridge
Dramaturgie: Nils Haarmann
Licht: Erich Schneider

Mit: Jonas Dassler, Monika Freinberger, Lola Fuchs, Daniel Mühe, Vincent Redetzki, Gustav Schmidt, Esra Schreier, Paul Maximilian Schulze, Lukas T. Sperber

Schaubühne Berlin, Foto Holger Jacobs

Schaubühne Berlin, Foto Holger Jacobs

Cookies help us deliver our services. By using our services, you agree to our use of cookies.