Das zauberhafte Ballett mit der Musik von Tschaikowski, in dem das Bauermädchen Giselle dem Prinzen Albrecht verfällt und sich daraufhin das Leben nimmt.
Der Besuch des Prinzen am Grab von Giselle in der Nacht wird allerdings sein Leben verändern.
Hochschulzentrum Tanz Berlin
In den Uferstudios, Uferstraße 23, 13357 Berlin, den ehemaligen Reparaturwerkstätten der Berliner Eisenbahn im Wedding, residiert seit einigen Jahren das HZT, das sogenannte hochschulübergreifende Zentrum für Tanz.
Übergreifend, weil es sowohl mit der UDK, der Universität der Künste, sowie mit der Hochschule für Schauspielkunst Ernst-Busch verbunden ist.
Im Oktober 2015 zeigen 5 Studentinnen an zwei Doppelabenden ihre Choreographien aus dem 3. Semester. Der Eintritt ist frei. Keine Reservierung. Wer also gerne wissen möchte, was unsere Tanzzukunft in Berlin so produziert, der sollte einmal vorbeischauen.
Am 23. und 24. Oktober 2015 um 19.00 Uhr:
Irina Demina, „360 degrees“ – Vertigo – Schwindelgefühle
Anna Aristarkhova, „Score for a single movement“ – Der Beginn und das Ende von Tanz
Am 30. und 31. Oktober 2015 um 19.00 Uhr:
Mimi Jeong: „Occursus“ – Zwillingsschwestern
Jung Sun Kim: „Ein Solo für Lauf“ – Der Mensch und die Maschine
Lina Gómez: „Devaneios sobre o desaparecimento“ – Träumerei des Verschwindens
Berlin Biennale 2016
4.6. – 18.9.2016 Berlin Biennale
Das mittlerweile größte Kunst Event in Berlin nach der ART WEEK im September ist die alle zwei stattfindende „BERLIN BIENNALE“. An fünf verschiedenen Orten werden 49 Künstler oder Künstlergruppen gezeigt, 16 davon leben und arbeiten in Berlin.
Die Orte sind:
– KW Kunstwerke, Auguststrasse 69
– ESMT – das ehemalige Staatsratsgebäude der DDR am Schlossplatz
– Feuerle Collection am Halleschen Ufer 70
– Akademie der Künste, Pariser Platz 4
– Fahrgastschiff „Blue Star“ auf der Spree, märkisches Ufer 34
Die Ausstellungen sind bis zum 18. September 2016 zu sehen
Lorde
Als Lordes Debütsingle „Royals“ 2013 ihren Siegeszug einläutete, war die Neuseeländerin noch nicht mal volljährig und dennoch aus dem Stand ein Popstar, dem man alles zutraute.
Ihr Album „Pure Heroine“ zeigte wenig später, dass man mit der Einschätzung goldrichtig lag. Lordes kühler Popentwurf, ihre Ausnahmestimme und ihre geheimnisvolle Aura begeisterten auf der ganzen Welt, ohne dass man ihr oder ihrem Sound vorwerfen könnte, sich anzubiedern.
Im Juni wird Lorde nun ihr zweites Album „Melodrama“ veröffentlichen. Und schon wieder scheint es, als würde sie alles richtig machen: Die Vorabsingle „Green Light“ ist ein Hit, der dennoch auf clevere Weise mit dem Radioeinheitsbrei bricht. Die Ballade „Liability“ wiederum, die kurz darauf folgte, braucht nur Stimme, Klavierspiel und starke Zeilen wie diese: „The truth is I am a toy that people enjoy, ‚til all of the tricks don’t work anymore, and then they are bored of me.“
Man darf davon ausgehen, dass „Melodrama“ alles andere als langweilen wird – im Gegenteil: Es wird den Wunsch verstärken, diese große Künstlerin einmal live zu sehen.