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Feb
2
Mo
Laszlo Moholy-Nagy im Bauhaus-Archiv @ Bauhaus Archiv
Feb 2 um 10:00 – 17:00

Letzter Tag dieser wunderbaren Ausstellung über einen bedeutenden Künstler und Lehrer des Bauhaus, Laszlo Moholy-Nagy (sprich: Moholy-Natsch). Bis 17.00 Uhr geöffnet.

Der aus Ungarn stammende Maler und Fotograf ging 1919 zunächst nach Wien und 1920 nach Berlin. 1923 fing er als Lehrer für Formgestaltung zum Bauhaus nach Weimar umnd wurde als Assistent von Direktor Walter Gropius einer wichtigsten Lehrer. Sein besonderes Interesse galt der interdisziplinären Arbeit mit den verschiedenen Richtungen der Kunst: Malerei, Fotografie, Werkkunst und Design. Sein Leitmotiv: „Die Schulung der Sinne“. Als eine seiner wichtigsten Arbeiten gilt eine Maschine, die unter dem Namen „Licht-Raum-Modulation“ bekannt wurde. Die hier ausgestellte Konstruktion wurde erst nach seinem Tod realisiert. In den 30er Jahren flüchtete er auf Druck der Nazis aus Deutschland und bekam eine Professur am Armour Institut in Chicago, wo er 1938 das „New Bauhaus“ und die School of Design“ gründete. Mies van der Rohe, sein Kollege vom Bauhaus, folgte ihm nach Chicago und gründete dort 1939 sein eigenes Architekturbüro. Moholy-Nagy verstarb relativ früh 1946 in Chicago.

"A19", Öl auf Leinwand, 1927

5 Bilder, hier: „A19“, Öl auf Leinwand, 1927,

 

 

Feb
7
Sa
PREMIERE von Richard III. in der Schaubühne Berlin @ Schaubühne Berlin
Feb 7 um 19:30 – 22:00

Heute Abend um 19.30 Uhr ist die vielerwartete PREMIERE von „Richard III.“ von Shakespeare in der Schaubühne Berlin.

Der Intendant Thomas Ostereier führt selbst Regie. In der Titelrolle Lars Eidinger, der am selben Haus auch schon den „Hamlet“ spielte.

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Feb
28
Sa
„Richard III.“ von Shakespeare @ Schaubühne Berlin
Feb 28 um 19:30 – 22:30

Der Blockbuster der hiesigen Theatersaison: „Richard III.“ von Shakespeare mit dem großen Schauspieler Lars Eidinger.

Siehe dazu auch meine Rezension vom 15.2.2015:

https://kultur24-berlin.de/premiere-von-richard-iii-in-der-schaubuhne-berlin/

 

Nur Elisabeth bleibt bis zuletzt skeptisch

Nur Elisabeth bleibt bis zuletzt skeptisch

 

Mrz
8
So
PREMIERE „La Rondine“ von Puccini @ Deutsche Oper Berlin
Mrz 8 um 18:00 – 21:00

PREMIERE von „La Rondine“ von Giacomo Puccini in der Deutschen Oper Berlin in der Inszenierung des Startenors Rolando Villazon.

Die Deutsche Oper schreibt dazu auf ihrer Internetseite:

„Die Hauptfigur Magda lebt im Haus des Bankiers Rambaldo, von dem sie sich aushalten lässt. Der Dichter Prunier, regelmäßiger Gast im Hause Rambaldo und enger Freund von Magdas Kammerzofe Lisette, entwirft das Bild einer Schwalbe (La Rondine = Die Schwalbe). Er prophezeit Magda, dass sie wie eine Schwalbe der Sonne und der Liebe entgegen fliegen wird. Ruggero, der Sohn eines Freundes von Rambaldo, der zum ersten Mal Paris besucht, wird von den Freunden Magdas in das Tanzlokal bei Bullier geführt. Magda tritt dort inkognito auf und verliebt sich in Ruggero. Rambaldo überrascht die beiden, gerade als sie sich ihre Liebe gestehen. Magda trennt sich offiziell von ihm und seinem Geld. Sie zieht mit Ruggero an die Riviera und lebt dort in Bescheidenheit und mit Gewissensbissen, weil sie ihrem Neuen nichts von ihrem Vorleben als Mätresse Rambaldos erzählt hat. Dieser wäre bereit zu verzeihen, wenn sie zu ihm zurückkehrte, das will sie aber ebenso wenig wie mit Ruggero zusammenbleiben, dem sie schließlich doch alles gestanden hat, der ihr aber nichts als eine langweilige Ehe auf dem Lande zu bieten hat. Dieser von Magda selbstbestimmte Ausgang der Geschichte geht ganz auf Puccini zurück, der konventionellere Lösungen, die ihm die Librettisten vorschlugen, ablehnte.

Startenor Rolando Villazón, der sich auch als Romanautor („Kunststücke“) und Regisseur einen Namen gemacht hat, nimmt sich der selten gespielten Oper an und streicht die sich in der Verschränkung von Oper und Unterhaltungstheater schon ankündigende Pluralität der „Roaring Twenties“ heraus. Aus den Übertreibungen im Text und in der Musik, aus denen die Komik erwächst, zieht er Spuren zu symbolistischen und expressionistischen Zeichen des Träumens und der Sehnsucht.“

Musikalische Leitung Roberto Rizzi Brignoli
Inszenierung Rolando Villazón
Bühne Johannes Leiacker
Kostüme Brigitte Reiffenstuel
Licht Davy Cunningham
Chöre William Spaulding
Dramaturgie Curt A. Roesler
Choreografie Silke Sense
Magda Dinara Alieva
Aurelia Florian (29.06.2015 | 03.07.2015)
Lisette Alexandra Hutton
Ruggero Charles Castronovo
Joseph Calleja (29.06.2015 | 03.07.2015)
Atalla Ayan (27.03.2015)
Prunier Álvaro Zambrano
Rambaldo Stephen Bronk
Perichaud / Rabonnier Noel Bouley
Carlton Ford (12.03.2015 | 14.03.2015 | 18.03.2015)
Gobin Matthew Newlin
Sunnyboy Dladla (14.03.2015 | 27.03.2015 | 29.06.2015 | 03.07.2015)
Crebillon Thomas Lehman
Yvette / Georgette Siobhan Stagg
Bianca / Gabriella Elbenita Kajtazi
Suzy / Lolette Stephanie Lauricella
Ein Haushofmeister Carlton Ford
Sopransolo Elbenita Kajtazi
Adolfo / Tenorsolo Matthew Newlin
Sunnyboy Dladla (14.03.2015 | 27.03.2015 | 29.06.2015 | 03.07.2015)
Chöre Chor der Deutschen Oper Berlin
Orchester Orchester der Deutschen Oper Berlin
Tanz Opernballett der Deutschen Oper Berlin
Mrz
30
Mo
„Richard III.“ von Shakespeare @ Schaubühne Berlin
Mrz 30 um 19:30 – 22:30

Der Blockbuster dieser Theatersaison 2014/2015: Lars Eidinger spielt Richard III. von Shakespeare in der Inszenierung von Thomas Ostermeier.

Als sie ihm nicht glaubt, bietet Richard Lady Anne an, ihn mit dem Schwert zu töten

Als sie ihm nicht glaubt, bietet Richard Lady Anne an, ihn mit dem Schwert zu töten

Mai
31
So
„Richard III. von Shakespeare @ Schaubühne Berlin
Mai 31 um 19:30 – 22:30

Der Blockbuster der Theatersaison 2014/ 2015. 

Mit Superstar Lars Eidinger als Richard III.

Siehe dazu auch meine Kritik der Premiere vom 7. Februar 2015:

https://kultur24-berlin.de/premiere-von-richard-iii-in-der-schaubuhne-berlin/

Lars Eidinger als "Richard III." in der Regie von Thomas Ostermayer

Lars Eidinger als „Richard III.“ in der Regie von Thomas Ostermager, Foto: Holger Jacobs

Sep
14
Mi
Justin Bieber – Purpose World Tour @ Mercedes-Benz Arena
Sep 14 um 19:30 – 22:30

Justin Bieber – Purpose World Tour

Am 14. September 2016 kommt der kanadische Sänger Justin Bieber (*01.03.1994) nach Berlin in die Mercedes-Benz Arena. Eigentlich ist er nur den Teens und Twens bekannt, da er selber erst 22 Jahre alt ist. Dennoch hat er bereits eine 8-jährige Karriere hinter sich. Mit 12 hatte seine Mutter ihn zu mehreren Talentwettbewerben geschickt, bei der er gute Plazierungen erreichte. Seine Mutter Patricia Mallette (Vater Jeremy Bieber, dessen Großvater aus Deutschland eingewandert war)) nahm die Auftritte auf Video auf und stellte sie ins Netz. 2008 wurde der amerikanische Musikmanager Scooter Braun auf die Videos aufmerksam, die mittlerweile von Millionen von jungen Fans angeklickt wurden. Er brachte Justin nach Atlanta und bei Island Records unter Vertrag. Das erste Album, „My World 2.0“ kam im Jahr 2010 als CD auf den Markt und erreichte in den USA und Kanada sofort Platz 1 der Billboard Charts. Damit war er mit 16 Jahren nach Steve Wonder 1963 der jüngste männliche Sänger in den USA, der die Number One in den Charts erreichte. Eine beispielhafte Karriere begann.

Jetzt kommt er mit seinem vierten Studioalbum „Purpose“ auf seiner „PURPOSE WORLD TOUR auch nach Deutschland und Berlin.

Hier die Tourdaten:

14.09.2016 Berlin – Mercedes-Benz Arena (support: VIC MENSA) 16.09.2016 München – Olympiahalle (support: VIC MENSA) 18.09.2016 Köln – Lanxess Arena (support: VIC MENSA) 14.11.2016 Hamburg – Barclaycard Arena (support: THE KNOCKS ) 16.11.2016 Frankfurt – Festhalle (support: THE KNOCKS)

Justin Bieber © Semmel Concerts

Justin Bieber © Semmel Concerts

Nov
25
Sa
Marilyn Manson @ Velodrom
Nov 25 um 19:00 – 22:00

Marilyn Manson

 

Marilyn Manson ist eine der schillerndsten Figuren der Musikwelt und hat seit dem Beginn seiner Karriere Mitte der Neunziger nichts an Kreativität, Charisma und Schockpotential eingebüßt. Im August vergangenen Jahres, als man schon fast dachte, es sei ruhig um ihn geworden, veröffentlichte er den neuen Track „Say10“ und lieferte dazu einen Videoclip, in dem er erst genüsslich eine Bibel zerfleddert, um dann einen Mann zu enthaupten, der Donald Trump wirklich sehr sehr ähnlich sieht. Die Musik dazu war brachial, kohlrabenschwarz, hitverdächtig – und erinnerte viele Fans an seine frühen Meisterwerke „Antichrist Superstar“ (1996) und „Mechanical Animals“ (1998). Eigentlich sollte sein neues Album heißen wie der Song und schon 2016 fertig werden, aber Manson nahm sich die Zeit, die er brauchte und hielt seine Fans derweil mit gruseligen Instagram-Videos auf Hochspannung. Nun verriet Manson in einem Interview, die Studioarbeit sei vollendet, das Album werde „Heaven Upside Down“ heißen und sei „sein bisher kompliziertestes “. Den konkreten Veröffentlichungstermin nannte er noch nicht, aber dafür hat Manson neue Tourdaten im Angebot. Im November wird man in vier deutschen Städten die Chance haben, seinen bizarren, gruseligen und oft politischen Horrorzirkus zu besuchen.

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