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Sep
3
Do
Premiere „The Ghosts“ @ Schaubühne Berlin
Sep 3 um 21:00 – 23:00

Premiere „The Ghosts“

Schaubühne Berlin, Choreographie von Constanza Macras.

Ein Stück über Artisten und Akrobaten in China, früher einmal die Elite der Turn-Champions des Landes waren.

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"The Ghosts", Constanza Macras, Schaubühne Berlin 2015 © Andres Castoldi

„The Ghosts“, Constanza Macras, Schaubühne Berlin 2015 © Andres Castoldi

Apr
9
Sa
Premiere – Die Erfindung der Roten Armee Fraktion @ Schaubühne
Apr 9 um 20:00 – 23:00

Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969

von Frank Witzel
Uraufführung
Theaterfassung von Armin Petras und Maja Zade
Regie: Armin Petras

Die Erfindung der RAF...Schaubühne Berlin © Thomas Aurin

Die Erfindung der RAF…Schaubühne Berlin © Thomas Aurin

Für die berührend-komische Geschichte eines Jungen aus der hessischen Provinz, der sich im Alter von dreizehneinhalb Jahren auf der Schwelle zum Erwachsenwerden befindet, erhielt Frank Witzel 2015 den deutschen Buchpreis. In diese Geschichte der Lehr- und Wanderjahre eines Heranwachsenden ist eine minutiöse Rekonstruktion der alten Bundesrepublik eingewoben. Witzel zeigt das politische Erwachen eines Landes, das gerade beginnt, sich vom Muff der unmittelbaren Nachkriegszeit zu befreien. Diese Ära des Umbruchs wird in einem kaleidoskopartigen Erzählgewebe heraufbeschworen, welches sich aus unterschiedlichen literarischen Formen zusammensetzt, vom Gesprächsprotokoll zur Action-Szene, vom inneren Monolog bis zum philosophischen Traktat. Das Resultat ist eine waghalsige Zerreißprobe zwischen Beatles und Rolling Stones, katholischer Kirche und Psychoanalyse, erster Liebe und politischer Radikalisierung, zwischen Humor und Depression. Armin Petras, der für seine künstlerische Auseinandersetzung mit der Ost-West-Geschichte Deutschlands bekannt ist und an der Schaubühne zuletzt seine Adaption von Christa Wolfs »Der geteilte Himmel« inszenierte, widmet sich mit der Uraufführung von Witzels Roman nun der Nachkriegsgeschichte aus westdeutscher Perspektive.

Jul
14
Do
14.7. – 23.10.2016 Emil Nolde @ Brücke Museum Berlin
Jul 14 um 18:00 – Okt 23 um 17:00

EMIL NOLDE – Brücke Museum Berlin

14.7. – 23.10.2016 Emil Nolde

Die retrospektiv angelegte Ausstellung „Emil Nolde. Der Maler“ ermöglicht intensive und aufschlussreiche Einblicke in Emil Noldes herausragendes Gemälde- und Aquarellschaffen.

Emil Nolde  war der Einzelgänger unter den „Brücke“-Künstlern, die ihn wegen seiner farbgewaltigen und kompromisslosen Bilder unbedingt als Mitglied gewinnen wollten. Lange hielt es der Einsamkeits-liebende Maler jedoch nicht im Kollektiv aus  – bereits 1907, ein Jahr nach seinem Beitritt, verließ er die „Brücke“ wieder. Erfolgreich sollte der Individualist Nolde trotzdem werden. Besonders sein Gemäldeschaffen, das einzigartige Landschafts- und Blumenbilder sowie exotische, von außereuropäischer Kunst und biblischen Themen geprägte Figurenbilder hervorbrachte, löste beim Publikum damals wie heute lebhafte Reaktionen aus. Gezeigt werden über 70 herausragende Exponate, darunter Werke aus der Sammlung des Brücke-Museums, Leihgaben der Nolde Stiftung Seebüll,  sowie Dauerleihgaben aus Privatbesitz.

Die Schau entstand in Kooperation mit der Nolde Stiftung Seebüll.

Emil Nolde "Kerzentänzerinnen", 1912, courtesy Nolde Stiftung Seebüll © Holger Jacobs

Emil Nolde „Kerzentänzerinnen“, 1912, courtesy Nolde Stiftung Seebüll © Holger Jacobs

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