„Tessa Blomquist gibt nicht auf“, das neue Stück von Christoph Marthaler über die Liebe in Zeiten der digitalen Kultur und Castingshows.
Bericht auf kultur24.berlin
https://kultur24-berlin.de/tessa-gibt-nicht-auf-christoph-marthaler-in-der-volksbuhne-berlin/
„Das weite Land“ von Arthur Schnitzler
Ein großartiges Gesellschaftsstück von dem Wiener Autoren Arthur Schnitzler mit den Schauspielstars Ulrich Matthes und Maren Eggert.
Siehe dazu auch meine Premieren-Kritik vom 17.12.2014:
https://kultur24-berlin.de/das-weite-land-von-arthur-schnitzler-im-deutschen-theater-berlin/
„Tessa Blomstedt“ von Christoph Marthaler
Die aufreibende Produktion des Star-Regisseurs Christoph Marthaler an der Volksbühne Berlin. Thema des Abends: Wie lerne ich jemanden kennen, wie mache ich auf mich aufmerksam?
Ein Teil des Stücks nimmt die heutigen Castingshows auf die Schippe, wo Menschen versuchen ihr Ego zu befriedigen und letztlich nur Kanonenfutter für die Fernsehsender sind.
Also wird viel Musik gespielt, u.a. auch der berühmteste deutsche Schlager des Jahres 2014, „Atemlos“ von Helene Fischer in der Version der Volksbühne.
Siehe dazu den Bericht zur Premiere am 14.10.2014:
https://kultur24-berlin.de/tessa-gibt-nicht-auf-christoph-marthaler-in-der-volksbuhne-berlin/
und das dazugehörige Video „Atemlos“:
Premiere Staatsballett „Maillot – Millepied“
22. Januar 2017
PREMIERE „MAILLOT | MILLEPIED“
Am 22. Januar 2017 präsentiert das Staatsballett Berlin den französischen Doppelabend „Maillot | Millepied“ mit den Werken „Altro Canto“ von Jean-Christophe Maillot sowie „Daphnis et Chloé“ von Benjamin Millepied. Musik von Claudio Monteverdi und Maurice Ravel begleitet die Choreographien in Kostümen von Karl Lagerfeld und einem Bühnenbild von Daniel Buren. Zur Premiere tanzen Elisa Carrillo Cabrera und Mikhail Kaniskin sowie Elena Pris in den Hauptrollen. Bis zum 17. März 2017 sind insgesamt sechs Vorstellungen auf der Bühne der Deutschen Oper Berlin zu sehen. Einen Tag vor der Premiere – am 21. Januar 2017 um 18.00 Uhr – sprechen die Choreographen Jean-Christophe Maillot und Benjamin Millepied im Institut Français mit Dr. Christiane Theobald, Stellvertretende Intendantin des Staatsballetts Berlin sowie Jean-Marc Diebold, Leiter des Büros für Theater und Tanz des Institut Français, über ihre Arbeit.
Joan Baez
Fare thee well Tour 2018
Keine andere Künstlerin verkörpert die Verbindung von Musik und Protest so glaubwürdig wie Joan Baez. Sie ist eine Ikone der politischen Lyrik und „die Stimme und das Gewissen“ ihrer Generation. Ihr Leben lang hat Joan Baez für Frieden und Zusammenhalt plädiert und sich nicht gescheut, die Schauplätze der schlimmsten Kriegshandlungen zu besuchen, um dort Solidarität zu beweisen und mit ihrer Musik Hoffnung und Mut zu spenden. Ob in Hanoi im schweren Bombenhagel eines US-Angriffs 1972 oder in Sarajevo 1993, Joan Baez hat den „Eine-Welt-Gedanken“ gelebt und überall auf der Welt an die Kraft der Menschen und der Musik geglaubt. Gleichzeitig betont sie bis heute, dass Musik allein nichts bewirken kann. Doch wenn Menschen sich zusammenschließen, um gemeinsam gegen das Unrecht zu protestieren, dann kann eine Hymne eine ganz besondere Energie entfalten. Joan Baez hat diese Hymnen mit ihrer Stimme unsterblich gemacht.