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Mai
18
Mo
Jonas Kaufmann in Berlin @ Philharmonie Berlin
Mai 18 um 20:00 – 22:00

Der berühmte Tenor Jonas Kaufmann kommt mit seinen Liedern und Arien begleitet vom Münchner Rundfunkorchester für einen Abend nach Berlin.

Siehe dazu auch den Bericht unserer Korrespondentin und Jonas Kaufmann-Expertin Karin Jacobs:

https://kultur24-berlin.de/jonas-kaufmann-in-berlin/

CD-Cover Jonas Kaufmann, credit: Sony-Music

CD-Cover Jonas Kaufmann, credit: Sony-Music

Sep
16
Mi
Jean Dubuffet – Kunstbibliothek Berlin @ Kunstbibliothek am Kulturforum
Sep 16 um 18:00 – 21:00

Jean Dubuffet – Kunstbibliothek Berlin

Die neue Ausstellung des legendären französischen Künstlers

Kunstbibliothek am Kulturforum
Staatliche Museen zu Berlin
Matthäikirchplatz 6,
Nähe Potsdamer Platz
10785 Berlin
Di – Fr 10 – 18 Uhr, Sa+So 11 – 18 Uhr
www.smb.museum.de

Jean Dubuffet - Kunstbibliothek

Jean Dubuffet – Kunstbibliothek

Mrz
21
Mo
Joans Kaufmann – Daniel Barenboim @ Philharmonie Berlin
Mrz 21 um 20:00 – 22:00

21.03.2016 – Joans Kaufmann mit der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim singt Lieder von Gustav Mahler in der Philharmonie

Mai
1
So
Premiere – Die Unschuldigen @ Berliner Ensemble
Mai 1 um 19:00 – 22:00

Premiere – Die Unschuldigen

Ein Schauspiel in vier Jahreszeiten von Peter Handke
Koproduktion Berliner Ensemble und Burgtheater Wien

Endlich wieder ein neues Theaterstück von einem der größten Autoren unserer Zeit: Peter Handke!

„Der Held heißt ›Ich‹, er ist eine Mittelgestalt zwischen Caliban und Prospero, ein Monstrum, ein Irrer, ein Tier und zugleich ein Zauberer.“ So beschreibt Peter Handke seinen „Helden“. Dieser wandelt sich vom »Ich-Erzähler« in »Ich, den Dramatischen« – ein kühner literarischer Coup, den Christopher Nell vielbejubelt und bestaunt auf der Bühne umsetzt: Er sitzt, geht, steht, träumt, zaubert, verzweifelt, wütet, tobt und – erzählt, von seiner Landstraße. Diese Straße ist sein Reich, der »letzte freie Weg in die Welt, der letzte nichtverstaatlichte, nichtvergesellschaftete, nichtgeographierte, nichtgeologisierte, nichtbotanisierte, nichtgegoogelte, nichtöffentliche und nichtprivate Weg auf Erden.« Und den will er verteidigen, einer gegen alle.
Doch die »Unschuldigen«, geführt von ihrem An- und Wortführer und dessen Frau, die „ein bisschen wie Lady Macbeth“ ist, nehmen die Straße in Beschlag, formieren sich auf ihr, hinterlassen ihre Spuren. Dabei wollen sie nichts böses, sind einfach nur da, unschuldig wie sie sind. Unter ihnen auch die »Unbekannte von der Landstraße«, die Schöne, »die erhoffte, seit jeher ersehnte«. Doch ›Ich‹ erkennt sie erst, als es zu spät ist, als sie ihn – nicht nur bildlich – vor den Kopf stößt.
Am Ende alles nur ein Traum?

In Handkes neuem Stück geht es um die Auseinandersetzung des Einzelnen mit der Gesellschaft, um (Nicht-)Kommunikation, um Zuhören und Erinnern – in einer Welt, in der „alles verschwindet“, alte Werte, wahre Freundschaft und Liebe verloren gehen.
„Wie den Weg behaupten?“, fragt der Erzähler. Wie das ICH behaupten?
Wie als Menetekel erzählt Handke auch vom Krieg, der längst begonnen hat, auch bei uns, in unserer Welt des schönen, unschuldigen Scheins.

Seit der PUBLIKUMSBESCHIMPFUNG 1966 im Frankfurter Theater am Turm, hat Claus Peymann insgesamt bereits zehn Stücke von Peter Handke uraufgeführt. „Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße“ ist seine elfte Handke-Uraufführung, nach UNTERTAGBLUES 2004 und DIE SPUREN DER VERIRRTEN 2007 die dritte Uraufführung im BE.
Der Schlussapplaus bei der Premiere am Wiener Burgtheater nahm kein Ende…

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