Premiere des Stücks „Baal“ von Berthold Brecht.
Regie: Stefan Pucher
Text Deutsches Theater: „Trinken. Singen. Vögeln. Schreiben. Fressen. Immer mehr und immer mehr über Sich hinaus. Sich alles nehmen. Weiter und weiter, hin zu den Frauen, in die Wälder, in den Rausch. Sich jeder Ordnung entziehen. Aus jeder Ordnung hinausfallen. Tiefer und tiefer. Bis zum Mord, zur Einsamkeit und zum Tod. Baal, der schrankenlose Egoist. Baal, dessen Glücksverlangen nicht vereinbar ist mit der Gesellschaft, in der er lebt. Baal, der das Versprechen des Kommunismus schon vor Zeiten zu verwirklichen sucht. Baal, ein Aufschrei. Zeit seines Lebens ist Bertolt Brecht nicht mit dem Stoff fertig geworden. Die erste Fassung des Baal entstand 1918, die letzte 1955.“
Ein schwieriges Stück und eine schwierige Inszenierung fordern hier den ganzen Theatergänger.
Die schön-schräge Adaption des alten Stoffes über die Nibelungen nach dem Text von Friedrich Hebel.
Besonders die Schauspielerin Sesede Terzyian als Krimhild ist herausragend.
Siehe auch meine Rezension vom 26.10.2014:
https://kultur24-berlin.de/der-untergang-der-nibelungen-im-maxim-gorki-theater/
Die Oper nach dem 2. Buch Moses von Arnold Schönberg in der 12-Ton Musik.
Moses und Aron von Schönberg
Siehe dazu auch meinen Bericht von der PREMIERE am 19. April 2015:
https://kultur24-berlin.de/premiere-von-moses-und-aron-von-schonberg/