Eine Opera Bouffe von Jacques Offenbach
Bericht auf kultur24.berlin:
„Die schöne Helena“ – Jacques Offenbach – Komische Oper Berlin
Die Dreigroschenoper von Berthold Brecht und der Musik von Kurt Weill
In der Inszenierung von Robert Wilson.
Für mich die beste Wilson-Inszenierung am BE
Die Dreigroschenoper von Berthold Brecht mit der Musik von Kurt Weill
In der genialen Inszenierung von Robert Wilson
Die Dreigroschenoper von Berthold Brecht mit der Musik von Kurt Weill
In der genialen Inszenierung von Robert Wilson
Die Dreigroschenoper von Berthold Brecht und Kurt Weill
Mit Klaus-Maria Brandauer in der Titelrolle und in der Inszenierung von Robert Wilson
Charlotte Gainsbourg
Sie ist Schauspielerin und Tochter berühmter Eltern, aber all das kann man ebenso getrost vergessen, wenn man sich wirklich auf die Musik der Charlotte Gainsbourg einlässt. Dann spürt man nämlich zuerst und vor allem: Sie ist eine faszinierende Sängerin und Texterin.
Bewiesen hat sie das erst kürzlich mit ihrem Album „Rest“, auf dem sie sich deutlicher als zuvor jenem Stil zuwendet, den ihr Vater Serge einst zur lasziven Perfektion geführt hat: dem Chanson. Aber es ist ein Update davon, überwiegend geschrieben und produziert von Sebastian Akchoté, der Gainsbourgs musikalische Wurzeln mal in 80er-Funk-Beats kleidet und mal mit sphärischem Pop ummantelt. Ein spannender Kontrast – sondern auch zu den schweren Themen, die sie in den Songs verarbeitet.
„Rest“ ist nämlich ihrer 2013 verstorbenen Schwester Kate Barry gewidmet. Der Wochenzeitung „Die Zeit“ verriet Charlotte Gainsbourg kürzlich im Interview: „Ich trauere immer noch. Es half mir aber, mich auf meinem neuen Album mit dem Tod meiner Schwester auseinanderzusetzen. Meine Texte handeln vom Tod, vom Verlust, aber auch von unserer gemeinsamen Kindheit.“ Ein emotionales Spannungsfeld, das ganz bestimmt für zwei besondere, ergreifende, intime Konzertabende sorgen wird.