Die neue C/O Galerie im Amerika Haus am Bahnhof Zoo zeigt vier Ausstellungen, darunter die berühmtesten Photographen der Agentur Magnum
Bericht auf kultur24.berlin:
Letzter Tag dieser wunderbaren Ausstellung über einen bedeutenden Künstler und Lehrer des Bauhaus, Laszlo Moholy-Nagy (sprich: Moholy-Natsch). Bis 17.00 Uhr geöffnet.
Der aus Ungarn stammende Maler und Fotograf ging 1919 zunächst nach Wien und 1920 nach Berlin. 1923 fing er als Lehrer für Formgestaltung zum Bauhaus nach Weimar umnd wurde als Assistent von Direktor Walter Gropius einer wichtigsten Lehrer. Sein besonderes Interesse galt der interdisziplinären Arbeit mit den verschiedenen Richtungen der Kunst: Malerei, Fotografie, Werkkunst und Design. Sein Leitmotiv: „Die Schulung der Sinne“. Als eine seiner wichtigsten Arbeiten gilt eine Maschine, die unter dem Namen „Licht-Raum-Modulation“ bekannt wurde. Die hier ausgestellte Konstruktion wurde erst nach seinem Tod realisiert. In den 30er Jahren flüchtete er auf Druck der Nazis aus Deutschland und bekam eine Professur am Armour Institut in Chicago, wo er 1938 das „New Bauhaus“ und die School of Design“ gründete. Mies van der Rohe, sein Kollege vom Bauhaus, folgte ihm nach Chicago und gründete dort 1939 sein eigenes Architekturbüro. Moholy-Nagy verstarb relativ früh 1946 in Chicago.
100 Jahre Leica – C/O Galerie Berlin
Vom 22.8. – 1.11.2015 zeigt die C/O Galerie im Amerika-Haus am Bahnhof Zoo in Berlin eine sehenswerte Ausstellung zum Jubiläum der ersten Kleinbildkamera Leica I, deren Technik auf der Erfindung von Oskar Barnack aus dem Jahr 1914 beruht. Barnack war zu dieser Zeit Entwicklungschef der Firma Leitz in Wetzlar, eine Firma, die hauptsächlich optische Geräte aber auch Filmkameras baute. Diese Filmkameras benutzten einen 35 mm Rollfilm mit Perforierung links und rechts an der Aussenkante, um den Film nach jeder Aufnahme weiterspulen zu können (ca. 18 – 24 Bilder pro Sekunde, um einigermaßen ruckfrei ein bewegtes Bild zu erzeugen).
Die Ausstellung „100 Jahre Leica“ in der C/O Galerie zeigt sehr anschaulich, wie die Fotografen das neue Medium nutzten und atemberaubende Arbeiten schufen. Viele solcher Ikonen der Fotografie, wie das eben zitierte Bild von Cartier-Bresson, zeigt die Galerie teilweise in Originalabzügen (Vintage). So findet man die Bilder des Revolutionärs Che Guevara von 1960 bis zu den erotischen Fotografien des Japaners Nobuyoshi Araki von 2006.
15.03.2016 – Premiere von „SOMMERGÄSTE“ von Maxim Gorki in der Volksbühne. Regie: Silvia Rieger
Kylie Minogue
Kylie Minogue singt im Club Berghain in Berlin
Kylie Minogue spielt im März fünf intime Shows in Europa, die ihren Auftakt im legendären Londoner Café de Paris haben, bevor es über Manchester, Barcelona und Paris am 20. März ins Berghain nach Berlin geht, einem der zurzeit weltweit bekanntesten Clubs.
Die Shows sind ein Vorgeschmack auf ihr am 6. April erscheinendes Album ‚Golden‘, das auch die Singleauskopplung ‚Dancing‘ enthält. „Golden“ ist ihr derzeit 14. Album und ihr erstes Album mit dem Plattenlabel BMG, mit dem sie seit Februar 2017 zusammenarbeitet.
Kylie, deren Ruf als spektakuläre Live-Performerin ihr vorauseilt, verspricht eine brandneue Produktion für diese außergewöhnlichen Shows auf die Bühne zu stellen und erklärte jetzt:
„Ich freue mich sehr, die Songs meines neuen Albums ‚Golden‘ in diesen europäischen Kult-Clubs zu spielen. Jedes einzelne Venue ist besonders und meine Shows werden neu und intim sein und großen Spaß machen. Sie werden mich genauso beflügeln, wie die Aufnahmen zu meinem neuen Album in Nashville. Ich kann es kaum abwarten, den neuen Songs Leben einzuhauchen und halte natürlich auch einige Überraschungen für meine Fans parat.“
KYLIE MINOGUE presents GOLDEN
Am Dienstag, den 20.03.2018, im Club Berghain in Berlin
Allgemeiner Vorverkaufsstart: Do., 15.02.2018, 10:00 Uhr