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Nov
25
Di
„Peter Pan“ – Robert Wilson @ Berliner Ensemble
Nov 25 um 20:00 – 22:00

„Peter Pan“ von James Barrie in deutscher Übersetzung von Erich Kästner.

Eine Inszenierung von dem Amerikanischen Regisseur Robert Wilson

Die abenteuerliche Reise des Peter Pan, der nicht erwachsen werden will.

Mit Sabin Tambrea als Peter Pan und Stefan Kurt als Kapitän Hook

Dez
30
Di
„Peter Pan“ von Erich Kästner @ Berliner Ensemble am Schiffbauerdammm
Dez 30 um 20:00 – 22:30

Neuinszenierung von 2014 von Robert Wilson

Stefan Kurt als Kapitän Hook

Stefan Kurt als Kapitän Hook

Jan
27
Di
„Peter Pan“ in der Inszenierung von Robert Wilson @ Berliner Ensemble
Jan 27 um 20:00 – 22:00

Die zauberhafte alte Fabel von PETER PAN in der Inszenierung von Robert Wilson.

BE1.gkl

Feb
27
Fr
Berliner Philharmoniker – Helène Grimaud @ Philharmonie Berlin
Feb 27 um 20:00 – 22:00

Hélène Grimaud mit dem Klavierkonzert N. 4 von Beethoven und den Berliner Philharmonikern  unter der Leitung von Valery Gergiev.

Wer Valery Gergiev noch nicht kennt: 

1953 in Moskau geboren, gewann er 1976 den Herbert-von-Karajan-Preis als Dirigent.

Seit 1996 ist er Intendant des Mariinskij Theaters in St. Petersburg, seit 2007 Chefdirigent des London Symphony Orchesters und dieses Jahr wird er Chefdirigent der Münchner  Philharmoniker.

Leider ist er politisch umstritten, war er doch ein großer Befürworter des Einmarschs der Russischen Armee in Südossetien (Teil von Georgien) 2008 und unterstützt die aggressive Politik Putins gegenüber der Ukraine und die Einnahme der Krim.

Doch künstlerisch ist er über jeden Zweifel erhaben.

Apr
11
Sa
Podiumsgespräch Wilson – Grönemeyer @ Berliner Ensemble
Apr 11 um 19:30 – 21:00

Podiumsgespräch Wilson – Grönemeyer

Ein Gespräch über die Faustinszenierung von Robert Wilson im Berliner Ensemble, bei der Herbert Grönemeyer die Musik machen wird.

Am 22. April 2015 wird die Premiere sein.

Robert Wilson 2012 in der Akademie der Künste, Foto: Holger Jacobs

Robert Wilson 2012 in der Akademie der Künste, Foto: Holger Jacobs

Apr
16
Do
Faust 1 + 2, Goethe, Wilson, Groenemeyer @ Berliner Ensemble
Apr 16 um 19:00 – 23:00

Faust 1 + 2, Goethe, Wilson, Groenemeyer

Eines von insgesamt 8 Vor-Premieren von dem wohl berühmtesten Stück der deutschen Theaterliteratur.

Regie: Robert Wilson, Musik: Herbert Grönemeyer

Faust 1 und 2, Regie Robert Wilson, credit: Berliner Ensemble

Faust 1 und 2, Regie Robert Wilson, credit: Berliner Ensemble

Apr
17
Fr
Faust 1 + 2, Goethe, Wilson, Groenemeyer
Apr 17 um 19:00 – 23:00

Faust 1 + 2, Goethe, Wilson, Groenemeyer

Faust 1 + 2, Goethe, Wilson, Groenemeyer

Eines von insgesamt 8 Vor-Premieren von dem wohl berühmtesten Stück der deutschen Theaterliteratur.

Regie: Robert Wilson, Musik: Herbert Grönemeyer

Faust 1 und 2, Regie Robert Wilson, credit: Berliner Ensemble

Faust 1 und 2, Regie Robert Wilson, credit: Berliner Ensemble

Apr
19
So
Faust 1 + 2, Goethe, Wilson, Groenemeyer @ Berliner Ensemble
Apr 19 um 19:00 – 23:00

Faust 1 + 2, Goethe, Wilson, Groenemeyer

Eines von insgesamt 8 Vor-Premieren von dem wohl berühmtesten Stück der deutschen Theaterliteratur.

Regie: Robert Wilson, Musik: Herbert Grönemeyer

Faust 1 und 2, Regie Robert Wilson, credit: Berliner Ensemble

Faust 1 und 2, Regie Robert Wilson, credit: Berliner Ensemble

Apr
21
Di
Faust 1 + 2, Goethe, Wilson, Groenemeyer @ Berliner Ensemble
Apr 21 um 19:00 – 23:00

Faust 1 + 2, Goethe, Wilson, Groenemeyer

Eines von insgesamt 8 Vor-Premieren von dem wohl berühmtesten Stück der deutschen Theaterliteratur.

Faust-1a-900+©Regie: Robert Wilson, Musik: Herbert Grönemeyer.

Apr
22
Mi
PREMIERE Faust I + II @ Berliner Ensemble
Apr 22 um 19:00 – 22:30

Premiere Faust I + II 

Die lang erwartete Premiere von Faust 1 und 2 in der Inszenierung der amerikanischen Regie-Legende Robert Wilson und der Musik von Herbert Grönemeyer. Voraufführungen gibt es bereits vom 12.4 – 17.4. und vom 19.4. – 21.4.2015 jeweils um 19.00 Uhr.

Das Berliner Ensemble schreibt dazu:

GOETHE / WILSON / GRÖNEMEYER
FAUST I und II
Textfassung Jutta Ferbers
Mit: Antonia Bill, Christina Drechsler, Anna von Haebler, Dorothee Neff, Friederike Nölting, Theresa Riess, Laura Tratnik;
Raphael Dwinger, Lukas Gabriel, Matthias Mosbach, Christopher Nell, Luca Schaub, Marvin Schulze, Joshua Seelenbinder,
Samuel Simon, Fabian Stromberger, Felix Tittel, Nicolaas van Diepen, Alexander Wanat

Orchester: Stefan Rager (Percussion, Computer), Hans-Jörn Brandenburg (Elektronisches Klavier, Computer), Joe Bauer (Klänge, Geräusche), Michael Haves (Synthesizer, Bass, Gitarre), Ilzoo Park (Violine), Sophiemarie Yeungchie Won (Violine), Min Gwan Kim (Viola),
Hoon Sun Chae (Violoncello)

Regie, Bühne und Lichtkonzept: Robert Wilson
Musik: Herbert Grönemeyer
Kostüme: Jacques Reynaud
Mitarbeit Regie: Ann-Christin Rommen
Dramaturgie: Jutta Ferbers, Anika Bárdos
Mitarbeit Bühne: Serge von Arx
Mitarbeit Kostüme: Wicke Naujoks
Musikalische Leitung: Stefan Rager, Hans-Jörn Brandenburg
Musikalische Einrichtung: Alex Silva
Licht: Ulrich Eh
Videoprojektionen: Tomek Jeziorski

Robert Wilson und Herbert Grönemeyer haben mit der BE-Inszenierung LEONCE UND LENA von Georg Büchner gezeigt, wie modern, poetisch, verrückt, philosophisch, abgründig – und vergnüglich Büchner sein kann. Nach 12 Jahren tauchen sie nun ein in den magischen Goethe-Kontinent: Mit 19 jungen Schauspielern und 8 Live-Musikern begeben sie sich auf eine – nicht nur für Goethe-Kenner – aufregende Expedition. FAUST – Eine Reise durch bekanntes und unbekanntes Terrain… vom Himmel durch die Welt zur Hölle.

Jun
14
So
Faust 1+2 @ Berliner Ensemble
Jun 14 um 18:30 – 23:00

Faust 1+2

Goethe/ Wilson/ Groenemeyer

Das klassische deutsche Theaterdrama neu interpretiert von US-Regiestar Robert Wilson und Musiker Herbert Gröemeyer.

Bitte lest auch meine Kritik von der Premiere vom 22.4.2015

https://kultur24-berlin.de/premiere-von-faust-am-berliner-ensemble/

Mephisto (Christopher Nell) mit Hofgesellschaft, ©Holger Jacobs

Mephisto (Christopher Nell) mit Hofgesellschaft, ©Holger Jacobs

Ariadne auf Naxos – Staatsoper Berlin @ Staatsoper im Schillertheater
Jun 14 um 19:30 – 22:30

Ariadne auf Naxos – Staatsoper Berlin

Die Staatsoper schreibt dazu:

„Nach »Elektra« und »Der Rosenkavalier« ist »Ariadne auf Naxos« das dritte Gemeinschaftswerk von Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss – jetzt wird es auf die Große Bühne der Staatsoper gebracht. Regie führt Hans Neuenfels, der nach Mozarts »La finta giardiniera« (2012) zum zweiten Mal an das Haus kommt, um eine der beliebtesten Strauss-Opern zu inszenieren. Am Pult der Staatskapelle Berlin: Ingo Metzmacher. Mehr lesen…

In einem Brief von Hugo von Hofmannsthal an Richard Strauss vom Sommer 1911 bringt der Librettist die grundsätzliche Thematik der Oper Ariadne auf Naxos auf den Punkt:
»Es handelt sich um ein simples und ungeheures Lebensproblem: das der Treue. An dem Verlorenen festhalten, ewig beharren, bis an den Tod – oder aber leben, weiterleben, hinwegkommen, sich verwandeln, die Einheit der Seele preisgeben, und dennoch in der Verwandlung sich bewahren, ein Mensch bleiben, nicht zum gedächtnislosen Tier herabsinken.«

Diese beiden Liebes- und Lebensmodelle werden hier in den Figuren Ariadne und Zerbinetta gegeneinander gestellt und die sich damit ergebenden Fragestellungen sind es, die Hans Neuenfels, der mit Ariadne seine erste Strauss-Oper inszeniert, als ein Zentrum des Stückes sieht. Strauss’ Musik zu dieser Oper lässt trotz des verhältnismäßig kleinen Orchesters nicht ab von der Verzauberung und Raffinesse, die bezeichnend für alle seine Partituren sind. Ingo Metzmacher, musikalischer Leiter der Neuproduktion, liegt besonders die Genauigkeit, der Strausschen Musik am Herzen ohne dabei die Mittel zu verraten, die dieser Klangzauberer unter den Komponisten anwendet. Ariadne auf Naxos wird oft als ein Stück einer bestimmten Wende- oder sogar Endzeit bezeichnet, was sicherlich auch mit der Entstehungszeit während des ersten Weltkriegs zusammenhängt. Allerdings sind die Anzeichen dafür höchst subtil; vielleicht sind sie am ehesten darin zu erkennen, dass der jahrtausendalte Ariadne-Mythos seine welterklärende Durchschlagkraft zu verlieren beginnt und für Hofmannsthal Gefäß einer äußerst komplexen, dem ursprünglichen Mythos kaum mehr entsprechenden Fragestellung wird. Das Gefühl einer Paradoxie ist im ganzen Stück unüberhörbar: Die Gewissheit über die Fragwürdigkeit des Mythos und der gleichzeitige Versuch, einmal noch die ursprüngliche Empfindungsart heraufzubeschwören und womöglich damit einen neuen Mythos zu schaffen. Der Erfolg der Oper gibt Strauss und Hofmannsthal auf sensationelle Weise Recht.“

Ariadne auf Naxos Staatsoper Berlin © Holger Jacobs

Ariadne auf Naxos Staatsoper Berlin © Holger Jacobs

 

Jun
15
Mo
Faust 1+2 @ Berliner Ensemble
Jun 15 um 18:30 – 23:00

Faust 1+2

Goethe/ Wilson/ Groenemeyer

Das klassische deutsche Theaterdrama neu interpretiert von US-Regiestar Robert Wilson und Musiker Herbert Gröemeyer.

Bitte lest auch meine Kritik von der Premiere vom 22.4.2015

https://kultur24-berlin.de/premiere-von-faust-am-berliner-ensemble/

Faust (Fabian Stromberger) und Mephisto (Christopher Nell), ©Holger Jacobs

Faust (Fabian Stromberger) und Mephisto (Christopher Nell), ©Holger Jacobs

Jun
26
Fr
Faust 1+2 @ Berliner Ensemble
Jun 26 um 19:00 – 23:30

Faust 1+2

Goethe/ Wilson/ Groenemeyer

Das klassische deutsche Theaterdrama neu interpretiert von US-Regiestar Robert Wilson und Musiker Herbert Gröemeyer.

Bitte lest auch meine Kritik von der Premiere vom 22.4.2015:

https://kultur24-berlin.de/premiere-von-faust-am-berliner-ensemble/

Mephisto (Christopher Nell) mit Hofgesellschaft, ©Holger Jacobs

Mephisto (Christopher Nell) mit Hofgesellschaft, ©Holger Jacobs

Jul
11
Sa
Faust 1+2 @ Berliner Ensemble
Jul 11 um 18:30 – 23:00

Faust 1+2

Die berühmte Inszenierung von Robert Wilson mit der Musik von Herbert Groenemeyer.

Sie dazu auch meinen Bericht von der Premiere am 22..04.2015:

https://kultur24-berlin.de/premiere-von-faust-am-berliner-ensemble/

Faust (Fabian Stromberger) und Mephisto (Christopher Nell), ©Holger Jacobs

Faust (Fabian Stromberger) und Mephisto (Christopher Nell), ©Holger Jacobs

Jul
12
So
Faust 1+2 @ Berliner Ensemble
Jul 12 um 15:00 – 20:00

Faust 1+2

Die berühmte Inszenierung von Robert Wilson mit der Musik von Herbert Groenemeyer.

Sie dazu auch meinen Bericht von der Premiere am 22..04.2015:

https://kultur24-berlin.de/premiere-von-faust-am-berliner-ensemble/

Faust (Fabian Stromberger) und Mephisto (Christopher Nell), ©Holger Jacobs

Faust (Fabian Stromberger) und Mephisto (Christopher Nell), ©Holger Jacobs

Sep
25
Fr
Adam‘ s Passion – Robert Wilson @ Philharmonie Berlin
Sep 25 um 20:00 – 21:30

Adam‘ s Passion – Robert Wilson

Filmvorführung nach einer Performance von Robert Wilson

Im Rahmen der Filmreihe Musik bewegt Bilder startet am 23. September um 18 Uhr im Hermann-Wolff-Saal mit Arvo Pärt & Robert Wilson „Das verlorene Paradies“, einem Film von Günter Atteln (Deutschland 2015).

Und am 25. September um 20 Uhr wird im Kammermusiksaal der Film „Adam’s Passion“ gezeigt, eine Aufzeichnung der Uraufführung der gleichnamigen Performance von Arvo Pärt und Robert Wilson im estnischen Tallinn im vergangenen Mai.

Adam' s Passion © Robert Wilson

Adam‘ s Passion © Robert Wilson

Jan
24
So
PREMIERE Salome – Richard Strauss @ Deutsche Oper Berlin
Jan 24 um 18:00 – 21:00

PREMIERE Salome – Richard Strauss

Musik und Libretto: Richard Strauss

Regie: Claus Guth

Als „Salomé“ von Oscar Wilde 1896 in Paris zum ersten Mal auf die Bühne kam, verbüßte der Autor in London eine Zuchthausstrafe wegen „grober Unsittlichkeit“. In Großbritannien und auch in den deutschsprachigen Ländern waren nur Privataufführungen des skandalumwitterten Stücks möglich. Eine solche besuchte Richard Strauss 1902 in Max Reinhardts „Kleinem Theater“ in Berlin. Ein Jahr später entschied er sich dazu, Wildes Text zur Grundlage eines Operneinakters zu machen. Die Uraufführung der SALOME 1905 in Dresden war ein durchschlagender Erfolg für den Komponisten. Er fordert darin das Genre heraus: Eine rauschhafte und liebestrunkene Musik kontrastiert das denkbar grässlichste, monströseste Geschehen.

Die Oper beginnt ohne Vorspiel, und wir werden direkt in Salomes Welt hineinkatapultiert. Salome lebt in einer perfekten bürgerlichen Welt. Sie ist die Tochter der Herodias. Mit ihr lebt sie bei ihrem Stiefvater Herodes – ein mächtiger Mann in einer Männerwelt. Und er hat ein ganz besonderes Verhältnis zu seiner neuen Tochter, der kleinen Prinzessin. Und sie zu ihm. In dieser Familienkonstellation wächst das Kind Salome heran. Und in der Nacht, wenn alle anderen schlafen, imaginiert sie sich ihre eigene Welt. Sie nimmt den Kampf mit ihrem neuen Vater auf, der sie einschüchtert, der sie begehrt, der mit ihr spielt. Diesen Vater, diesen Mann will sie besiegen. Sie erinnert sich an ihre Kindheit, und sie schaut sich selbst zu, wie sie spielt: Vater, Mutter, Kind. Das ist eine hochexplosive Welt, in die sie sich hineinträumt. Aus diesen dunklen Träumen heraus erschafft sich Salome in der Nacht eine Gestalt, einen Gegenentwurf zu der Welt, in der sie sich befindet. Dieses Wesen ist Jochanaan. In dem Familienspiel fungiert er als der Anti-Vater, als die Waffe gegen den Vater, als Erlöser- und Retterfigur. Und wenn der Tag anbricht, sitzt Jochanaan mit Vater, Mutter und dem kriegerischen Kind mit am Tisch. Gemeinsam mit Jochanaan wird Salome diese Ordnung aufsprengen.

SALOME ist die erste Arbeit von Claus Guth an der Deutschen Oper Berlin. Seit 1999, als er bei den Salzburger Festspielen mit großem Erfolg CRONACA DEL LUOGO von Luciano Berio inszenierte, gehört er zu den gefragtesten Opernregisseuren der Welt. Salzburg, wo er unter anderem die „Da Ponte Trilogie“ [mit Anna Netrebko als Susanna in LE NOZZE DI FIGARO] inszenierte, Bayreuth [DER FLIEGENDE HOLLÄNDER 2003], Zürich, Mailand, München, Hamburg, Frankfurt, Dresden und das Theater an der Wien gehören zu seinen regelmäßigen Stationen wie auch die Staatsoper im Schillertheater.

Aug
17
Fr
Santana @ Zitadelle Spandau
Aug 17 um 18:30 – 22:00

Santana

Ultimativer Carlos Santana
Latin-Rock Superstar mit allen Hits im Sommer auf Tour
Von Woodstock bis „Supernatural“ und „Power of Peace“
Mehr als 100 Millionen Tonträger und Zuschauer weltweit
Konzerte in Mainz, Mönchengladbach, Berlin, Ulm und Dresden

Mit übernatürlichen Kräften oder schwarzer Magie hat der Erfolg von Carlos Santana wahrlich nichts zu tun, trotz Megahits wie „Black Magic Woman“ oder „Supernatural“. Über vier turbulente Jahrzehnte erstreckt sich die einzigartige Karriere des aus Mexiko stammenden Ausnahmekünstlers, der den Latin-Rock aus seiner Gitarre zauberte. Carlos Santana gehört mit genialen Stil und unverwechselbarem Sound zu einem ganz illustren Kreis von Rockvirtuosen, deren Popularität Zeitenwenden und Moden trotzte. Seine ultimativen Hits präsentiert der charismatische Gitarrist im Sommer auf seiner Europatournee. Im Mittelpunkt der neuen Live-Serie stehen natürlich die Santana-Klassiker sowie die Songs des aktuellen Albums Power of Peace. Mainz, Mönchengladbach, Berlin, Ulm und Dresden sind vom 24. Juni bis 19. August die deutschen Konzertstationen.

Seit mehr als 40 Jahren stehen Santana an der Spitze des internationalen Rockgeschehens. Alben wie „Santana“, „Abraxas“, „Supernatural“ oder „Ultimate Santana“ mit einer Auflage von insgesamt weit mehr als 100 Millionen spannen einen Bogen von Woodstock bis in die Gegenwart. Santanas Faszination als einzigartige Live-Band haben rekordverdächtige 100 Millionen Zuschauer erlebt. Bei ihnen verschmelzen auf kongeniale Weise verschiedene Musikstile, sie bestechen mit ihrer Fusion aus Pop, Rock, Latin, Jazz und Soul.

Santana agieren mit Können und Leidenschaft, evozieren Emotionen und Ekstase. Die einzigartige Verbindung von Rock und Blues mit lateinamerikanischen und afro-kubanischen Rhythmen bildet für die weltweite Fangemeinde eine magische Erfolgsformel. Kaum fassbare neun Grammys im Jahre 2000, zehn insgesamt und drei Latin Grammys, sowie das weltweite Platin-Feuerwerk für „Supernatural“ und „Smooth“ waren verdienter Lohn und überwältigende Anerkennung für einen fantastischen Musiker und fabelhaften Menschen.

Der 1947 im mexikanischen Dorf Autlan de Navarro geborene Carlos Santana hat im Verlauf seiner bemerkenswerten Karriere immer wieder wichtige Akzente gesetzt. Bereits mit fünf Jahren wurde Carlos von seinem Vater José, einem Mariachi-Violinisten, mit der traditionellen mexikanischen Folklore vertraut gemacht. Seine eigentliche Musikgeschichte begann beim Umzug in die Grenzstadt Tijuana. Dort entdeckte er seine Passion für die Gitarre, inspiriert durch BB King, John Lee Hooker und T-Bone Walker, und seine Liebe zur Rockmusik.

1961 zog Carlos nach San Francisco, in den 60er Jahren das kulturelle Zentrum der USA. Die einflussreiche lokale Musikszene vereinnahmte ihn und 1966 gab die Santana-Blues-Band in der Hauptstadt der Hippie-Bewegung ihr Debüt. Die Legende und der Erfolg von Woodstock sind eng mit Santana verknüpft, denen bei diesem Festival, das die Welt veränderte, der ganz große Durchbruch gelang. Hymnen wie „Evil Ways“, „Oye Como Va“ und „Black Magic Woman“ stammen aus dieser Blütezeit. Sie prägten das Bewusstsein der Fans, bis Supernatural-Hits wie „Maria, Maria“, „Smooth“ und „Corazon Espinado“ das grandiose Santana-Revival einleiteten. Galten Santana bis zu diesem Zeitpunkt bereits als Heroen des Rockzeitalters, mit Supernaturaldefinierten sie eine neue, kaum für möglich gehaltene Erfolgsdimension, die sich in fast 30 Millionen verkauften Alben dokumentierte.

Santana-Konzerte sind leidenschaftliche Feste der Latin Music, bei denen südamerikanische Lebensfreude und Rhythmen mit Blues und Rock verschmelzen. Der Funken springt immer auf das Publikum über, das mit Carlos und seiner Band eine überschwängliche Rock-Fiesta feiert. Santana verbreiten Energie pur, die dennoch eine intensive emotionale Tiefe vermittelt. Humanitäres Engagement, Eintreten für den Frieden und subtile spirituelle Botschaften, die auf Verständnis, Anteilnahme und Mitgefühl hinwirken, haben die Menschen tief berührt. Carlos Santana inspirierte die Welt mit seiner Musik und seiner Menschlichkeit und die Welt umarmte Carlos Santana.

Carlos Santana Foto: Philip Ducap

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