Calendar

Nov
22
Sa
Premiere: „Amphitryon“ von Kleist @ Berliner Ensemble
Nov 22 um 19:30 – 21:30

Premiere von „Amphitryon“ von Heinrich von Kleist, Regie: Katharina Thalbach

 

Dez
1
Mo
„Amphitryon“ von Heinrich von Kleist @ Berliner Ensemble
Dez 1 um 20:00 – 22:00

Heinrich von Kleist’s „Amphitryon“ über das antike Griechenland und Ihre lüsternen Götter.

Eine Inszenierung von Katharina Thalbach

AMPHITRYON - Berliner Ensemble

Feb
7
Sa
PREMIERE von Richard III. in der Schaubühne Berlin @ Schaubühne Berlin
Feb 7 um 19:30 – 22:00

Heute Abend um 19.30 Uhr ist die vielerwartete PREMIERE von „Richard III.“ von Shakespeare in der Schaubühne Berlin.

Der Intendant Thomas Ostereier führt selbst Regie. In der Titelrolle Lars Eidinger, der am selben Haus auch schon den „Hamlet“ spielte.

Richard-Titel2-1000

Feb
12
Do
„Amphitryon“ von Kleist im Berliner Ensemble @ Berliner Ensemble
Feb 12 um 20:00 – 22:00

Die Götter in der Griechischen Antike treiben es einmal mehr recht bunt mit den Menschen auf der Erde.

Regie: Katharina Thalbach

AMPHITRYON - Berliner Ensemble

Feb
28
Sa
„Richard III.“ von Shakespeare @ Schaubühne Berlin
Feb 28 um 19:30 – 22:30

Der Blockbuster der hiesigen Theatersaison: „Richard III.“ von Shakespeare mit dem großen Schauspieler Lars Eidinger.

Siehe dazu auch meine Rezension vom 15.2.2015:

https://kultur24-berlin.de/premiere-von-richard-iii-in-der-schaubuhne-berlin/

 

Nur Elisabeth bleibt bis zuletzt skeptisch

Nur Elisabeth bleibt bis zuletzt skeptisch

 

Mrz
30
Mo
„Richard III.“ von Shakespeare @ Schaubühne Berlin
Mrz 30 um 19:30 – 22:30

Der Blockbuster dieser Theatersaison 2014/2015: Lars Eidinger spielt Richard III. von Shakespeare in der Inszenierung von Thomas Ostermeier.

Als sie ihm nicht glaubt, bietet Richard Lady Anne an, ihn mit dem Schwert zu töten

Als sie ihm nicht glaubt, bietet Richard Lady Anne an, ihn mit dem Schwert zu töten

Mai
31
So
„Richard III. von Shakespeare @ Schaubühne Berlin
Mai 31 um 19:30 – 22:30

Der Blockbuster der Theatersaison 2014/ 2015. 

Mit Superstar Lars Eidinger als Richard III.

Siehe dazu auch meine Kritik der Premiere vom 7. Februar 2015:

https://kultur24-berlin.de/premiere-von-richard-iii-in-der-schaubuhne-berlin/

Lars Eidinger als "Richard III." in der Regie von Thomas Ostermayer

Lars Eidinger als „Richard III.“ in der Regie von Thomas Ostermager, Foto: Holger Jacobs

Jun
14
So
Ariadne auf Naxos – Staatsoper Berlin @ Staatsoper im Schillertheater
Jun 14 um 19:30 – 22:30

Ariadne auf Naxos – Staatsoper Berlin

Die Staatsoper schreibt dazu:

„Nach »Elektra« und »Der Rosenkavalier« ist »Ariadne auf Naxos« das dritte Gemeinschaftswerk von Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss – jetzt wird es auf die Große Bühne der Staatsoper gebracht. Regie führt Hans Neuenfels, der nach Mozarts »La finta giardiniera« (2012) zum zweiten Mal an das Haus kommt, um eine der beliebtesten Strauss-Opern zu inszenieren. Am Pult der Staatskapelle Berlin: Ingo Metzmacher. Mehr lesen…

In einem Brief von Hugo von Hofmannsthal an Richard Strauss vom Sommer 1911 bringt der Librettist die grundsätzliche Thematik der Oper Ariadne auf Naxos auf den Punkt:
»Es handelt sich um ein simples und ungeheures Lebensproblem: das der Treue. An dem Verlorenen festhalten, ewig beharren, bis an den Tod – oder aber leben, weiterleben, hinwegkommen, sich verwandeln, die Einheit der Seele preisgeben, und dennoch in der Verwandlung sich bewahren, ein Mensch bleiben, nicht zum gedächtnislosen Tier herabsinken.«

Diese beiden Liebes- und Lebensmodelle werden hier in den Figuren Ariadne und Zerbinetta gegeneinander gestellt und die sich damit ergebenden Fragestellungen sind es, die Hans Neuenfels, der mit Ariadne seine erste Strauss-Oper inszeniert, als ein Zentrum des Stückes sieht. Strauss’ Musik zu dieser Oper lässt trotz des verhältnismäßig kleinen Orchesters nicht ab von der Verzauberung und Raffinesse, die bezeichnend für alle seine Partituren sind. Ingo Metzmacher, musikalischer Leiter der Neuproduktion, liegt besonders die Genauigkeit, der Strausschen Musik am Herzen ohne dabei die Mittel zu verraten, die dieser Klangzauberer unter den Komponisten anwendet. Ariadne auf Naxos wird oft als ein Stück einer bestimmten Wende- oder sogar Endzeit bezeichnet, was sicherlich auch mit der Entstehungszeit während des ersten Weltkriegs zusammenhängt. Allerdings sind die Anzeichen dafür höchst subtil; vielleicht sind sie am ehesten darin zu erkennen, dass der jahrtausendalte Ariadne-Mythos seine welterklärende Durchschlagkraft zu verlieren beginnt und für Hofmannsthal Gefäß einer äußerst komplexen, dem ursprünglichen Mythos kaum mehr entsprechenden Fragestellung wird. Das Gefühl einer Paradoxie ist im ganzen Stück unüberhörbar: Die Gewissheit über die Fragwürdigkeit des Mythos und der gleichzeitige Versuch, einmal noch die ursprüngliche Empfindungsart heraufzubeschwören und womöglich damit einen neuen Mythos zu schaffen. Der Erfolg der Oper gibt Strauss und Hofmannsthal auf sensationelle Weise Recht.“

Ariadne auf Naxos Staatsoper Berlin © Holger Jacobs

Ariadne auf Naxos Staatsoper Berlin © Holger Jacobs

 

Jan
24
So
PREMIERE Salome – Richard Strauss @ Deutsche Oper Berlin
Jan 24 um 18:00 – 21:00

PREMIERE Salome – Richard Strauss

Musik und Libretto: Richard Strauss

Regie: Claus Guth

Als „Salomé“ von Oscar Wilde 1896 in Paris zum ersten Mal auf die Bühne kam, verbüßte der Autor in London eine Zuchthausstrafe wegen „grober Unsittlichkeit“. In Großbritannien und auch in den deutschsprachigen Ländern waren nur Privataufführungen des skandalumwitterten Stücks möglich. Eine solche besuchte Richard Strauss 1902 in Max Reinhardts „Kleinem Theater“ in Berlin. Ein Jahr später entschied er sich dazu, Wildes Text zur Grundlage eines Operneinakters zu machen. Die Uraufführung der SALOME 1905 in Dresden war ein durchschlagender Erfolg für den Komponisten. Er fordert darin das Genre heraus: Eine rauschhafte und liebestrunkene Musik kontrastiert das denkbar grässlichste, monströseste Geschehen.

Die Oper beginnt ohne Vorspiel, und wir werden direkt in Salomes Welt hineinkatapultiert. Salome lebt in einer perfekten bürgerlichen Welt. Sie ist die Tochter der Herodias. Mit ihr lebt sie bei ihrem Stiefvater Herodes – ein mächtiger Mann in einer Männerwelt. Und er hat ein ganz besonderes Verhältnis zu seiner neuen Tochter, der kleinen Prinzessin. Und sie zu ihm. In dieser Familienkonstellation wächst das Kind Salome heran. Und in der Nacht, wenn alle anderen schlafen, imaginiert sie sich ihre eigene Welt. Sie nimmt den Kampf mit ihrem neuen Vater auf, der sie einschüchtert, der sie begehrt, der mit ihr spielt. Diesen Vater, diesen Mann will sie besiegen. Sie erinnert sich an ihre Kindheit, und sie schaut sich selbst zu, wie sie spielt: Vater, Mutter, Kind. Das ist eine hochexplosive Welt, in die sie sich hineinträumt. Aus diesen dunklen Träumen heraus erschafft sich Salome in der Nacht eine Gestalt, einen Gegenentwurf zu der Welt, in der sie sich befindet. Dieses Wesen ist Jochanaan. In dem Familienspiel fungiert er als der Anti-Vater, als die Waffe gegen den Vater, als Erlöser- und Retterfigur. Und wenn der Tag anbricht, sitzt Jochanaan mit Vater, Mutter und dem kriegerischen Kind mit am Tisch. Gemeinsam mit Jochanaan wird Salome diese Ordnung aufsprengen.

SALOME ist die erste Arbeit von Claus Guth an der Deutschen Oper Berlin. Seit 1999, als er bei den Salzburger Festspielen mit großem Erfolg CRONACA DEL LUOGO von Luciano Berio inszenierte, gehört er zu den gefragtesten Opernregisseuren der Welt. Salzburg, wo er unter anderem die „Da Ponte Trilogie“ [mit Anna Netrebko als Susanna in LE NOZZE DI FIGARO] inszenierte, Bayreuth [DER FLIEGENDE HOLLÄNDER 2003], Zürich, Mailand, München, Hamburg, Frankfurt, Dresden und das Theater an der Wien gehören zu seinen regelmäßigen Stationen wie auch die Staatsoper im Schillertheater.

Mai
21
So
Natalia Imbruglia @ Columbia Theater
Mai 21 um 20:00 – 22:00

Natalie Imbruglia im Columbia Theater in Berlin

Natalia Jane Imbruglia (*1975) ist eine australische Sängerin und Songschreiberin, Schauspielerin und Model. International bekannt wurde Imbruglia mit dem im Herbst 1997 veröffentlichten Song Torn und dem dazugehörigen Album Left of the Middle

Mit intimen Akustikkonzerten kommt Platin-Künstlerin Natalie Imbruglia im Rahmen ihrer Welttournee „The Natalie Imbruglia Acoustic Tour“ im Mai auch nach Deutschland. Die dreifach für einen Grammy nominierte Künstlerin wird bei der anstehenden Tournee in kleinen Clubs in einem intimen, akustischen Ambiente spielen, um ihre Wertschätzung gegenüber ihren Fans, die sie Jahr um Jahr treu unterstützen auszudrücken. „Ich bin so aufgeregt, wieder auf Tour zu gehen und habe diese kleineren Venues als Dankeschön für meine Fans ausgewählt“, sagt die Sängerin. „Ich liebe das Gefühl von kleinen Clubs, es ist, als würde ich für jeden von ihnen persönlich spielen und ich kann dabei genau sehen, wie sie das Konzert erleben.“

Natalie Imbruglia wird Songs aus ihrem gesamten Katalog sowie aus ihrem letzten Album „Male“ präsentieren. Die Tour wird am 22. April in Moskau beginnen und die Sängerin bis Ende Mai unter anderem auch nach Estland, Polen, Irland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Dänemark führen.

Natalie Imbruglias aktuelles Album „Male“ war ihr erstes Studioalbum seit sechs Jahren. Als Hommage an ihre männlichen Musikerkollegen interpretiert sie Lieder internationaler Größen wie Cat Stevens, Damien Rice, Tom Petty, Peter Townsend und Zac Brown Band neu. Die erste Single war “Instant Crush“ und wieso Natalie Imbruglia sich für den Song des Elektro-Pop Grammy Gewinners Daft Punk entschieden hat, erklärt die Australierin mit einem Bekenntnis: “Durch die Wirkung von Julian’s Stimme, die ich im Übrigen sehr liebe, kann man auf der Originalversion nicht wirklich hören, wovon der Song handelt. Es ist aber eine so wundervolle Geschichte und ich möchte, dass die Leute sie hören und sich mit den Worten identifizieren. Ich bin stolz darauf, wie der Song geworden ist.“

Columbia Theater
Columbiadamm 9-11
10965 Berlin

Natalia Imbruglia © Semmel Concerts

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