Eröffnung Pierre Boulez Saal
Pierre Boulez Saal
Französische Straße 33 D
10117 Berlin
Eröffnung am 4. und 5. März 2017
4.3.2017 um 18.00 Uhr
5.3.2017 um 11.00 Uhr
PIERRE BOULEZ
Initiale
FRANZ SCHUBERT
Der Hirt auf dem Felsen D 965
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Klavierquartett Es-Dur KV 493
ALBAN BERG
Kammerkonzert für Klavier und Geige mit 13 Bläsern
JÖRG WIDMANN
Fantasie für Klarinette solo
PIERRE BOULEZ
sur Incises
Der Pierre Boulez Saal hat ein unverwechselbares architektonisches Profil. Er repräsentiert den Geist der Barenboim-Said Akademie und wird das Musikleben Berlins mit einem hochkarätigen Saisonprogramm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr bereichern.
Pierre Boulez, 1925 in Frankreich geboren, war einer der großen geistigen Universalisten der Musikgeschichte. Als Komponist, Dirigent, Wissenschaftler und Kulturbotschafter hat Boulez viele Disziplinen nachhaltig beeinflusst. Die Wirkung seines Beitrags zur Kunst war schon vor seinem Tod im Januar 2016 deutlich zu spüren.
Der nach ihm benannte Pierre Boulez Saal ist die Anerkennung seines lebenslangen Engagements für Neugier und Bildung. Der Konzertsaal ist auch eines der zahlreichen Vermächtnisse, die aus der engen Künstlerfreundschaft zwischen Daniel Barenboim und Pierre Boulez entstanden sind.
Zur Eröffnung des Pierre Boulez Saals versammelt Daniel Barenboim eine außerordentliche Gruppe von Künstlern, um der Philosophie dieses neuen Konzertsaals hörbaren Ausdruck zu verleihen: Klassiker, Meisterwerke des frühen 20. Jahrhunderts und Musik unserer Zeit sollen hier Seite an Seite erklingen und Publikum wie Ausführende gleichermaßen anregen und inspirieren. Anna Prohaska und Jörg Widmann widmen sich gemeinsam mit Barenboim Schuberts lyrischer Soloszene Der Hirt auf dem Felsen. Barenboim und Mitglieder des Boulez Ensembles musizieren Mozarts Klavierquartett, Karim Said und Michael Barenboim sind in Bergs Kammerkonzert zu erleben. Widmann spielt außerdem seine Fantasie für Soloklarinette.
Zu Ehren des Namensgebers Pierre Boulez wird das Programm eingerahmt von seiner fanfarenartigen Initiale und sur Incises für drei Klaviere, drei Harfen und drei Schlagzeuger.
Rock am Ring 2017
Rock am Ring kehrt zurück zu seiner Gründungsstätte. Vom 2. bis 4. Juni 2017 wird Deutschlands populärstes Open-Air-Festival wieder am Nürburgring stattfinden. Passend zum 90. Geburtstag der Rennstrecke kehren somit auch die Rock-am-Ring-Urgesteine „Die Toten Hosen“ als Headliner zurück in „ihr Wohnzimmer“, gemeinsam mit „Rammstein“, „System of A Down“ und vielen weiteren Bands.
1985 wurde der Nürburgring zur Gründungsstätte von „Rock am Ring“. Viele weitere Jahre sollten folgen, bis die letzten beiden Ausgaben des Festivals nicht mehr an der Rennstrecke stattfanden. Nach zwei Jahren der Abwesenheit, einigten sich nun Nürburgring und Veranstalter auf eine Rückkehr. „Wir freuen uns, dass wir ein Stück Nürburgring-Geschichte, welches die Menschen hier drei Jahrzehnte lang begeistert hat, zurückgewinnen konnten.“, erklärt der Geschäftsführer der capricorn NÜRBURGRING GmbH, Mirco Markfort. „Auf uns wartet nun ein tolles Doppel-Jubiläum: 90 Jahre Nürburgring und zum 30. Mal Rock am Ring am Nürburgring.“
Mit 45 Neuverpflichtungen biegen Rock am Ring und Rock im Park in die Zielgerade ein. Angeführt von Britpop-Legende Liam Gallagher und den Kanadischen Punk-Heroen Sum 41, sind Acts wie die Donots, Simple Plan, Jake Bugg, Crystal Fighters, Rival Sons, Gojira, Dat Adam, Machine Gun Kelly, Clutch, Nimo, Skindred, Bonaparte, The Living End, Schmutzki, Schnipo Schranke oder Egotronic neu bestätigt.
Auch das elektronische Line-Up für die 4. Bühne, das Club Tent, steht fest, erneut präsentiert von „Mukke Berlin“.
Neben dem Headliner Triumvirat Rammstein, Die Toten Hosen und System Of A Down hatten zuvor schonBands und Künstler wie die Beatsteaks, Prophets Of Rage, Broilers, Macklemore & Ryan Lewis, Marteria, Kraftklub, Beginner, Bastille, Five Finger Death Punch, AnnenMayKantereit, Rag’n‘Bone Man, Alter Bridge, 187 Strassenbande, Wirtz, Bonez MC & RAF Camora, In Flames, Genetikk oder Airbourne ihre Teilnahme angekündigt.
PINK Live Tour 2017
Am 11. und 12. August 2017 in der Waldbühne Berlin
Der Wunsch, später einmal Musik zu machen, bildete sich bereits in Pinks Kindheit heraus. Weil sie als kleines Mädchen unter starkem Asthma litt, bekam sie Gesangs- und Tanzunterricht, um ihre Atemtechnik zu verbessern. Im Laufe der Zeit entwickelten sich ihre stimmlichen Fähigkeiten durch das Gesangstraining so gut, dass sie Mitglied in einem kirchlichen Gospelchor wurde. Ihr Vater, der ihr oft Lieder vorsang und sich dabei selbst auf der Gitarre begleitete, brachte ihr außerdem das Spielen auf diesem Instrument bei.
In ihrer Highschool-Zeit absolvierte sie erste Auftritte mit der Gruppe Middleground, die aber nur kurzzeitig bestand. Mehr Erfolg hatte sie bei einem ihrer regelmäßigen Abstecher in die Clubs von Philadelphia, wo ein DJ auf die damals 13-Jährige aufmerksam wurde. Er engagierte sie zunächst als Tänzerin und dann als Background-Sängerin für seine Hip-Hop-Gruppe Schoolz of Thought. Ein Jahr später durfte sie einmal wöchentlich im Club Fever auftreten, wo sie auch ihre ersten eigenen Songs vortrug.