PREMIERE von „La Rondine“ von Giacomo Puccini in der Deutschen Oper Berlin in der Inszenierung des Startenors Rolando Villazon.
Die Deutsche Oper schreibt dazu auf ihrer Internetseite:
„Die Hauptfigur Magda lebt im Haus des Bankiers Rambaldo, von dem sie sich aushalten lässt. Der Dichter Prunier, regelmäßiger Gast im Hause Rambaldo und enger Freund von Magdas Kammerzofe Lisette, entwirft das Bild einer Schwalbe (La Rondine = Die Schwalbe). Er prophezeit Magda, dass sie wie eine Schwalbe der Sonne und der Liebe entgegen fliegen wird. Ruggero, der Sohn eines Freundes von Rambaldo, der zum ersten Mal Paris besucht, wird von den Freunden Magdas in das Tanzlokal bei Bullier geführt. Magda tritt dort inkognito auf und verliebt sich in Ruggero. Rambaldo überrascht die beiden, gerade als sie sich ihre Liebe gestehen. Magda trennt sich offiziell von ihm und seinem Geld. Sie zieht mit Ruggero an die Riviera und lebt dort in Bescheidenheit und mit Gewissensbissen, weil sie ihrem Neuen nichts von ihrem Vorleben als Mätresse Rambaldos erzählt hat. Dieser wäre bereit zu verzeihen, wenn sie zu ihm zurückkehrte, das will sie aber ebenso wenig wie mit Ruggero zusammenbleiben, dem sie schließlich doch alles gestanden hat, der ihr aber nichts als eine langweilige Ehe auf dem Lande zu bieten hat. Dieser von Magda selbstbestimmte Ausgang der Geschichte geht ganz auf Puccini zurück, der konventionellere Lösungen, die ihm die Librettisten vorschlugen, ablehnte.
Startenor Rolando Villazón, der sich auch als Romanautor („Kunststücke“) und Regisseur einen Namen gemacht hat, nimmt sich der selten gespielten Oper an und streicht die sich in der Verschränkung von Oper und Unterhaltungstheater schon ankündigende Pluralität der „Roaring Twenties“ heraus. Aus den Übertreibungen im Text und in der Musik, aus denen die Komik erwächst, zieht er Spuren zu symbolistischen und expressionistischen Zeichen des Träumens und der Sehnsucht.“
Musikalische Leitung | Roberto Rizzi Brignoli |
Inszenierung | Rolando Villazón |
Bühne | Johannes Leiacker |
Kostüme | Brigitte Reiffenstuel |
Licht | Davy Cunningham |
Chöre | William Spaulding |
Dramaturgie | Curt A. Roesler |
Choreografie | Silke Sense |
Magda | Dinara Alieva |
Aurelia Florian (29.06.2015 | 03.07.2015) | |
Lisette | Alexandra Hutton |
Ruggero | Charles Castronovo |
Joseph Calleja (29.06.2015 | 03.07.2015) | |
Atalla Ayan (27.03.2015) | |
Prunier | Álvaro Zambrano |
Rambaldo | Stephen Bronk |
Perichaud / Rabonnier | Noel Bouley |
Carlton Ford (12.03.2015 | 14.03.2015 | 18.03.2015) | |
Gobin | Matthew Newlin |
Sunnyboy Dladla (14.03.2015 | 27.03.2015 | 29.06.2015 | 03.07.2015) | |
Crebillon | Thomas Lehman |
Yvette / Georgette | Siobhan Stagg |
Bianca / Gabriella | Elbenita Kajtazi |
Suzy / Lolette | Stephanie Lauricella |
Ein Haushofmeister | Carlton Ford |
Sopransolo | Elbenita Kajtazi |
Adolfo / Tenorsolo | Matthew Newlin |
Sunnyboy Dladla (14.03.2015 | 27.03.2015 | 29.06.2015 | 03.07.2015) |
Chöre | Chor der Deutschen Oper Berlin |
Orchester | Orchester der Deutschen Oper Berlin |
Tanz | Opernballett der Deutschen Oper Berlin |
Faust 1+2
Goethe/ Wilson/ Groenemeyer
Das klassische deutsche Theaterdrama neu interpretiert von US-Regiestar Robert Wilson und Musiker Herbert Gröemeyer.
Bitte lest auch meine Kritik von der Premiere vom 22.4.2015
https://kultur24-berlin.de/premiere-von-faust-am-berliner-ensemble/
Faust 1+2
Goethe/ Wilson/ Groenemeyer
Das klassische deutsche Theaterdrama neu interpretiert von US-Regiestar Robert Wilson und Musiker Herbert Gröemeyer.
Bitte lest auch meine Kritik von der Premiere vom 22.4.2015:
https://kultur24-berlin.de/premiere-von-faust-am-berliner-ensemble/
Faust 1+2
Die berühmte Inszenierung von Robert Wilson mit der Musik von Herbert Groenemeyer.
Sie dazu auch meinen Bericht von der Premiere am 22..04.2015:
https://kultur24-berlin.de/premiere-von-faust-am-berliner-ensemble/
Faust 1+2
Die berühmte Inszenierung von Robert Wilson mit der Musik von Herbert Groenemeyer.
Sie dazu auch meinen Bericht von der Premiere am 22..04.2015:
https://kultur24-berlin.de/premiere-von-faust-am-berliner-ensemble/
Faust 1 und 2 – Robert Wilson
Die außergewöhnliche Faust-Iszenierung von Robert Wilson mit beiden Teilen Goethes „Faust“.
Achtung: Das Stück dauert 3 1/2 Stunden! Aber keine Angst, es wird einem nie langweilig! Im Gegenteil.
Siehe dazu auch meine Kritik von der Premiere am 26. April 2015:
und mein Video von der Generalprobe:
Faust 1 und 2 – Robert Wilson
Die außergewöhnliche Faust-Iszenierung von Robert Wilson mit beiden Teilen Goethes „Faust“.
Achtung: Das Stück dauert 3 1/2 Stunden! Aber keine Angst, es wird einem nie langweilig! Im Gegenteil.
Siehe dazu auch meine Kritik von der Premiere am 26. April 2015:
https://kultur24-berlin.de/premiere-von-faust-am-berliner-ensemble/
Jean-Michel Jarre
Nach seinem sensationellen Erfolg mit »Electronica 1: The Time Machine« (2015), ein hochgelobtes Werk, für dass er weltbekannte Mitstreiter wie Pete Townshend, Moby, Tangerine Dream, Armin van Buuren u.v.a. um sich versammelte, folgt nun die lange erwartete Rückkehr auf die Bühne und die Ankündigung von »Electronica 2: The Heart Of Noise« (VÖ: 6. Mai 2016). Jean-Michel Jarre wird im Rahmen seiner Tournee sechs Konzerte in Deutschland geben.
Geboren am 28. August 1948 in Lyon, gehört Jean-Michel Jarre nicht nur zu den Begründern der elektronischen Musik – er setzte auch Standards, was die spektakulären Möglichkeiten von Live-Performances derselben anbetrifft. Die heutige DJ-Kultur wie auch der Siegeszug der EDM-Musik wären ohne Jarre, den Musiker, Komponisten, Produzenten und Performer, nicht denkbar. Kein Zufall: Jean-Michel ist der Sohn des berühmten französischen Filmmusik-komponisten und -dirigenten Maurice Jarre und studierte in Paris bei Pierre Schaeffer, dem Begründer der Musique concrète. 1976 veröffentlichte Jarre sein im eigenen, provisorischen Heimstudio aufgenommenes Album »Oxygene«, das bis zum heutigen Tag weltweit über 18 Millionen Einheiten verkauft hat. Insgesamt hat er über 80 Millionen Einheiten abgesetzt. Und mit den immensen Besucherzahlen seiner Live-Konzerte trug er sich mehrfach ins Guinness Buch der Rekorde ein.
2015 setzte er mit »Electronica 1: The Time Machine«, erneut Maßstäbe. Und – wie angekündigt – spinnt Jarre mit »Electronica 2: The Heart Of Noise« den Faden nun weiter. 15 renommierte Kollaborateure (u.a. Pet Shop Boys, Gary Numan, Julia Holter, The Orb, Yello, Hans Zimmer, Cyndi Lauper) und eine musikalische Reise, die Luigi Russolo und seinem futuristischen Manifest »Art Of Noises/Die Kunst der Geräusche« (1913) Tribut zollt. Dort orakelte der, dass die industrielle Entwicklung »die limitierten Klangfarben eines heutigen Orchesters durch endlose Variationen an Klangfarben ersetzen wird«. Und diese Vision ist sowohl im Album-Artwork wie auch im Sound von Jarres »Electronica Vol. 2« evident. Eins ist sicher: Jarre, der »Godfather Of Electronic Music«, wird seinen Fans auch diesmal wieder eine spektakuläre Live-Inszenierung präsentieren, in der Musik und visuelle Elemente wie Laser, Video und Lichtdesign zu einem einzigartigen Erlebnis verschmelzen.
Lollapalooza Festival 2017
Schon im dritten Jahr und wieder mit einer neuen Location: Die Rennbahn Hoppegarten ganz weit im Osten von Berlin (ca. 30 Min S-Bahn S5 vom Alexanderplatz),
dafür aber viel Platz und schöner Umgebung im Grünen.
Das Line-Up ist wieder erweitert. Insgesamt werden fast 40 Musiker und Bands innerhalb 48 Stunden auftreten.
Darunter keine geringeren als CRO, Westbam, The Beatsteaks und die Senkrechtstarterin von 2017, Alice Merton („No Roots“).
Und hier das ganze Line-Up:
Line up
Alice Merton
Meute
Saint Wknd
The HIM
Besty
Drunken Masters
Nghtmre
Filous
Mike Perry
Sigrid
Alma
Aminé
Anne-Marie
Martin Jensen
Roosevelt
The Head and the Heart
Bear’s Den
The Vaccines
Bomba Estero
Westbam
Kungs
Oliver Heldens
Michael Kiwanuka
Metronomy
Rudimental
Galantis
George Ezra
London Grammar
Two Door Cinema Club
Marshmello
CRO
AnnenMayKantereit
Marteria
Beatsteaks
Hardwell
The XX
Mumford & Sons
Foo Fighters
Lorde
Als Lordes Debütsingle „Royals“ 2013 ihren Siegeszug einläutete, war die Neuseeländerin noch nicht mal volljährig und dennoch aus dem Stand ein Popstar, dem man alles zutraute.
Ihr Album „Pure Heroine“ zeigte wenig später, dass man mit der Einschätzung goldrichtig lag. Lordes kühler Popentwurf, ihre Ausnahmestimme und ihre geheimnisvolle Aura begeisterten auf der ganzen Welt, ohne dass man ihr oder ihrem Sound vorwerfen könnte, sich anzubiedern.
Im Juni wird Lorde nun ihr zweites Album „Melodrama“ veröffentlichen. Und schon wieder scheint es, als würde sie alles richtig machen: Die Vorabsingle „Green Light“ ist ein Hit, der dennoch auf clevere Weise mit dem Radioeinheitsbrei bricht. Die Ballade „Liability“ wiederum, die kurz darauf folgte, braucht nur Stimme, Klavierspiel und starke Zeilen wie diese: „The truth is I am a toy that people enjoy, ‚til all of the tricks don’t work anymore, and then they are bored of me.“
Man darf davon ausgehen, dass „Melodrama“ alles andere als langweilen wird – im Gegenteil: Es wird den Wunsch verstärken, diese große Künstlerin einmal live zu sehen.