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Nov
12
Mi
Lang Lang spielt Mozart und Chopin @ Philharmonie Berlin
Nov 12 um 20:00 – 22:00
Apr
18
Sa
PREMIERE Roméo et Juliette @ Deutsche Oper Berlin
Apr 18 um 19:30 – 22:00

Premiere Roméo et Juliette

Die Deutsche Oper Berlin schreibt dazu:

Eine Choreografie von Sasha Waltz
Uraufführung der Choreografie am 5. Oktober 2007 an der Opéra Bastille Paris; Wiederaufnahme an der Opéra Bastille Paris am 7. Mai 2012; Erstaufführung am Teatro alla Scala in Mailand am 19. Dezember 2012; Deutschlandpremiere an der Deutschen Oper Berlin am 18. April 2015.

Musikalische Leitung Donald Runnicles
Inszenierung und Choreografie Sasha Waltz
Bühne Pia Maier Schriever
Bühne Thomas Schenk
Bühne Sasha Waltz
Kostüme Bernd Skodzig
Lichtdesign David Finn
Chöre William Spaulding
Dramaturgie Karin Heckermann
Mezzosopran Ronnita Miller
Tenor Thomas Blondelle
Bass Nicolas Courjal
Roméo Joel Suárez Gómez / Ygal Jerome Tsur
Juliette Yael Schnell / Zaratiana Randrianantenaina
Frère Laurent Orlando Rodriguez / Davide Camplani

Berlioz‘ dramatische Sinfonie „Roméo et Juliette“, am 24. November 1839 am Pariser Konservatorium uraufgeführt, gehört zu den wichtigsten und grenzüberschreitenden sinfonischen Werken des 19. Jahrhunderts. Entstanden wenige Jahre nach Beethovens 9. Sinfonie in d-Moll op. 125, wurde es wegweisend für Komponisten wie Gustav Mahler, dessen große Vokalsinfonien ohne die Berlioz’sche Erweiterung der musikalischen Formensprache nicht denkbar wären, aber auch für Richard Wagner, der die dritte der drei Vorstellungen aus der Uraufführungsserie der „Symphonie dramatique“ in Paris miterlebte. Er, der sonst um Worte nicht verlegen war, war erst einmal sprachlos: „Ich war ganz nur Ohr für Dinge, von denen ich bisher keinen Begriff hatte und welche ich mir nun zu erklären suchen musste.“ Besonders beeindruckt hatten ihn die „phantastische Kühnheit und scharfe Präcision“, aber auch „die gewagtesten Combinationen“ des Werkes, das zwischen großer Sinfonie, Kantate, Ballettmusik und Oper changiert. Mehr als 20 Jahre später schickte er Berlioz den Erstdruck seiner Partitur von TRISTAN UND ISOLDE mit der Widmung: „Au cher et grand auteur de Roméo et Juliette“.

Mit ihrer Inszenierung von „Roméo et Juliette“ (2007) wendet sich Sasha Waltz einer der bewegendsten Liebesgeschichten der Weltliteratur zu. Die Geschichte der unglücklich Liebenden, deren Familien verfeindet sind und deren Tod erst Einsicht und Versöhnung bringt, ist eines der bekanntesten Werke Shakespeares. Diese dunkle Tragödie inspirierte Hector Berlioz zur Komposition der dramatischen Symphonie „Roméo et Juliette“ für drei Solisten, zwei große Chöre und Orchester. Die Opéra National de Paris und das Ballet beauftragten Sasha Waltz mit der Choreografie.

Nach der Wiederaufnahme im Frühjahr 2012 an der Opéra National de Paris wurde „Roméo et Juliette“ im Herbst 2012 in das Repertoire der Mailänder Scala aufgenommen.

Im April 2015 feiert „Roméo et Juliette“ als Koproduktion der Deutschen Oper Berlin, der Mailänder Scala und Sasha Waltz & Guests nun endlich auch Premiere in Berlin. Hier wird „Roméo et Juliette“ erstmals von den Tänzern der Compagnie Sasha Waltz & Guests getanzt, mit denen Sasha Waltz ihre dritte choreografische Oper nach „Dido & Aeneas“ 2005 und „Medea“ 2007 in Berlin angelegt hat, bevor sie die Arbeit zunächst an die Ballettensembles in Paris und Mailand übertrug.

Eine Koproduktion mit dem Teatro alla Scala di Milano und Sasha Waltz & Guests
Premiere in Mailand am 19. Dezember 2012
Kostüme des Chores: Leihgabe der Opéra National de Paris

Sasha Waltz & Guests wird gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und der Kulturverwaltung des Landes Berlin.

Sasha Waltz dankt den Tänzern der Compagnie: Liza Alpízar Aguilar, Jirí Bartovanec, Davide Camplani, Maria Marta Colusi, Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola, Luc Dunberry, Gabriel Galindez Cruz, Mamajeang Kim, Nicola Mascia, Sasa Queliz, Antonio Ruz, Mata Sakka, Yael Schnell, Claudia de Serpa Soares, Xuan Shi, Davide Sportelli, Niannian Zhou.

Roméo et Juliette ©Deutsche Oper Berlin, Foto: Bernd Uhlig

Roméo et Juliette ©Deutsche Oper Berlin, Foto: Bernd Uhlig

Feb
17
Mi
Lang Lang in der Philharmonie Berlin @ Philharmonie Berlin
Feb 17 um 20:00 – 22:00

Lang Lang in der Philharmonie Berlin

Das National Symphony Orchestra Washington

Dirigent: Christoph Eschenbach

Richard Wagner: Ouvertüre von „Tannhäuser“

Klavierkonzert a Moll von Grieg

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1

Jun
28
Do
Jay-Z and Beyoncé @ Olympiastadion
Jun 28 um 19:00 – 22:00

Jay-Z and Beyoncé

 

JAY-Z UND BEYONCÉ KÜNDIGEN OTR II TOURNEE AN
EUROPASTART AM 6. JUNI IN UK

KONZERTE IN BERLIN UND KÖLN IM JUNI/JULI

JAY-Z und BEYONCÉ bündeln ihre Kräfte und kündigen die OTR II Stadiontournee für 2018 an,  die in Europa und UK insgesamt 15 Städte und in Nordamerika weitere 21 Städte umfasst.

In Deutschland macht die OTR II Tour am 28. Juni in Berlin und am 03. Juli in Köln Station.

Die OTR II Tour wird von Live Nation Global Touring, Parkwood Entertainment und Roc Nation produziert.

Citi ist offizieller Kreditkartenpartner der OTR II Stadiontournee und ermöglicht Citi-Kreditkartenbesitzern vorab Zugang zum Citi Presale, der am 14. März um 12 Uhr startet und am 17. März um 17 Uhr endet. Weitere Informationen zum Citi Presale unter: citiprivatepass.com.

Der allgemeine Vorverkaufsstart beginnt am Montag, den 19. März um 10 Uhr.

Am Mittwoch, den 14. März startet außerdem der Beyhive und TIDAL Presale für Fanclub-Mitglieder und TIDAL-Abonnenten. Um Teil des Beyhives zu werden und Zugang zum Presale zu erhalten, hier klicken: beyonce.com. TIDAL-Abonnenten finden weitere Details zum Presale unter: www.tidal.com.

Den offiziellen Tourtrailer gibt es auf TIDAL: http://tdl.sh/OTRII

Im Sommer 2014 spielten BEYONCÉ und JAY-Z eine sechs-wöchige ausverkaufte Stadiontournee in Nordamerika mit ihrer heiß ersehnten ON THE RUN Tour. Den krönenden Tourabschluss bildeten zwei internationale Termine in Paris, Frankreich, die für ein HBO Spezial mitgeschnitten wurden und dafür eine Emmy Nominierung erhielten.

Jul
29
So
Joan Baez @ Zitadelle Spandau
Jul 29 um 20:00 – 22:00

Joan Baez

Fare thee well Tour 2018

Keine andere Künstlerin verkörpert die Verbindung von Musik und Protest so glaubwürdig wie Joan Baez. Sie ist eine Ikone der politischen Lyrik und „die Stimme und das Gewissen“ ihrer Generation.  Ihr Leben lang hat Joan Baez für Frieden und Zusammenhalt plädiert und sich nicht gescheut, die Schauplätze der schlimmsten Kriegshandlungen zu besuchen, um dort Solidarität zu beweisen und mit ihrer Musik Hoffnung und Mut zu spenden. Ob in Hanoi im schweren Bombenhagel eines US-Angriffs 1972 oder in Sarajevo 1993, Joan Baez hat den „Eine-Welt-Gedanken“ gelebt und überall auf der Welt an die Kraft der Menschen und der Musik geglaubt. Gleichzeitig betont sie bis heute, dass Musik allein nichts bewirken kann. Doch wenn Menschen sich zusammenschließen, um gemeinsam gegen das Unrecht zu protestieren, dann kann eine Hymne eine ganz besondere Energie entfalten. Joan Baez hat diese Hymnen mit ihrer Stimme unsterblich gemacht.

Joan Baez Foto: Dana Tynan

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