Die 12 Cellisten spielen Jazz
Jazz at Philharmonie Berlin: Die berühmten 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker, die schon häufig Solo-Konzerte gegeben haben, spielen heute Jazz aus verschiedenen Epochen der Musikgeschichte. Zusammen mit dem Pianisten Michael Wollny und Trompeter Markus Stockhausen
Die 12 Cellisten spielen Jazz:
Jazz at Berlin Philharmonic mit Michael Wollny, Markus Stockhausen und den 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
Unter dem Motto »Monteverdi meets Morricone« widmen sich die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker bekannten und unbekannteren Werken der Musikgeschichte, effektvoll und innovativ arrangiert von Geir Lysne. Musikalische Verstärkung erhalten die Streicher von dem jungen deutschen Jazzpianisten Michael Wollny und von Markus Stockhausen, der als Solo-Trompeter, Improvisator und Komponist im Jazz ebenso zu Hause ist wie in der zeitgenössischen und der klassischen Musik.
Michael Wollny Klavier
Markus Stockhausen Trompete
Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
Tamar Halperin Cembalo
Geir Lysne Leitung und Arrangements
Monteverdi meets Morricone
31.03.2016 – Premiere von „HIOB“ nach dem Roman von Josef Roth im Deutschen Theater Berlin. Regie: Anne Lenk
PREMIERE „Die Hugenotten“
Grand Opéra in fünf Akten
Libretto von Eugène Scribe und Émile Deschamps
Uraufführung am 29. Februar 1836 an der Opéra de Paris
Premiere in der revidierten Fassung der historisch-kritischen Edition an der Deutschen Oper Berlin am 13. November 2016.
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln, ca. 5 Stunden / Zwei Pausen
„Mit seinen HUGENOTTEN brachte Giacomo Meyerbeer 1836 eines der größten Massaker der europäischen Geschichte auf die Opernbühne: Der Versuch der französischen Katholiken, in der Bartholomäusnacht des Jahres 1572 alle Protestanten des Landes zu ermorden, ist bis heute eines der furchtbarsten Beispiele für die Auswirkungen von religiösem Fanatismus. Dass DIE HUGENOTTEN zu Meyerbeers berühmtester Oper wurden, liegt jedoch nicht nur am spektakulären Thema, sondern ebenso an der Unerbittlichkeit, mit der er diesen Stoff erzählt: Vom brüchigen Frieden zwischen den Konfessionen über vergebliche Schlichtungsversuche und die Organisation des Verbrechens in der berühmten „Schwerterweihe“ bis zum wahllosen Abschlachten der Hugenotten zeigt die Oper exemplarisch die Entwicklung einer Katastrophe.
In der Verknüpfung des Schicksals der beiden Liebenden Raoul und Valentine mit dem historischen Großereignis der Bartholomäusnacht wurden die HUGENOTTEN zugleich zum Modellfall der neuen Gattung Grand Opéra und zu einem der wirkungsmächtigsten Werke der Operngeschichte.
An der Deutschen Oper Berlin sind DIE HUGENOTTEN zentraler Teil des Meyerbeer-Zyklus, der die wichtigsten Werke des größten Berliner Komponisten in szenischen Neuproduktionen vorstellt. Für die Regie konnte mit dem Amerikaner David Alden einer der profiliertesten Opernregisseure unserer Zeit gewonnen werden, von dem an der Deutschen Oper Berlin zuletzt die Inszenierungen von Brittens PETER GRIMES und BILLY BUDD zu sehen waren.“ (Text Deutsche Oper).