Liebe und Erotik im Zeitalter der neuen Medien
Bericht auf kultur24.berlin
Die geheimnisvolle Oper voll knisternder Spannung von Benjamin Britten, uraufgeführt 1954 in Venedig
Rezension auf kultur24.berlin:
100 Jahre Leica – C/O Galerie Berlin
Vom 22.8. – 1.11.2015 zeigt die C/O Galerie im Amerika-Haus am Bahnhof Zoo in Berlin eine sehenswerte Ausstellung zum Jubiläum der ersten Kleinbildkamera Leica I, deren Technik auf der Erfindung von Oskar Barnack aus dem Jahr 1914 beruht. Barnack war zu dieser Zeit Entwicklungschef der Firma Leitz in Wetzlar, eine Firma, die hauptsächlich optische Geräte aber auch Filmkameras baute. Diese Filmkameras benutzten einen 35 mm Rollfilm mit Perforierung links und rechts an der Aussenkante, um den Film nach jeder Aufnahme weiterspulen zu können (ca. 18 – 24 Bilder pro Sekunde, um einigermaßen ruckfrei ein bewegtes Bild zu erzeugen).
Die Ausstellung „100 Jahre Leica“ in der C/O Galerie zeigt sehr anschaulich, wie die Fotografen das neue Medium nutzten und atemberaubende Arbeiten schufen. Viele solcher Ikonen der Fotografie, wie das eben zitierte Bild von Cartier-Bresson, zeigt die Galerie teilweise in Originalabzügen (Vintage). So findet man die Bilder des Revolutionärs Che Guevara von 1960 bis zu den erotischen Fotografien des Japaners Nobuyoshi Araki von 2006.
Premiere von Jules Massenet’s „Cendrillon“ nach dem Märchen „Aschenputtel“ in der Komischen Oper Berlin
Regie-Shooting-Star Damiano Michieletto inszeniert Massenets Märchenoper
Von Rossinis La Cenerentola über Prokofjews Ballett Cinderella bis zum gleichnamigen Walt-Disney-Musical – das weltweit bekannte Märchen vom armen unterdrückten Mädchen war für viele Komponisten ein beliebter Bühnenstoff. Jules Massenets 1899 uraufgeführte Adaption war seinerzeit die erfolgreichste, doch heute führt sein Cendrillon eher ein Aschenputtel-Dasein auf den Spielplänen der Bühnen. Die Neuproduktion an der Komischen Oper Berlin wartet daher mit einem doppelten Berlin-Debüt auf: Nicht nur Regie-Shooting-Star Damiano Michieletto debütiert in der Hauptstadt, auch das Werk, das er inszeniert, feiert seine Berlin-Premiere, denn in der Hauptstadt war es tatsächlich noch nie zu sehen. Die Musikalische Leitung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Henrik Nánási. Die Titelrolle übernimmt Nadja Mchantaf, die zur nächsten Spielzeit von der Dresdener Semperoper ins Ensemble der Komischen Oper Berlin wechselt.
Premiere: Sonntag, 12. Juni 2016, 19 Uhr
Weitere Vorstellungen: 16. / 19. / 26. / 29. Juni und 2. / 10. Juli 2016
Alice Merton
The European Tour 2018
Termin Berlin: 19.02.2018 – 20.00 Uhr – Columbia Theater
Allgemeiner Vorverkaufsstart: ab sofort
Nach einem extrem erfolgreichen Jahr für Alice Merton wird auch 2018 weitere Highlights bringen: Ihre erste große Europatour. Genau wie Alice Merton selbst fand auch ihre Debut Single „No Roots“ ihren Weg durch Europa. „No Roots“ erreichte Platinum Status in Deutschland, Gold Status in Österreich und Frankreich und erzielte in verschiedensten Ländern Top Positionen in den Charts. Sogar in Nordamerika liebt man Alice Merton, hier hat „No Roots“ seinen Weg bis an die Spitze der Airplay- und Billboard Charts gefunden.
Die Geschichte hinter dem Song ist die Geschichte ihres Lebens. Als Kind ist Alice Merton elf Mal umgezogen und hat in Kanada, England und München gelebt. Bereits in ihrer frühen Kindheit bekam sie Klavier- und später Gesangsunterricht. Im Laufe der Jahre begann Alice ihre eigenen Songs zu schreiben und träumte davon, eine Künstlerin zu sein. Nachdem sie ihr eigenes Plattenlabel Paper Plane Records Int. gegründet und den Song „No Roots“ veröffentlicht hat, wurde ihr Traum wahr.