Eine Opera Bouffe von Jacques Offenbach
Bericht auf kultur24.berlin:
„Die schöne Helena“ – Jacques Offenbach – Komische Oper Berlin
Die Inszenierung des bekannten Stücks von Dürrenmatt am Deutschen Theater Berlin.
Mit Ulrich Matthes.
Siehe dazu auch meine Rezension vom 18.4.2014:
https://kultur24-berlin.de/der-besuch-der-alten-dame-am-deutschen-theater-berlin/
Der Besuch der alten Dame
Der Klassiker von Dürrenmatt in der Regie von Bastian Kraft mit Ulrich Matthes.
Premiere von Jules Massenet’s „Cendrillon“ nach dem Märchen „Aschenputtel“ in der Komischen Oper Berlin
Regie-Shooting-Star Damiano Michieletto inszeniert Massenets Märchenoper
Von Rossinis La Cenerentola über Prokofjews Ballett Cinderella bis zum gleichnamigen Walt-Disney-Musical – das weltweit bekannte Märchen vom armen unterdrückten Mädchen war für viele Komponisten ein beliebter Bühnenstoff. Jules Massenets 1899 uraufgeführte Adaption war seinerzeit die erfolgreichste, doch heute führt sein Cendrillon eher ein Aschenputtel-Dasein auf den Spielplänen der Bühnen. Die Neuproduktion an der Komischen Oper Berlin wartet daher mit einem doppelten Berlin-Debüt auf: Nicht nur Regie-Shooting-Star Damiano Michieletto debütiert in der Hauptstadt, auch das Werk, das er inszeniert, feiert seine Berlin-Premiere, denn in der Hauptstadt war es tatsächlich noch nie zu sehen. Die Musikalische Leitung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Henrik Nánási. Die Titelrolle übernimmt Nadja Mchantaf, die zur nächsten Spielzeit von der Dresdener Semperoper ins Ensemble der Komischen Oper Berlin wechselt.
Premiere: Sonntag, 12. Juni 2016, 19 Uhr
Weitere Vorstellungen: 16. / 19. / 26. / 29. Juni und 2. / 10. Juli 2016
Premiere des neuen Stücks von Herbert Fritsch an der Volksbühne Berlin:
Dass Herbert Fritsch sich am Ende einer Volksbühnen-Spielzeit, die sich freiwillig und unfreiwillig auf vielfältige Weise mit dem Ende und kleinen und großen Abschieden beschäftigt hat, der Eschatologie widmet, ist konsequent, auch wenn es gerade bei ihm, dem vermeintlichen Spaßregisseur überraschend wirken mag. Die 25. und allerletzte Spielzeit der Volksbühne vor dem „radikalen Neubeginn“ (Tim Renner) kann sich dann vielleicht auch wieder mit heitereren Dingen befassen.
Eine Koproduktion der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Apokalypse
nach der Offenbarung des Johannes
Regie und Bühne: Herbert Fritsch, Kostüme: Victoria Behr, Licht: Torsten König, Musik: Ingo Günther, Dramaturgie: Carl Hegemann.
Mit: Wolfram Koch, Elisabeth Zumpe und Ingo Günther.
Koproduktion der Volksbühne Berlin und der Ruhrfestspiele Recklinghausen.
Dauer: 1 Stunde 40 Minuten, keine Pause
www.ruhrfestspiele.de
www.volksbuehne-berlin.de
Il barbiere di Siviglia
Rossinis Klassiker in der Inszenierung eines der spannendsten russischen Regisseure der Gegenwart, Kirill Serebrennikov – mit Tansel Akzeybek als bezauberndem Liebhaber, Nicole Chevalier als pfiffigem Objekt der Begierde, Philipp Meierhöfer als gar nicht so bitterbösem Rivalen und Dominik Köninger als rasantem Faktotum.
Hinter Doktor Bartolos Rücken geht Merkwürdiges vor! Seit Kurzem scheint sein Mündel Rosina – die er nicht zuletzt wegen ihrer beträchtlichen Erbschaft baldmöglichst zu ehelichen gedenkt –, geheime Kontakte zu knüpfen. Ein Unbekannter versucht mithilfe selbstkomponierter Liedchen und allerhand verschlüsselter Botschaften, Rosinas Herz zu erobern. Wer sich hinter dem rätselhaften Verehrer wirklich verbirgt, bleibt selbst Rosina die längste Zeit verborgen. Klar ist ihr allemal: Alles ist besser, als für immer an den ewig-gestrigen Miesepeter Bartolo gekettet zu sein. Und wo ein Wille ist, ist auch ein – egal wie abseitiger – Weg.
Seit der Uraufführung von Il barbiere di Siviglia am 20. Februar 1816 im römischen Teatro Argentina rast Rossinis durchgeknallter Friseur – Figaro hier! Figaro da! – mit ungebrochenem Elan über die Bühnen der Welt. Knallhartes Kalkül trifft hier auf romantische Liebessehnsucht.
Kirill Serebrennikov, tonangebender Regisseur seiner Generation in Russland, inszeniert den Klassiker als modernes Versteckspiel eines jeden vor einem jeden – vor allem aber: vor sich selbst!
BESETZUNG
Santana
Ultimativer Carlos Santana
Latin-Rock Superstar mit allen Hits im Sommer auf Tour
Von Woodstock bis „Supernatural“ und „Power of Peace“
Mehr als 100 Millionen Tonträger und Zuschauer weltweit
Konzerte in Mainz, Mönchengladbach, Berlin, Ulm und Dresden
Mit übernatürlichen Kräften oder schwarzer Magie hat der Erfolg von Carlos Santana wahrlich nichts zu tun, trotz Megahits wie „Black Magic Woman“ oder „Supernatural“. Über vier turbulente Jahrzehnte erstreckt sich die einzigartige Karriere des aus Mexiko stammenden Ausnahmekünstlers, der den Latin-Rock aus seiner Gitarre zauberte. Carlos Santana gehört mit genialen Stil und unverwechselbarem Sound zu einem ganz illustren Kreis von Rockvirtuosen, deren Popularität Zeitenwenden und Moden trotzte. Seine ultimativen Hits präsentiert der charismatische Gitarrist im Sommer auf seiner Europatournee. Im Mittelpunkt der neuen Live-Serie stehen natürlich die Santana-Klassiker sowie die Songs des aktuellen Albums Power of Peace. Mainz, Mönchengladbach, Berlin, Ulm und Dresden sind vom 24. Juni bis 19. August die deutschen Konzertstationen.
Seit mehr als 40 Jahren stehen Santana an der Spitze des internationalen Rockgeschehens. Alben wie „Santana“, „Abraxas“, „Supernatural“ oder „Ultimate Santana“ mit einer Auflage von insgesamt weit mehr als 100 Millionen spannen einen Bogen von Woodstock bis in die Gegenwart. Santanas Faszination als einzigartige Live-Band haben rekordverdächtige 100 Millionen Zuschauer erlebt. Bei ihnen verschmelzen auf kongeniale Weise verschiedene Musikstile, sie bestechen mit ihrer Fusion aus Pop, Rock, Latin, Jazz und Soul.
Santana agieren mit Können und Leidenschaft, evozieren Emotionen und Ekstase. Die einzigartige Verbindung von Rock und Blues mit lateinamerikanischen und afro-kubanischen Rhythmen bildet für die weltweite Fangemeinde eine magische Erfolgsformel. Kaum fassbare neun Grammys im Jahre 2000, zehn insgesamt und drei Latin Grammys, sowie das weltweite Platin-Feuerwerk für „Supernatural“ und „Smooth“ waren verdienter Lohn und überwältigende Anerkennung für einen fantastischen Musiker und fabelhaften Menschen.
Der 1947 im mexikanischen Dorf Autlan de Navarro geborene Carlos Santana hat im Verlauf seiner bemerkenswerten Karriere immer wieder wichtige Akzente gesetzt. Bereits mit fünf Jahren wurde Carlos von seinem Vater José, einem Mariachi-Violinisten, mit der traditionellen mexikanischen Folklore vertraut gemacht. Seine eigentliche Musikgeschichte begann beim Umzug in die Grenzstadt Tijuana. Dort entdeckte er seine Passion für die Gitarre, inspiriert durch BB King, John Lee Hooker und T-Bone Walker, und seine Liebe zur Rockmusik.
1961 zog Carlos nach San Francisco, in den 60er Jahren das kulturelle Zentrum der USA. Die einflussreiche lokale Musikszene vereinnahmte ihn und 1966 gab die Santana-Blues-Band in der Hauptstadt der Hippie-Bewegung ihr Debüt. Die Legende und der Erfolg von Woodstock sind eng mit Santana verknüpft, denen bei diesem Festival, das die Welt veränderte, der ganz große Durchbruch gelang. Hymnen wie „Evil Ways“, „Oye Como Va“ und „Black Magic Woman“ stammen aus dieser Blütezeit. Sie prägten das Bewusstsein der Fans, bis Supernatural-Hits wie „Maria, Maria“, „Smooth“ und „Corazon Espinado“ das grandiose Santana-Revival einleiteten. Galten Santana bis zu diesem Zeitpunkt bereits als Heroen des Rockzeitalters, mit Supernaturaldefinierten sie eine neue, kaum für möglich gehaltene Erfolgsdimension, die sich in fast 30 Millionen verkauften Alben dokumentierte.
Santana-Konzerte sind leidenschaftliche Feste der Latin Music, bei denen südamerikanische Lebensfreude und Rhythmen mit Blues und Rock verschmelzen. Der Funken springt immer auf das Publikum über, das mit Carlos und seiner Band eine überschwängliche Rock-Fiesta feiert. Santana verbreiten Energie pur, die dennoch eine intensive emotionale Tiefe vermittelt. Humanitäres Engagement, Eintreten für den Frieden und subtile spirituelle Botschaften, die auf Verständnis, Anteilnahme und Mitgefühl hinwirken, haben die Menschen tief berührt. Carlos Santana inspirierte die Welt mit seiner Musik und seiner Menschlichkeit und die Welt umarmte Carlos Santana.