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Aug
30
So
Premiere „Nathan der Weise“ @ Deutsches Theater Berlin
Aug 30 um 19:30 – 22:00

Premiere „Nathan der Weise“

Regie: Andreas Kriegenburger

Die erste Premiere der neuen Spielzeit im Deutschen Theater Berlin.

Das DT schreibt dazu:

„Lessings Aufklärungsdrama aus dem Jahr 1779, das zur Zeit der Kreuzzüge spielt, ist ein Plädoyer für religiöse Toleranz. Der eingeforderte interkulturelle Dialog zwischen Christentum, Islam und Judentum, basierend auf Vernunft und Humanität, lässt sich heute im Kontext fortschreitender fundamentalistischer Konflikte wie bereits zu Lessings Zeiten,  nur wie ein Märchen lesen. Ein Märchen, das dem Strukturprinzip der Komödie folgt. Darauf verweisen die Reihung von Zufällen, verwickelte Familienverhältnisse und die glückliche Auflösung der Konflikte. Humor als Statement gegen die Barbarei ist eine Möglichkeit, den alles überschattenden Zerwürfnissen zu begegnen. Der Regisseur Andreas Kriegenburg versteht die Geschichte als archaischen Comic, an dessen Anfang der aus Erde erschaffene Mensch steht.

Der Jude Nathan kehrt von einer Geschäftsreise in das muslimisch beherrschte Jerusalem zurück. Sein Haus ist abgebrannt und seine Tochter Recha wurde von einem begnadigten Tempelherrn aus dem Feuer gerettet. Nathans Freund Al Hafi ist zum Schatzmeister des Sultans ‚abgestiegen‘. Dieser benötigt dringend Geld von Nathan, um seinen Krieg gegen die angreifenden Kreuzritter zu finanzieren. Der Tempelherr wehrt sich gegen seine beginnende Liebe zu Recha. Daja, christliche Gesellschafterin, verrät dem Tempelherrn, dass Recha in Wahrheit ein christliches Waisenkind war. Dass sich Nathan ihrer einst annahm, könnte ihn jetzt nach geltendem Recht auf den Scheiterhaufen bringen.“

Deutsches Theater Berlin © Holger Jacobs

Deutsches Theater Berlin © Holger Jacobs

Okt
23
Fr
Hochschulzentrum Tanz Berlin @ Hochschulzentrum für Tanz
Okt 23 um 19:00 – Okt 31 um 22:00

Hochschulzentrum Tanz Berlin

In den Uferstudios, Uferstraße 23, 13357 Berlin, den ehemaligen Reparaturwerkstätten der Berliner Eisenbahn im Wedding, residiert seit einigen Jahren das HZT, das sogenannte hochschulübergreifende Zentrum für Tanz.

Übergreifend, weil es sowohl mit der UDK, der Universität der Künste, sowie mit der Hochschule für Schauspielkunst Ernst-Busch verbunden ist.

Im Oktober 2015 zeigen 5 Studentinnen an zwei Doppelabenden ihre Choreographien aus dem 3. Semester. Der Eintritt ist frei. Keine Reservierung. Wer also gerne wissen möchte, was unsere Tanzzukunft in Berlin so produziert, der sollte einmal vorbeischauen.

 

Am 23. und 24. Oktober 2015 um 19.00 Uhr:

 

Irina Demina, „360 degrees“ – Vertigo – Schwindelgefühle

Anna Aristarkhova, „Score for a single movement“ – Der Beginn und das Ende von Tanz

 

Am 30. und 31. Oktober 2015 um 19.00 Uhr:

 

Mimi Jeong: „Occursus“Zwillingsschwestern

Jung Sun Kim: „Ein Solo für Lauf“Der Mensch und die Maschine

Lina Gómez: „Devaneios sobre o desaparecimento“ – Träumerei des Verschwindens

 

Irina Demina "360 degrees" © Dragan-Denda

Irina Demina „360 degrees“ © Dragan-Denda

Mrz
11
Fr
MaerzMusik @ Haus der Berliner Festspiele
Mrz 11 um 18:00 – Mrz 20 um 00:00

Das Festival MaerzMusik für alternative Musikkompositionen von John Cage bis BaBa Electronica. Vom 11. – 20. März 2016

Sep
25
Mo
Jethro Tull @ Admiralspalast
Sep 25 um 20:00 – 22:00

JETHRO TULL

performed by IAN ANDERSON

‚Jethro Tull by Ian Anderson‘ bietet multimediale „Best Of…“-Shows im September

Jethro Tull‘s Ian Anderson feiert Ende 2017 sein dann ein halbes Jahrhundert währendes musikalisches Schaffen. Im Herbst findet die „Best Of…“-Tournee unter dem Titel ‚Jethro Tull by Ian Anderson‘ statt. Präsentiert wird ein stimmiger Mix aus Klassikern, Hits und einigen Raritäten. Auf dem Programm stehen unter anderem die Titel „Aqualung“, „Locomotive Breath“, „My God“ sowie „Songs from the Wood“. Live wird das Ganze in multimedialer Form aufbereitet:

Hinter der Gruppe – zu der neben ihrem Gründer Ian Anderson (Querflöte, Gitarre, Gesang, Mandoline), John O’Hara (Keyboards, Piano, Akkordeon), David Goodier (Bass), Scott Hammond (Schlagzeug) und der Rosenheimer Gitarrist Florian Opahle gehören – werden auf einer Leinwand Videos projiziert. Ihre Auftritte gliedern sich in zwei Teile von jeweils 55 Minuten Dauer, zwischen denen eine viertelstündige Pause liegt.

Die abwechslungsreichen, charakteristischen Kompositionen bringen der für seine skurrilen Entertainer-Qualitäten bekannte Ian Anderson (* 10. August 1947) und seine vier Begleiter in gewohnt hoher Virtuosität live auf die Bühne. Der mit Folk-Elementen durchsetzte Progressive Rock von Jethro Tull‘s Ian Anderson ist einzigartig, seine Gruppe eine Institution in der Musikszene.

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