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Jan
28
Mi
Mario Testino – „In Your Face“ – Fashionphotography @ Kulturforum Berlin
Jan 28 um 10:00 – 18:00

Mario Testino. In Your Face

von: 20.01.2015 bis: 26.07.2015
Kulturforum

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Erstmals ist der einflussreiche Fotograf Mario Testino in einer Ausstellung in Berlin zu sehen. Die von der Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin in den Ausstellungshallen am Kulturforum präsentierte Schau „Mario Testino: In Your Face“ zeigt in 125 Bildern die ganze Bandbreite seiner fotografischen Arbeit und setzt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die provokanten Kontraste. Die Ausstellung wurde realisiert in Partnerschaft mit Swarovski.

Die Ausstellung „In Your Face“ feierte ihre Premiere 2012 im Museum of Fine Arts, Boston, und war 2014 im Museo de Arte Latinoamericana de Buenos Aires (MALBA) sowie im Museu de Arte Brasileira (FAAP) in Sao Paolo zu sehen. Nun wird sie zum ersten Mal in Europa gezeigt. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Experimentierfreude und Vielfalt im fotografischen Schaffen Mario Testinos, die Respektlosigkeit, Eleganz und Widersprüchlichkeit seiner Bilder. Auswahl und Präsentation der offiziellen Porträts und privaten Schnappschüsse, von Akt- und Modefotografien, von Farb- und Schwarz-Weiß-Aufnahmen entstanden unter Testinos Mitwirkung.

„‚In Your Face“ stellt für mich die freieste Art dar, mich auszudrücken.“ sagt Testino. „Als Bildermacher wollen die Leute dich immer in eine Schublade stecken. Ich glaube, dass jeder von uns viele verschiedene Seiten hat, und nicht immer dürfen wir alle diese Seiten zeigen, schon gar nicht gleichzeitig ausleben, so wie in dieser Ausstellung. Die besondere Art der Hängung dieser fotografischen Arbeiten erlaubt es all diesen verschiedenen Aspekten meiner Neugier miteinander ins Gespräch zu kommen; sie existieren nicht nur für sich, sondern lösen eine Reaktion aus, wenn sie nebeneinander zu sehen sind.“

Mrz
28
Sa
PREMIERE „Parsifal“ von Wagner @ Staatsoper im Schillertheater
Mrz 28 um 16:00 – 21:30

Die große Premiere zu den Oster-Festtagen an der Staatsoper: So wie letztes Jahr der „Tannhäuser“ in der Inszenierung von Sasha Waltz ist es dieses Jahr der „PARSIFAL“ von Richard Wagner in der Inszenierung von Dimitri Tcherniakov. Musikalische Leitung:  Daniel Barenboim.

Meine Rezension dazu erscheint am Dienstag, den 31. März auf kultur24.berlin

 

Es singen:

Amfortas: Wolfgang Koch

Gurnemanz: René Pape

Parsifal: Andreas Schager

Klingsor: Tomas Tomasson

Kundry: Anja Kampe

http://www.staatsoper-berlin.de/de_DE/calendar-2014-2015/parsifal.12253516

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Apr
5
So
Tannhäuser zu den Festtagen @ Staatsoper Berlin
Apr 5 um 17:00 – 22:00

Tannhäuser zu den Festtagen

Wiederaufnahme zu den Festtagen der wunderschönen Oper von Richard Wagner, die letztes Jahr in der Staatsoper Premiere hatte.

Sie wurden allgemein hochgelobt.

Auch Dank der außergewöhnlichen Regie von Choreographin Sasha Waltz.

Siehe dazu auch meinen Bericht und Rezension mit vielen Fotos und Video von der Premiere am 14.4.2014.

https://kultur24-berlin.de/premiere-von-tannhauser-an-der-staatsoper-berlin/

1. Akt, in der Venusgrotte mit der Venus (Marina Prudenskaya), Foto: Staatsoper

1. Akt, in der Venusgrotte mit der Venus (Marina Prudenskaya), Foto: Staatsoper

 

 

Apr
6
Mo
Parsifal zu den Festtagen @ Staatsoper im Schillertheater
Apr 6 um 16:00 – 22:00

Parsifal zu den Festtagen

Die große Oper von Richard Wagner in einer Neuinszenierung zu den Festtagen 2015.

In der Regie von Dmitri Tcherniakov und unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim.

Andreas Schager, René Pape, Wolfgang Koch und Anja Kampe singen die Titelpartien.

Siehe dazu auch meinen Bericht mit vielen Fotos und Video vom 28.3.2915:

https://kultur24-berlin.de/parsifal-staatsoper-berlin/

Amfortas (Wolfgang Koch) leidet sehr unter der nicht heilenden Wunde - Parsifal - Foto: Holger Jacobs

Amfortas (Wolfgang Koch) leidet sehr unter der nicht heilenden Wunde – Parsifal – Foto: Holger Jacobs

 

Jul
14
Di
Gleichstellung der Ehe @ Galerie 68 projects
Jul 14 um 19:00 – 21:00

Gleichstellung der Ehe.

Unter dem Titel „QUEERTOPIA: IT TAKES A VILLAGE“ zeigt die Galerie 60 projects zurzeit eine Ausstellung zum Thema Homosexualität vom 27. Juni – 5. September 2015.

Am Dienstag, den 14. Juli, gibt es dazu ein Podiumsgespräch in der Galerie mit Boris Dittrich von Human Rights Watch, dem Bundestagsabgeordneten Stefan Kaufmann von der CDU und Tilmann Warnecke vom Tagesspiegel.

"Queertopia", credit: Galerie 68 projects

„Queertopia“, credit: Galerie 68 projects

 

Mai
28
Sa
PREMIERE Juliette @ Staatsoper im Schillertheater
Mai 28 um 19:00 – 22:00

PREMIERE Juliette

Oper in drei Akten von Bohuslav Martinu von 1938.

Eine Geschichte zwischen Traum und Wirklichkeit, inspiriert vom Paris der 20er Jahre und den Surrealisten um André Breton.

In der Inszenierung von Claus Guth und unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim.

Mit Magdalena Kozena und Startenor ROLANDO VILLAZON

Rolando Villazon © Staatsoper Berlin

Rolando Villazon © Staatsoper Berlin

Die Staatsoper schreibt dazu:

Am 28. Mai steht mit »Juliette«, nach dem gleichnamigen Theaterstück von Georges Neveux, erstmals nach 23 Jahren wieder eine Oper des tschechischen Komponisten Bohuslav Martinu auf dem Programm der Staatsoper Berlin. Inszeniert wird das zwischen Traum und Wirklichkeit schwebende Musiktheaterstück von Claus Guth. Unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim, der erstmals dieses Werk dirigiert,  sind u. a. Magdalena Kožená in der Titelpartie und Rolando Villazón als Michel zu erleben. Beide Sänger geben am Haus ihr Rollendebüt.

Michel  ist von einer Obsession getrieben. Sie heißt Juliette. Er hat diese Frau schon einmal gesehen. Er kann sich genau an alles erinnern, an ihr Kleid und an den Klang ihrer Stimme. Er kehrt zurück an den Ort, an dem er sie das letzte Mal gesehen hat. Seltsam nur, wie sich hier alles verändert hat: Alle Bewohner haben das Gedächtnis verloren. Was hat das zu bedeuten? Schließlich findet er seine »Traumfrau« Juliette. Doch bei einer Verabredung im Wald zieht er seine Pistole und schießt.

Ausgehend von dem Mord blickt Regisseur Claus Guth auf die Figur des Michel und zeichnet innerhalb eines komplexen Krimi-Plots, bei dem die Grenzen zwischen Realität und Traum verschwimmen, das Psychogramm eines mutmaßlichen Täters.
Bühnenbildner Alfred Peter entwirft dazu einen Raum, der über unzählige Fächer, Schubladen und unterschiedlichste Räume, die Erinnerung, das »innere Archiv«, sowie die Verschachtelung des Bewusstseins visualisierst und zu einer Reise ins Unbewusste einlädt.

Nov
5
So
Zara Larsson @ Tempodrom
Nov 5 um 20:00 – 22:00

Zara Larsson

Schwedens bezauberndstes Popereignis
Zweites Album „So Good“ weltweit in den Charts
Im Oktober/November live in Frankfurt, Zürich, München, Berlin und Hamburg

Zara Larsson © Live Nation

Insgesamt zwölf Singles hat die überwältigend begabte, berührend authentische Sängerin und Songwriterin Zara Larsson in den vergangenen vier Jahren veröffentlicht, und nur zweien davon gelang nicht den Einstieg in die schwedischen Top 30. Denn für gewöhnlich kennen die in den meisten Fällen von ihr (co-)komponierten Songs, die für einen Teenager außergewöhnlich erwachsen und gelassen klingen, nur eine Richtung: Hoch in die Top Ten oder, wie in bislang vier Fällen, gleich ganz an die Spitze der Charts. Und dies beileibe nicht nur in Skandinavien: Zunächst eroberte sie mit ihrer Single „Lush Life“ die Top 5 in fast allen europäischen Ländern. Seit ihrer Kollaboration mit dem französischen DJ David Guetta, mit dem sie die offizielle Hymne der Fußball-Europameisterschaft 2016 schrieb und performte, kannte sie die ganze Welt. Die Veröffentlichung ihres zweites Albums „So Good“ lässt die charismatische Performerin nun zu einem Weltstar reifen: In mehr als 50 Ländern – darunter Deutschland, England, zahlreiche asiatische Länder sowie die USA – stieg „So Good“ hoch in die Charts, in elf Ländern in die Top Ten und in ihrer Heimat Schweden unmittelbar wieder an die Spitze. Zwischen dem 30. Oktober und dem 6. November kommt Zara Larsson nun für fünf Konzerte in Frankfurt, Zürich, München, Berlin und Hamburg in den deutschsprachigen Raum.

Zwei Dinge wusste die 1997 im schwedischen Solna geborene Zara Larsson schon von frühester Kindheit an sicher: Zum einen, dass sie singen will. Und zum anderen, dass sie dies alleine und in ihrer ganz eigenen, bezaubernden Art tun möchte. Daher entschied sie sich gegen den angebotenen Platz an der renommierten Adolf-Friedrich-Musikschule, weil er auch Chorgesang und Beschäftigung mit der klassischen Literatur erfordert. Zwei Aspekte, mit denen das freigeistige Popküken nicht viel anzufangen wusste. Stattdessen absolvierte sie ab der 3. Klasse eine Ballettausbildung an der Königlichen Schwedischen Ballettschule – und behielt ihren Gesang zunächst ganz für sich.

Eine Entscheidung, die Zara Larssons Mutter torpedierte, indem sie ihre Tochter heimlich bei der schwedischen Version der Casting-Show „Got Talent“ anmeldete; zu dem Zeitpunkt war Zara gerade einmal elf Jahre jung. Mit atemberaubenden Coverversionen von Whitney Houston und Céline Dion schaffte sie es bis in das Finale, wo sie den sieben anderen Finalisten mit ihrer bezaubernden Unschuld und der großen Stimme mutig Paroli bot – und letztlich gewann. Was jedoch für viele andere Musiker den geradezu zwingenden Start in eine Profimusiker-Karriere bedeutet hätte, war für Zara nicht mehr als eine Bestätigung: Sie war auf dem Weg, eine einzigartige Sängerin zu werden, die die Herzen im Sturm erobert. Dass ihr Finalauftritt zu den besonderen Glanzmomenten im Rahmen europäischer Casting-Shows gehört, zeigte sich in den Monaten darauf: Mehr als 17 Millionen Mal wurde dieser Auftritt weltweit über YouTube angesehen.

Und doch ließ sich die ambitionierte Musikerin noch fünf Jahre Zeit bis zu ihrer ersten offiziellen Veröffentlichung: Erst 2013 erschien ihre Debüt-EP „Introducing“, gleich mit der ersten Single „Uncover“ gelang Zara Larsson der Sprung an die Spitze der schwedischen Charts. Es war zugleich nur der Auftakt für eine fast schon beängstigende Serie an Single-Erfolgen: Innerhalb von drei Jahren platzierten sich acht ihrer Songs in den schwedischen Top Ten, jede zweite stieg sogar bis an die Spitze. Dass es sich bei diesen Hits allerdings um weit mehr handelt als das übliche, stromlinienförmige Chartsfutter, belegte ein weiterer Erfolg: Drei Jahre in Folge wurde Zara Larsson mit dem bedeutenden schwedischen Rockbjörnen-Preis in der Kategorie „Best Female Live Artist“ ausgezeichnet. Zu Recht, denn Zaras Bühnenpräsenz und Aura kennt kaum Vergleiche. Dies bewies sie auch vor vielen Millionen TV-Zuschauern weltweit, als sie 2016 an der Seite von David Guetta die EM-Hymne „This One’s For You“ bei der Eröffnungszeremonie performte. Seit diesem denkwürdig natürlichen Auftritt wartete die globale Popwelt sehnsüchtig auf ihr zweites Album, dessen nun bestätigter überragender Welterfolg quasi vorprogrammiert war: Alle fünf vorab ausgekoppelten Singles erreichten europaweit höchste Charts-Positionen.

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