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Nov
5
Mi
„Tessa Blomquist gibt nicht auf“ @ Volksbühne Berlin
Nov 5 um 19:30 – 22:00

„Tessa Blomquist gibt nicht auf“, das neue Stück von Christoph Marthaler über die Liebe in Zeiten der digitalen Kultur und Castingshows.

Bericht auf kultur24.berlin

https://kultur24-berlin.de/tessa-gibt-nicht-auf-christoph-marthaler-in-der-volksbuhne-berlin/

Leichte Erfrischung; auch Brüste müssen gewässert werden...

Leichte Erfrischung; auch Brüste müssen gewässert werden…

Jul
5
So
Orfeo – Sasha Waltz @ Staatsoper im Schillertheater
Jul 5 um 19:30 – 22:30

Orfeo – Sasha Waltz

Siehe dazu auch meinen Bericht von der PREMIERE am 1. Juli 2015:

https://kultur24-berlin.de/orfeo-an-der-staatsoper-berlin/

Orfeo (Georg Nigel) und Euridice (Anna Lucia Richter),"Orfeo" Staatsoper Berlin 2015, © Holger Jacobs

Orfeo (Georg Nigel) und Euridice (Anna Lucia Richter),“Orfeo“ Staatsoper Berlin 2015, © Holger Jacobs

Jul
6
Mo
Orfeo – Sasha Waltz @ Staatsoper im Schillertheater
Jul 6 um 19:30 – 22:30

Orfeo – Sasha Waltz

Siehe dazu auch meinen Bericht von der PREMIERE am 1. Juli 2015:

https://kultur24-berlin.de/orfeo-an-der-staatsoper-berlin/

Orfeo (Georg Nigl) und Euridice (Anna Lucia Richter), "Orfeo" Staatsoper Berlin 2015, © Holger Jacobs

Orfeo (Georg Nigl) und Euridice (Anna Lucia Richter), „Orfeo“ Staatsoper Berlin 2015, © Holger Jacobs

Sep
18
Fr
Orfeo – Monteverdi @ Martin-Gropius-Bau
Sep 18 um 10:00 – Okt 4 um 20:00

Orfeo – Monteverdi 

Eine Produktion der Ruhrtriennale aus Nordrhein-Westfalen kommt für 8 Vorstellungen in den Martin-Gropius-Bau nach Berlin.

Regie: Susanne Kennedy

  • FR 18.09.2015, 10:00 – 19:00
  • SA 19.09.2015, 10:00 – 19:00
  • SO 20.09.2015, 10:00 – 19:00
  • SA 26.09.2015, 10:00 – 19:00
  • SO 27.09.2015, 10:00 – 19:00
  • MI 30.09.2015, 10:00 – 19:00
  • DO 01.10.2015, 10:00 – 19:00
  • FR 02.10.2015, 10:00 – 19:00
  • SA 03.10.2015, 10:00 – 19:00
  • SO 04.10.2015, 10:00 – 19:00
Orfeo © Ruhrtriennale 2015

Orfeo © Ruhrtriennale 2015

Orfeo

Nach Claudio Monteverdi
Eine Sterbeübung

Regie SUSANNE KENNEDY, BIANCA VAN DER SCHOOT, SUZAN BOOGAERDT
SOLISTENENSEMBLE KALEIDOSKOP

Orfeo HUBERT WILD
Mit SUZAN BOOGAERDT, INDRA CAUWELS, MARIE GROOTHOF, ANNA MARIA STURM, BIANCA VAN DER SCHOOT, FLOOR VAN LEEUWEN

Komposition CLAUDIO MONTEVERDI
Musikalische Konzeption und Umsetzung TILMAN KANITZ, MICHAEL RAUTER

Bühne KATRIN BOMBE
Kostüme LOTTE GOOS
Licht JURGEN KOLB
Video RODRIK BIERSTEKER
Konzeption und Elektronische Klanggestaltung OLE BROLIN
Dramaturgie MARIT GRIMSTAD EGGEN, JEROEN VERSTEELE

Orpheus und Eurydike: Er, der Überlebende, sie, die Verstorbene. Er verwandelt seinen Schmerz in Kunst, sie stirbt in Stille. Orpheus steigt herab zu Eurydike in die Unterwelt, um sie ins Leben mit ihm zurückzuholen.

In dieser performativen Installation von Susanne Kennedy, Suzan Boogaerdt und Bianca van der Schoot, wird „Orfeo“ als begehbarer Parcours konzipiert. Die Zuschauer werden in Gruppen von maximal acht Personen durch unterschiedliche Räume geführt. Die Handlung von „Orfeo“ konzentriert sich auf die Reise durch die Unterwelt. Das Publikum wird Zeuge von Eurydikes Leben nach dem Tod. Inspiriert vom „Tibetischen Totenbuch“ und den dort beschriebenen Stufen des Todes und der Wiederauferstehung, ist ein polyphones Raumgefüge gestaltet worden, durch das sich der Besucher bewegen wird. Es ist eine Welt, die mit der ambivalenten Beziehung zwischen realen physischen und virtuellen Zuständen spielt. In dieser hyperrealen Umgebung, bewohnt von „synthetic girls“, kommt es zu einer Fusion von physischem und digitalem Selbst.

Dieses Zwischenreich, in dem Eurydike residiert, ist von Musik umgeben. Musikalische Fragmente der Oper Monteverdis verselbstständigen sich und verbinden die Räume, die Eurydike bewohnt. Das Solistenensemble Kaleidoskop überführt Monteverdis Partitur in momenthafte Klangereignisse, unabhängig vom ursprünglichen chronologischen Verlauf der Musik. Die Musiker synchronisieren ihr Spiel stattdessen mit einer digitalen Version der Partitur. Damit werden sie Teil der Maschine, die diese Zwischenwelten steuert.

Feb
14
So
PREMIERE „Herrumbre“ @ Staatsoper im Schillertheater
Feb 14 um 18:00 – 20:00

PREMIERE „Herrumbre“

Ballett von Nacho Duato

Choreographie: Nacho Duato

 

Apr
13
Do
Simple Minds @ Admiralspalast
Apr 13 um 20:00 – 22:30

Simple Minds

Simple Minds im April auf Acoustic Live 2017-Tour

Very Special Guest: KT Tunstall

„Die Simple Minds unplugged? Im Ernst? Schließlich waren und sind die Schotten, eine der erfolgreichsten Bands weltweit, bekannt für ihren großen Sound, die breiten Synthesizerwände, den vollen Sound eines pumpenden Basses, den wirbelnden Akkorden von Gitarrist Charlie Burchill auf der selbstverständlich elektrischen Les Paul, während Jim Kerr sich um den Mikroständer wickelt und seine Seele in die Halle verströmt. Die Band stand für eine neue Art von Rockmusik, breitwandig, atmosphärisch, Art-Rock für die Postpunk-Ära. Zuletzt erschien vor zwei Jahren mit „Big Music“ ein Album, das zurecht als eines ihrer Besten seit langem gefeiert wurde. Aber ja, die Simple Minds meinen es ernst. Diese Woche erscheint mit „Simple Minds Acoustic“ eine Platte, die voller alter Hits und doch komplett neu ist. Lange Zeit haben sich die Jungs ziemlich heftig dagegen gewehrt eine akustische Platte aufzunehmen, die sie letztlich nur für eine Lagerfeuer-Version ihrer Musik gehalten hätten. Aber irgendwann ist ihnen gedämmert, dass da mehr dahintersteckt. Burchill entdeckte seine Liebe zu Paul Simon, Leonard Cohen, John Martyn und vor allem Joni Mitchell neu. Statt nun irgendwelche lauwarmen Aufgüsse ihrer Songs abzuliefern, sind sie bis zum organischen Kern der Stücke vorgedrungen und haben sie quasi neu geschrieben und aufgenommen. Herausgekommen ist eine Platte, die sich von der abgelutschten MTV-Unplugged-Serie unterscheidet wie eine fein geschnitzte und geschliffene hölzerne Statue von einem billigen Plastikabguss voller scharfer Kanten. Nachhören lässt sich das beispielsweise auf der Single „Promised You A Miracle“, dem ersten großen Hit der Simple Minds und im Original aus dem Jahr 1982. Zusammen mit KT Tunstall eingespielt, wurde aus dem hektischen Track ein ganz warmer und fast weicher Anschmiegetanz. Im nächsten April kommen die Simple Minds zu uns auf Tour, um ihre quasi neuen Stücke live zu präsentieren, und weil es sich so anbietet, kommt KT Tunstall als very und wirklich very special guest mit auf die Reise.

Jim Kerr jedenfalls hat schon mal alle Zweifler beruhigt: „Lasst Euch nicht vom Acoustic-Label täuschen. Diese Shows werden genauso leidenschaftlich und energiegeladen sein, wie alle unsere Konzerte, voller ikonischer Minds-Songs. Das wird eine einzigartige Erfahrung – für Euch und für uns.“

Am 9. November, 10 Uhr gibt es einen exklusiven Pre-sale via Eventim.

Ab Freitag, dem 11. November 10 Uhr, gibt es die Tickets an allen bekannten CTS–VVK-Stellen. Und der Verkauf des neuen Albums.

(Text: Trinity)

Admiralspalast
Friedrichstraße 101
10117 Berlin
www.admiralspalast.de

Simple Minds © Trinity Agency

Simple Minds © Trinity Agency

Okt
15
So
Lorde @ Tempodrom
Okt 15 um 19:00 – 22:00

Lorde

Als Lordes Debütsingle „Royals“ 2013 ihren Siegeszug einläutete, war die Neuseeländerin noch nicht mal volljährig und dennoch aus dem Stand ein Popstar, dem man alles zutraute.
Ihr Album „Pure Heroine“ zeigte wenig später, dass man mit der Einschätzung goldrichtig lag. Lordes kühler Popentwurf, ihre Ausnahmestimme und ihre geheimnisvolle Aura begeisterten auf der ganzen Welt, ohne dass man ihr oder ihrem Sound vorwerfen könnte, sich anzubiedern.
Im Juni wird Lorde nun ihr zweites Album „Melodrama“ veröffentlichen. Und schon wieder scheint es, als würde sie alles richtig machen: Die Vorabsingle „Green Light“ ist ein Hit, der dennoch auf clevere Weise mit dem Radioeinheitsbrei bricht. Die Ballade „Liability“ wiederum, die kurz darauf folgte, braucht nur Stimme, Klavierspiel und starke Zeilen wie diese: „The truth is I am a toy that people enjoy, ‚til all of the tricks don’t work anymore, and then they are bored of me.“

Man darf davon ausgehen, dass „Melodrama“ alles andere als langweilen wird – im Gegenteil: Es wird den Wunsch verstärken, diese große Künstlerin einmal live zu sehen.

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