PREMIERE von „Musa Dagh“ nach dem Roman von Franz Werfel über die Vertreibung der Armenier aus dem Osmanischen Reich 1915.
Regie: Hans-Werner Krösinger
Die große Premiere zu den Oster-Festtagen an der Staatsoper: So wie letztes Jahr der „Tannhäuser“ in der Inszenierung von Sasha Waltz ist es dieses Jahr der „PARSIFAL“ von Richard Wagner in der Inszenierung von Dimitri Tcherniakov. Musikalische Leitung: Daniel Barenboim.
Meine Rezension dazu erscheint am Dienstag, den 31. März auf kultur24.berlin
Es singen:
Amfortas: Wolfgang Koch
Gurnemanz: René Pape
Parsifal: Andreas Schager
Klingsor: Tomas Tomasson
Kundry: Anja Kampe
http://www.staatsoper-berlin.de/de_DE/calendar-2014-2015/parsifal.12253516
Tannhäuser zu den Festtagen
Wiederaufnahme zu den Festtagen der wunderschönen Oper von Richard Wagner, die letztes Jahr in der Staatsoper Premiere hatte.
Sie wurden allgemein hochgelobt.
Auch Dank der außergewöhnlichen Regie von Choreographin Sasha Waltz.
Siehe dazu auch meinen Bericht und Rezension mit vielen Fotos und Video von der Premiere am 14.4.2014.
https://kultur24-berlin.de/premiere-von-tannhauser-an-der-staatsoper-berlin/
Parsifal zu den Festtagen
Die große Oper von Richard Wagner in einer Neuinszenierung zu den Festtagen 2015.
In der Regie von Dmitri Tcherniakov und unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim.
Andreas Schager, René Pape, Wolfgang Koch und Anja Kampe singen die Titelpartien.
Siehe dazu auch meinen Bericht mit vielen Fotos und Video vom 28.3.2915:
https://kultur24-berlin.de/parsifal-staatsoper-berlin/
„Pelléas und Mélisande“ – Volksbühne
Das Schauspiel mit Musik oder der Beethoven-Abend mit Schauspiel – je nachdem. wie man es auslegt.
Mit der wunderschönen Lillith Stangenberg als Mélisande.
Siehe dazu auch meinen Bericht zur Premiere vom 4.2.2015:
https://kultur24-berlin.de/pelleas-und-melisande-in-der-volksbuhne-berlin/
Premiere „Nathan der Weise“
Regie: Andreas Kriegenburger
Die erste Premiere der neuen Spielzeit im Deutschen Theater Berlin.
Das DT schreibt dazu:
„Lessings Aufklärungsdrama aus dem Jahr 1779, das zur Zeit der Kreuzzüge spielt, ist ein Plädoyer für religiöse Toleranz. Der eingeforderte interkulturelle Dialog zwischen Christentum, Islam und Judentum, basierend auf Vernunft und Humanität, lässt sich heute im Kontext fortschreitender fundamentalistischer Konflikte wie bereits zu Lessings Zeiten, nur wie ein Märchen lesen. Ein Märchen, das dem Strukturprinzip der Komödie folgt. Darauf verweisen die Reihung von Zufällen, verwickelte Familienverhältnisse und die glückliche Auflösung der Konflikte. Humor als Statement gegen die Barbarei ist eine Möglichkeit, den alles überschattenden Zerwürfnissen zu begegnen. Der Regisseur Andreas Kriegenburg versteht die Geschichte als archaischen Comic, an dessen Anfang der aus Erde erschaffene Mensch steht.
Der Jude Nathan kehrt von einer Geschäftsreise in das muslimisch beherrschte Jerusalem zurück. Sein Haus ist abgebrannt und seine Tochter Recha wurde von einem begnadigten Tempelherrn aus dem Feuer gerettet. Nathans Freund Al Hafi ist zum Schatzmeister des Sultans ‚abgestiegen‘. Dieser benötigt dringend Geld von Nathan, um seinen Krieg gegen die angreifenden Kreuzritter zu finanzieren. Der Tempelherr wehrt sich gegen seine beginnende Liebe zu Recha. Daja, christliche Gesellschafterin, verrät dem Tempelherrn, dass Recha in Wahrheit ein christliches Waisenkind war. Dass sich Nathan ihrer einst annahm, könnte ihn jetzt nach geltendem Recht auf den Scheiterhaufen bringen.“
Lorde
Als Lordes Debütsingle „Royals“ 2013 ihren Siegeszug einläutete, war die Neuseeländerin noch nicht mal volljährig und dennoch aus dem Stand ein Popstar, dem man alles zutraute.
Ihr Album „Pure Heroine“ zeigte wenig später, dass man mit der Einschätzung goldrichtig lag. Lordes kühler Popentwurf, ihre Ausnahmestimme und ihre geheimnisvolle Aura begeisterten auf der ganzen Welt, ohne dass man ihr oder ihrem Sound vorwerfen könnte, sich anzubiedern.
Im Juni wird Lorde nun ihr zweites Album „Melodrama“ veröffentlichen. Und schon wieder scheint es, als würde sie alles richtig machen: Die Vorabsingle „Green Light“ ist ein Hit, der dennoch auf clevere Weise mit dem Radioeinheitsbrei bricht. Die Ballade „Liability“ wiederum, die kurz darauf folgte, braucht nur Stimme, Klavierspiel und starke Zeilen wie diese: „The truth is I am a toy that people enjoy, ‚til all of the tricks don’t work anymore, and then they are bored of me.“
Man darf davon ausgehen, dass „Melodrama“ alles andere als langweilen wird – im Gegenteil: Es wird den Wunsch verstärken, diese große Künstlerin einmal live zu sehen.