Philharmonie – Tag der offenen Tür
Hier das Programm:
ab 11 Uhr
11.00 – 11.30 Uhr, GARTEN
Robert Platt mit Trompetenschülern
11.00 – 12.00 Uhr, GROSSER SAAL
Öffentliche Probe des Vokalhelden-Chorprojekts
Jonathan Dove Was lauert da im Labyrinth?
11.15 – 12.00 Uhr, KAMMERMUSIKSAAL
Scharoun Ensemble Berlin
Werke von Andy Akiho für Streicher, Klavier und Schlagzeug
11.30 – 12.00 Uhr, HERMANN-WOLFF-SAAL
Amadeus Heutling (Violine) und Nikolaus Resa (Klavier)
Werke von Niccolò Paganini, Henryk Wieniawski und Camille Saint-Saëns
ab 12 Uhr
12.00 – 13.00 Uhr, RAUM 414
Offener Unterricht mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker
12.15 – 12.30 Uhr, FOYER PHILHARMONIE
Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker
12.15 – 13.00 Uhr, KAMMERMUSIKSAAL
Jazz mit dem Pianisten Iiro Rantala
12.30 – 13.00 Uhr, HERMANN-WOLFF-SAAL
Philharmonia Klaviertrio Berlin
Wolfgang Amadeus Mozart Klaviertrio C-Dur KV 548
12.30 – 13.15 Uhr, GROSSER SAAL
Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker
Werke von Goff Richards, Jacob Gade und Chris Hazell
12.30 – 13.00 Uhr, GARTEN
Ahmed El Saidi (Saxofon) und Mahmoud Fayoumi (Perkussion)
12.45 – 13.15 Uhr, STREICHERZIMMER
Marie-Pierre Langlamet und Emily Hoïle (Harfe)
Harfen-Duos von César Franck, Jean-Michel Damase, Isaac Albéniz u. a.
12.45 – 13.30 Uhr, FOYER KAMMERMUSIKSAAL
Soundpainting-Workshop
ab 13 Uhr
13.30 – 14.15 Uhr, GROSSER SAAL
Sarah Kim (Orgel)
13.30 – 14.30 Uhr, HERMANN-WOLFF-SAAL
Vortrag: Die Kunst des Klavierstimmens
13.30 – 14.00 Uhr, KAMMERMUSIKSAAL
Vokalhelden Mitsingkonzert
13.30 – 14.30 Uhr, RAUM 414
Offener Unterricht mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker
13.45 – 14.15 Uhr, STREICHERZIMMER
Varian Fry Quartett
Joseph Haydn Streichquartett C-Dur op. 76 Nr. 3 »Kaiserquartett«
ab 14 Uhr
14.00 – 14.30 Uhr, GARTEN
Mevan Younes (Buzuq) und Rada Hanana (Klavier)
14.15 – 14.45 Uhr, KAMMERMUSIKSAAL
Quartett Bettina Sartorius, David Riniker, Walter Seyfarth, Hendrik Heilmann
Walter Rabl Quartett für Violine, Violoncello, Klarinette und Klavier op. 1
14.30 – 15.00 Uhr, GROSSER SAAL
Stipendiaten der Orchester-Akademie
Ludwig van Beethoven Septett Es-Dur op. 20
14.30 – 15.00 Uhr, KUNSTGEWERBEMUSEUM
Kreatives Projekt des Education-Programms der Berliner Philharmoniker zu Franz Schubert/Hans Zender Winterreise
14.45 – 15.15 Uhr, STREICHERZIMMER
Stipendiaten der Orchester-Akademie spielen Duos
ab 15 Uhr
15.00 – 15.15 Uhr, HERMANN-WOLFF-SAAL
Andreas Buschatz (Violine)
Luciano Berio Sequenza VIII für Violine
15.00 – 15.30 Uhr, FOYER PHILHARMONIE
Sing-along mit Simon Halsey
15.00 – 16.00 Uhr, RAUM 414
Meisterklasse mit Olaf Ott (Posaune)
15.15 – 16.00 Uhr, KAMMERMUSIKSAAL
Philharmonisches Bläserquintett Berlin
Kalevi Aho Bläserquintett Nr. 2, Uraufführung
15.30 – 16.00 Uhr, GROSSER SAAL
Die Hornisten der Berliner Philharmoniker
15.30 – 16.30 Uhr, GARTEN
Amr Hammour und Band
15.45 – 16.15 Uhr, HERMANN-WOLFF-SAAL
Philharmonia Quartett
Antonín Dvořák Streichquartett Nr. 14 As-Dur op. 105
ab 16 Uhr
16.00 – 16.30 Uhr, AUSSTELLUNGSFOYER KAMMERMUSIKSAAL
Breakdance-Workshop
16.00 – 16.30 Uhr, MUSIKINSTRUMENTEN-MUSEUM
Concerto Melante (auf historischen Instrumenten)
Werke von Georg Philipp Telemann und Johann Gottlieb Goldberg
16.30 – 17.00 Uhr, GROSSER SAAL
Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
Eine halbe Stunde Südamerika – Tangos
16.30 – 17.30 Uhr, KAMMERMUSIKSAAL
Familienkonzert Das Jazzkäppi
16.30 – 17.30 Uhr, RAUM 414
Meisterklasse mit Matthew McDonald (Kontrabass)
16.45 – 17.15 Uhr, HERMANN-WOLFF-SAAL
Die Schlagzeuger der Berliner Philharmoniker
Werke von Nebojša Živković, Thierry de Mey und Eckhard Kopetzki
ab 17 Uhr
17.00 – 17.30 Uhr, MUSIKINSTRUMENTEN-MUSEUM
Solo-Hornist Stefan Dohr im Gespräch mit Prof. Dr. Conny Restle
17.00 – 17.45 Uhr, FOYER PHILHARMONIE
Stipendiaten der Orchester-Akademie
Alles Walzer!
17.30 – 18.00 Uhr, GARTEN
Berliner Orient Ensemble
18 Uhr – Großes Finale
18.00 – 18.45 Uhr, GROSSER SAAL
Berliner Philharmoniker und Sir Simon Rattle
Richard Strauss Der Rosenkavalier, Orchestersuite
Außerdem:
Stündliche Führungen durch die Philharmonie, das Musikinstrumenten-Museum und das Kunstgewerbemuseum. Näheres entnehmen Sie bitte unserem Flyer zum Download.
Änderungen vorbehalten
Orfeo – Sasha Waltz
Siehe dazu auch meinen Bericht von der PREMIERE am 1. Juli 2015:
Orfeo – Sasha Waltz
Siehe dazu auch meinen Bericht von der PREMIERE am 1. Juli 2015:
Verbier Festival
Heute Abend eröffnet eines der bedeutendsten Musikfestivals für klassische Musik im schweizerischen Verbier oberhalb des Genfer Sees
Das Eröffnungskonzert leitet der weltbekannte Dirigent Esa-Pekka Salonen, der 17 Jahre lang das Los Angeles Philharmonie Orchestra geleitet hat.
Die Grammy-Gewinnerin Joyce DiDonato aus den USA singt Lieder von Berlioz und Strauss.
- Richard Strauss (1864-1949)Till Eulenspiegels lustige Streiche, op.28
- Hector Berlioz (1803-1869)Les Nuits dété, op.7
- Robert Schumann (1810-1856)Symphonie N° 3 en Mi bémol majeur op.97 „Rhénane“
WERKE AUF CD:
Orfeo – Monteverdi
Eine Produktion der Ruhrtriennale aus Nordrhein-Westfalen kommt für 8 Vorstellungen in den Martin-Gropius-Bau nach Berlin.
Regie: Susanne Kennedy
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FR 18.09.2015, 10:00 – 19:00
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SA 19.09.2015, 10:00 – 19:00
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SO 20.09.2015, 10:00 – 19:00
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SA 26.09.2015, 10:00 – 19:00
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SO 27.09.2015, 10:00 – 19:00
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MI 30.09.2015, 10:00 – 19:00
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DO 01.10.2015, 10:00 – 19:00
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FR 02.10.2015, 10:00 – 19:00
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SA 03.10.2015, 10:00 – 19:00
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SO 04.10.2015, 10:00 – 19:00
Orfeo
Nach Claudio Monteverdi
Eine Sterbeübung
Regie SUSANNE KENNEDY, BIANCA VAN DER SCHOOT, SUZAN BOOGAERDT
SOLISTENENSEMBLE KALEIDOSKOP
Orfeo HUBERT WILD
Mit SUZAN BOOGAERDT, INDRA CAUWELS, MARIE GROOTHOF, ANNA MARIA STURM, BIANCA VAN DER SCHOOT, FLOOR VAN LEEUWEN
Komposition CLAUDIO MONTEVERDI
Musikalische Konzeption und Umsetzung TILMAN KANITZ, MICHAEL RAUTER
Bühne KATRIN BOMBE
Kostüme LOTTE GOOS
Licht JURGEN KOLB
Video RODRIK BIERSTEKER
Konzeption und Elektronische Klanggestaltung OLE BROLIN
Dramaturgie MARIT GRIMSTAD EGGEN, JEROEN VERSTEELE
Orpheus und Eurydike: Er, der Überlebende, sie, die Verstorbene. Er verwandelt seinen Schmerz in Kunst, sie stirbt in Stille. Orpheus steigt herab zu Eurydike in die Unterwelt, um sie ins Leben mit ihm zurückzuholen.
In dieser performativen Installation von Susanne Kennedy, Suzan Boogaerdt und Bianca van der Schoot, wird „Orfeo“ als begehbarer Parcours konzipiert. Die Zuschauer werden in Gruppen von maximal acht Personen durch unterschiedliche Räume geführt. Die Handlung von „Orfeo“ konzentriert sich auf die Reise durch die Unterwelt. Das Publikum wird Zeuge von Eurydikes Leben nach dem Tod. Inspiriert vom „Tibetischen Totenbuch“ und den dort beschriebenen Stufen des Todes und der Wiederauferstehung, ist ein polyphones Raumgefüge gestaltet worden, durch das sich der Besucher bewegen wird. Es ist eine Welt, die mit der ambivalenten Beziehung zwischen realen physischen und virtuellen Zuständen spielt. In dieser hyperrealen Umgebung, bewohnt von „synthetic girls“, kommt es zu einer Fusion von physischem und digitalem Selbst.
Dieses Zwischenreich, in dem Eurydike residiert, ist von Musik umgeben. Musikalische Fragmente der Oper Monteverdis verselbstständigen sich und verbinden die Räume, die Eurydike bewohnt. Das Solistenensemble Kaleidoskop überführt Monteverdis Partitur in momenthafte Klangereignisse, unabhängig vom ursprünglichen chronologischen Verlauf der Musik. Die Musiker synchronisieren ihr Spiel stattdessen mit einer digitalen Version der Partitur. Damit werden sie Teil der Maschine, die diese Zwischenwelten steuert.
PREMIERE Geschichten aus dem Wiener Wald
Eine Oper in drei Akten nach dem berühmten Theaterstück von Ödön von Horvath.
Regie: Michal Zadara
Lorde
Als Lordes Debütsingle „Royals“ 2013 ihren Siegeszug einläutete, war die Neuseeländerin noch nicht mal volljährig und dennoch aus dem Stand ein Popstar, dem man alles zutraute.
Ihr Album „Pure Heroine“ zeigte wenig später, dass man mit der Einschätzung goldrichtig lag. Lordes kühler Popentwurf, ihre Ausnahmestimme und ihre geheimnisvolle Aura begeisterten auf der ganzen Welt, ohne dass man ihr oder ihrem Sound vorwerfen könnte, sich anzubiedern.
Im Juni wird Lorde nun ihr zweites Album „Melodrama“ veröffentlichen. Und schon wieder scheint es, als würde sie alles richtig machen: Die Vorabsingle „Green Light“ ist ein Hit, der dennoch auf clevere Weise mit dem Radioeinheitsbrei bricht. Die Ballade „Liability“ wiederum, die kurz darauf folgte, braucht nur Stimme, Klavierspiel und starke Zeilen wie diese: „The truth is I am a toy that people enjoy, ‚til all of the tricks don’t work anymore, and then they are bored of me.“
Man darf davon ausgehen, dass „Melodrama“ alles andere als langweilen wird – im Gegenteil: Es wird den Wunsch verstärken, diese große Künstlerin einmal live zu sehen.