Eine Tanzperformance von Nicola Mascia und Matan Zamir
matanicola (DE) und Fattoria Vittadini (IT)
Konzept und ChoreographieNicola Mascia und Matan Zamir
PerformanceMattia Agatiello, Chiara Ameglio, Cesare Benedetti, Noemi Bresciani, Pieradolfo Ciulli und Maura Di Vietri
LichtdesignNicola Mascia, Matan Zamir und Giulia Pastore
MusikMina und Nino Rota
Triptychon eines aufgewühlten und instabilen Landes: „To this purpose only“ ist eine Reflexion in drei Akten über das heutige Italien, in dem der stumme Geist der glorreichen Vergangenheit, die Klischees, die alten Rituale und Traditionen sich in einer entfremdenden Gleichzeitigkeit überlagern und miteinander verschmelzen. Zwischen ikonographischen Vorschlägen und der Darstellung typischer, typisierter Figuren unterwandert und hinterfragt die Choreographie von matanicola und Fattoria Vittadini die stereotype Wahrnehmung des südeuropäischen kulturellen Erbes und dessen Ästhetiken. Eine impulsive, unkonventionelle Vorstellung.
„An der Konfrontation von Marquis de Sade und dem Wortführer der französischen Revolution Jean Paul Marat interessiere ihn der Konflikt zwischen dem äußersten Individualismus und der Idee einer politisch-sozialen Umwälzung, so Peter Weiss über sein 1965 uraufgeführtes Stück. Zu welchen Extremen der Individualismus sich entwickelt, hatte er damals kaum ahnen können und gleichzeitig nicht, wie radikal sich damit die Frage der gesellschaftlichen, politischen und religiösen Zugehörigkeit stellt. Doch nicht nur das Spannungsfeld zwischen Individualismus und politischer Bewegung beschäftigt Peter Weiss in Marat/Sade. Zentral ist auch das Verhältnis zur Gewalt. Bezeichnenderweise tut sich sein Marquis de Sade, Namenspatron des „Sadismus“, mit der realen Anwendung von Gewalt schwerer als der Ideologe Jean Paul Marat. Das Spektrum der Gewaltformen umfasst dabei nicht nur Staatsterrorismus, Säuberungen, Kriege und die pervertierten Gewaltanwendungen der Folter, sondern auch die Gewalt der Straße. Was zu der vielleicht aktuellsten Frage führt, die Peter Weiss, der am 8.11.2016 hundert Jahre alt geworden wäre, mit seinem Stück stellt: Wer ist das Volk? Welches Maß an Mündigkeit ist ihm zuzutrauen, welche Gefahren der Manipulation und des Rückfalls in Barbarei bestehen? Und in welchem Dilemma zwischen Fortschritt und Rückschritt steht damit die Demokratie?“ (Text Deutsches Theater)
Regie Stefan Pucher
Bühne Barbara Ehnes
Kostüme Annabelle Witt
Musik Christopher Uhe
Video Meika Dresenkamp
Künstlerische Leitung des Chors Christine Groß
Licht Matthias Vogel
Dramaturgie John von Düffel
Mit Studierenden der Ernst Busch Hochschule für Schauspiel
William John Paul „Liam“ Gallagher (born 21 September 1972) is an English singer and songwriter. He rose to fame as the lead singer of the rock band Oasis, and later served as the singer of Beady Eye before performing as a solo artist after the dissolution of both bands.[1][2] His erratic behaviour, distinctive singing style, and abrasive attitude have been the subject of commentary in the press; he remains one of the most recognisable figures in modern British music.
Although his older brother Noel wrote the majority of Oasis‘ songs, Liam penned the singles „Songbird“ and „I’m Outta Time“, along with a string of album tracks and B-sides. Noel departed Oasis in 2009 and formed Noel Gallagher’s High Flying Birds, while Liam continued with the other former members of Oasis under the Beady Eye name until they disbanded in 2014. His debut solo album As You Were was released 6 October 2017.
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