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Nov
9
So
Ballonaktion zum Mauerfall @ Entlang der alten Mauer
Nov 9 um 19:00 – Nov 10 um 18:00

Zum 25. Jahrestag des Mauerfalls der Berliner Mauer, die 28 Jahre Berlin und die gesamte Bundesrepublik in West und Ost trennte, wird in Berlin entlang der alten Mauer leuchtende Ballons installiert,

die Tag und Nacht zeigen, wo sie einstmals gestanden hat.

Am Sonntag, den 9. November 2014 um 19.00 Uhr wird der Festakt zu den Feierlichkeiten am Brandenburger Tor begangen,

bei der die Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim den letzten Satz der 9. Sinfonie von Beethoven spielen wird.

Die Ballons werden vom 7. November an installiert und bleiben 3 Tage stehen. Am Sonntag zwischen 19. und 20. Uhr werden die heliumgefüllten Ballons dann in den Himmel steigen.

https://www.facebook.com/events/543522749081975/?notif_t=plan_user_joined

Ballonaktion1

Jun
19
Fr
PREMIERE-Faust-Gounod @ Deutsche Oper Berlin
Jun 19 um 19:30 – 22:00

PREMIERE-Faust-Gounod

Die Deutsche Oper schreibt dazu:

„Ein junges Mädchen steht im Zentrum: Marguerite. Sie wird verführt, glaubt an die große Liebe und zerbricht daran. Gleich mehrere Männer umkreisen sie und mit ihnen unterschiedliche Sehnsüchte und Projektionen: Faust träumt von Jugend und Leidenschaft, Méphistophélès beobachtet sie mit kaltem Voyeurismus. Marguerites Bruder Valentin betrachtet seine Schwester als Statussymbol und Eigentum. Und der große Verlierer ist Siebel, dessen aufrichtige Gefühle im Nichts verhallen.

Aus Goethes philosophischem Menschheitsdrama „Faust“ extrahiert Charles Gounod die Einzelschicksale und verknüpft sie zu farbenprächtigen, geradezu cineastischen Einstellungen über die Liebe: über Hoffnungen und Selbstzweifel, Liebesrausch und Hingabe, Enttäuschung und Ehrverlust bis zum Wahnsinn. Gounods FAUST ist in diesem Sinne großes Opern- und Gefühlskino. Hits wie Marguerites Juwelenarie, Méphistophélès’ „Rondo vom Goldenen Kalb“ oder Chornummern wie der „Faustwalzer“ lassen Gounods FAUST darüber hinaus neben CARMEN und HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN zu einer der beliebtesten französischen Opern des 19. Jahrhunderts werden.

Philipp Stölzls Arbeiten zeichnen sich durch große Bilder und feines psychologisches Gespür aus. Er realisierte in den letzten Jahren Kinofilme wie „Nordwand“, „Goethe!“ oder „Der Medicus“ und inszenierte Opern bei den Salzburger Festspielen, am Theater Basel, an der Staatsoper Berlin und bei den Wiener Festwochen. Nach RIENZI und PARSIFAL ist FAUST seine dritte Regiearbeit an der Deutschen Oper Berlin.“

Eine Kritik von mir mit vielen Fotos und Video folgt am Samstag, den 21.6.2015.

Feb
27
Sa
Othello @ Maxim Gorki Theater
Feb 27 um 19:30 – 22:30

OTHELLO nach Shakespeare am Maxim Gorki Theater

Der alltägliche Rassismus

Seht dazu meine Rezension 

Schlussapplaus bei der Premiere von "Othello" am 19.2.2016 mit v.l.n.r. Till Wonka (Rodrigo), Thomas Wodianka (Jago), Jens Dohle (Musiker), Taner Sahintürk (Othello), Aram Tafreshian (Desdemona), Oscar Olivo (Cassio), Falk Effenberger (Musiker), Falilou Seck (Emilia) © Holger Jacobs

Schlussapplaus bei der Premiere von „Othello“ am 19.2.2016 mit v.l.n.r. Till Wonka (Rodrigo), Thomas Wodianka (Jago), Jens Dohle (Musiker), Taner Sahintürk (Othello), Aram Tafreshian (Desdemona), Oscar Olivo (Cassio), Falk Effenberger (Musiker), Falilou Seck (Emilia) © Holger Jacobs

Mrz
22
Do
Charlotte Gainsbourg @ Columbia Theater
Mrz 22 um 20:00 – 22:00

Charlotte Gainsbourg

Sie ist Schauspielerin und Tochter berühmter Eltern, aber all das kann man ebenso getrost vergessen, wenn man sich wirklich auf die Musik der Charlotte Gainsbourg einlässt. Dann spürt man nämlich zuerst und vor allem: Sie ist eine faszinierende Sängerin und Texterin.
Bewiesen hat sie das erst kürzlich mit ihrem Album „Rest“, auf dem sie sich deutlicher als zuvor jenem Stil zuwendet, den ihr Vater Serge einst zur lasziven Perfektion geführt hat: dem Chanson. Aber es ist ein Update davon, überwiegend geschrieben und produziert von Sebastian Akchoté, der Gainsbourgs musikalische Wurzeln mal in 80er-Funk-Beats kleidet und mal mit sphärischem Pop ummantelt. Ein spannender Kontrast – sondern auch zu den schweren Themen, die sie in den Songs verarbeitet.
„Rest“ ist nämlich ihrer 2013 verstorbenen Schwester Kate Barry gewidmet. Der Wochenzeitung „Die Zeit“ verriet Charlotte Gainsbourg kürzlich im Interview: „Ich trauere immer noch. Es half mir aber, mich auf meinem neuen Album mit dem Tod meiner Schwester auseinanderzusetzen. Meine Texte handeln vom Tod, vom Verlust, aber auch von unserer gemeinsamen Kindheit.“ Ein emotionales Spannungsfeld, das ganz bestimmt für zwei besondere, ergreifende, intime Konzertabende sorgen wird.

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