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Mai
18
Mo
Jonas Kaufmann in Berlin @ Philharmonie Berlin
Mai 18 um 20:00 – 22:00

Der berühmte Tenor Jonas Kaufmann kommt mit seinen Liedern und Arien begleitet vom Münchner Rundfunkorchester für einen Abend nach Berlin.

Siehe dazu auch den Bericht unserer Korrespondentin und Jonas Kaufmann-Expertin Karin Jacobs:

https://kultur24-berlin.de/jonas-kaufmann-in-berlin/

CD-Cover Jonas Kaufmann, credit: Sony-Music

CD-Cover Jonas Kaufmann, credit: Sony-Music

Mrz
18
Fr
PREMIERE: ORFEO ED EURIDICE @ Staatsoper im Schillertheater
Mrz 18 um 19:00 – 22:00

18.03.2016 – Premiere von „ORFEO ED EURIDICE“ von Gluck in der Staatsoper im Schillertheater. Jürgen Flimm/ Daniel Barenboim

Mrz
21
Mo
Joans Kaufmann – Daniel Barenboim @ Philharmonie Berlin
Mrz 21 um 20:00 – 22:00

21.03.2016 – Joans Kaufmann mit der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim singt Lieder von Gustav Mahler in der Philharmonie

Aug
12
Fr
12.8. – 4.9.16 Tanz im August @ Berlin
Aug 12 um 18:00 – 19:00

12.8. – 4.9.16 Tanz im August

Wieder findet dieses Jahr die Veranstaltung „TANZ IM AUGUST“ statt mit Tanzkompanien aus der ganzen Welt. Schwerpunkt ist der Moderne Tanz und das Tanztheater. Veranstaltungsorte sind das Hebbel am Ufer (HAU1, HAU2, HAU3) in Berlin-Kreuzberg, das Haus der Berliner Festspiele in Berlin-Charottenburg und die Sophiensäle in der Sophienstrasse in Berlin-Mitte.

Das Programm findet Ihr hier

 

Tanz im August & Tanznacht
Der Sommermonat August bedeutet für den Tanz in Berlin jedes Jahr aufs Neue Festivalzeit. Unübersehbar ist dann natürlich der Tanz im August, der – seit 2014 unter der künstlerischen Leitung von Virve Sutinen – als größtes zeitgenössisches Tanzfestival Deutschlands Künstler und Kompanien aus aller Welt nach Berlin holt und die Vielfalt ihrer aktuellen Ästhetiken, Formate und choreografischen Denkweisen drei Wochen lang an verschiedenen Orten der Stadt erlebbar macht. Neben den internationalen Arbeiten sind auch viele Berliner Choreografen zu sehen, die vor allem im Rahmen der Tanznacht Berlinpräsentiert werden. Alle zwei Jahre nimmt das Festival den zeitgenössischen Tanz der Hauptstadt unter die Lupe. Die diesjährige 9. Ausgabe unter der künstlerischen Leitung von Silke Bake will in einem breiten Spektrum an Veranstaltungsformaten gegenwärtige Strömungen und aktuelle Gefährten im zeitgenössischen Tanz sichtbar machen und stellt sich die Fragen: Mit wem oder was gehen wir einen Teil des Weges in einer Welt, die heute so sehr in Bewegung ist wie vielleicht nie zuvor? Wo sind temporäre oder dauerhafte Verbindungen zu finden, die diese (Fort-)Bewegungen in Gang setzen?
Termine Tanz im August: 12.08. – 04.09.2016 | verschiedene Orte | www.tanzimaugust.de
Termine Tanznacht Berlin: 27.08. – 29.08.2016 | Uferstudios | www.tanznachtberlin.de

 

Tanz im August 2016 - "Peeping Tom" © Herrman Sorgeloos

Tanz im August 2016 – „Peeping Tom“ © Herrman Sorgeloos

 

 

Dez
3
Sa
PREMIERE „Dantons Tod“ von Georg Büchner @ Schaubühne Berlin
Dez 3 um 19:30 – 21:30

PREMIERE „Dantons Tod“ von Georg Büchner

von Georg Büchner
Regie: Peter Kleinert

„Kann ein gerechtes System, in dem alle Menschen in Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zusammenleben, politisch durchgesetzt werden? Welchen Preis hat es, Verantwortung zu übernehmen, gegen herrschendes Unrecht und für eine Utopie zu kämpfen? Oder sollte man gar nicht erst kämpfen und gleich resignieren, weil der Mensch, der immer auch »lügt, mordet, stiehlt« zur Verwirklichung solcher Ideale einfach nicht fähig ist?

Im Jahr 1794 gerät die Französische Revolution endgültig in die Krise: Zwar ist nach der Verkündigung der allgemeinen Menschenrechte, Verfassungsgebung und Bildung einer Nationalversammlung die Monarchie gestürzt und die Republik begründet, die Träger der Revolution, das Volk und die einfachen Bürger, leben jedoch weiterhin in Elend, Armut und Hungersnot. Die Reichtümer der Entmachteten sind in den Händen einer neuen Elite aufgeteilt und der herrschende Terror, nach dem König immer weiteren Gegnern der Revolution den Kopf abzuschlagen, ist momentan das einzige, das voranschreitet. Unter den Revolutionären herrscht Uneinigkeit, wie nun weiter Politik gemacht werden soll: Wie viel Freiheit darf in dieser Lage der Gleichheit, wie viel Gleichheit der Freiheit geopfert werden? Robespierre tritt dafür ein, die Gleichheit aller Menschen und der Besitzverhältnisse weiter durchzusetzen. Der Terror, jeden Gegner dieses Ziels zu guillotinieren, ist ihm zu diesem Zweck ein legitimes Mittel. Danton schaut desillusioniert auf die Grausamkeiten, welche die hohen Ideale der Revolution mit Blut besudelt haben. Er ist der Ansicht, dass das Morden aufhören und eine neue Ordnung etabliert werden muss, in der jeder in Freiheit leben und nach seinem eigenen Vorteil streben darf. Er verteidigt damit nicht nur die Menschlichkeit, sondern auch die eigenen Privilegien, denn seit der Revolution lebt er in Reichtum und verbringt seine Zeit lieber mit Prostituierten und Glücksspiel als mit Politik.

Peter Kleinert und sein Ensemble Studierender des 3. Jahres der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« nehmen den Konflikt zwischen Idealismus und Realpolitik in Büchners Stück zum Ausgangspunkt einer Auseinandersetzung mit der Frage nach der Verwirklichung von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit in der Welt von heute.

Koproduktion mit der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin und dem Théâtre National de Bretagne Rennes.“ (Text Schaubühne)

Regie: Peter Kleinert
Bühne: Alena Georgi
Kostüme: Susanne Uhl
Musik: Lenny Mockridge
Dramaturgie: Nils Haarmann
Licht: Erich Schneider

Mit: Jonas Dassler, Monika Freinberger, Lola Fuchs, Daniel Mühe, Vincent Redetzki, Gustav Schmidt, Esra Schreier, Paul Maximilian Schulze, Lukas T. Sperber

Schaubühne Berlin, Foto Holger Jacobs

Schaubühne Berlin, Foto Holger Jacobs

Aug
17
Fr
Santana @ Zitadelle Spandau
Aug 17 um 18:30 – 22:00

Santana

Ultimativer Carlos Santana
Latin-Rock Superstar mit allen Hits im Sommer auf Tour
Von Woodstock bis „Supernatural“ und „Power of Peace“
Mehr als 100 Millionen Tonträger und Zuschauer weltweit
Konzerte in Mainz, Mönchengladbach, Berlin, Ulm und Dresden

Mit übernatürlichen Kräften oder schwarzer Magie hat der Erfolg von Carlos Santana wahrlich nichts zu tun, trotz Megahits wie „Black Magic Woman“ oder „Supernatural“. Über vier turbulente Jahrzehnte erstreckt sich die einzigartige Karriere des aus Mexiko stammenden Ausnahmekünstlers, der den Latin-Rock aus seiner Gitarre zauberte. Carlos Santana gehört mit genialen Stil und unverwechselbarem Sound zu einem ganz illustren Kreis von Rockvirtuosen, deren Popularität Zeitenwenden und Moden trotzte. Seine ultimativen Hits präsentiert der charismatische Gitarrist im Sommer auf seiner Europatournee. Im Mittelpunkt der neuen Live-Serie stehen natürlich die Santana-Klassiker sowie die Songs des aktuellen Albums Power of Peace. Mainz, Mönchengladbach, Berlin, Ulm und Dresden sind vom 24. Juni bis 19. August die deutschen Konzertstationen.

Seit mehr als 40 Jahren stehen Santana an der Spitze des internationalen Rockgeschehens. Alben wie „Santana“, „Abraxas“, „Supernatural“ oder „Ultimate Santana“ mit einer Auflage von insgesamt weit mehr als 100 Millionen spannen einen Bogen von Woodstock bis in die Gegenwart. Santanas Faszination als einzigartige Live-Band haben rekordverdächtige 100 Millionen Zuschauer erlebt. Bei ihnen verschmelzen auf kongeniale Weise verschiedene Musikstile, sie bestechen mit ihrer Fusion aus Pop, Rock, Latin, Jazz und Soul.

Santana agieren mit Können und Leidenschaft, evozieren Emotionen und Ekstase. Die einzigartige Verbindung von Rock und Blues mit lateinamerikanischen und afro-kubanischen Rhythmen bildet für die weltweite Fangemeinde eine magische Erfolgsformel. Kaum fassbare neun Grammys im Jahre 2000, zehn insgesamt und drei Latin Grammys, sowie das weltweite Platin-Feuerwerk für „Supernatural“ und „Smooth“ waren verdienter Lohn und überwältigende Anerkennung für einen fantastischen Musiker und fabelhaften Menschen.

Der 1947 im mexikanischen Dorf Autlan de Navarro geborene Carlos Santana hat im Verlauf seiner bemerkenswerten Karriere immer wieder wichtige Akzente gesetzt. Bereits mit fünf Jahren wurde Carlos von seinem Vater José, einem Mariachi-Violinisten, mit der traditionellen mexikanischen Folklore vertraut gemacht. Seine eigentliche Musikgeschichte begann beim Umzug in die Grenzstadt Tijuana. Dort entdeckte er seine Passion für die Gitarre, inspiriert durch BB King, John Lee Hooker und T-Bone Walker, und seine Liebe zur Rockmusik.

1961 zog Carlos nach San Francisco, in den 60er Jahren das kulturelle Zentrum der USA. Die einflussreiche lokale Musikszene vereinnahmte ihn und 1966 gab die Santana-Blues-Band in der Hauptstadt der Hippie-Bewegung ihr Debüt. Die Legende und der Erfolg von Woodstock sind eng mit Santana verknüpft, denen bei diesem Festival, das die Welt veränderte, der ganz große Durchbruch gelang. Hymnen wie „Evil Ways“, „Oye Como Va“ und „Black Magic Woman“ stammen aus dieser Blütezeit. Sie prägten das Bewusstsein der Fans, bis Supernatural-Hits wie „Maria, Maria“, „Smooth“ und „Corazon Espinado“ das grandiose Santana-Revival einleiteten. Galten Santana bis zu diesem Zeitpunkt bereits als Heroen des Rockzeitalters, mit Supernaturaldefinierten sie eine neue, kaum für möglich gehaltene Erfolgsdimension, die sich in fast 30 Millionen verkauften Alben dokumentierte.

Santana-Konzerte sind leidenschaftliche Feste der Latin Music, bei denen südamerikanische Lebensfreude und Rhythmen mit Blues und Rock verschmelzen. Der Funken springt immer auf das Publikum über, das mit Carlos und seiner Band eine überschwängliche Rock-Fiesta feiert. Santana verbreiten Energie pur, die dennoch eine intensive emotionale Tiefe vermittelt. Humanitäres Engagement, Eintreten für den Frieden und subtile spirituelle Botschaften, die auf Verständnis, Anteilnahme und Mitgefühl hinwirken, haben die Menschen tief berührt. Carlos Santana inspirierte die Welt mit seiner Musik und seiner Menschlichkeit und die Welt umarmte Carlos Santana.

Carlos Santana Foto: Philip Ducap

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