Die große Premiere zu den Oster-Festtagen an der Staatsoper: So wie letztes Jahr der „Tannhäuser“ in der Inszenierung von Sasha Waltz ist es dieses Jahr der „PARSIFAL“ von Richard Wagner in der Inszenierung von Dimitri Tcherniakov. Musikalische Leitung: Daniel Barenboim.
Meine Rezension dazu erscheint am Dienstag, den 31. März auf kultur24.berlin
Vom 22.8. – 1.11.2015 zeigt die C/O Galerie im Amerika-Haus am Bahnhof Zoo in Berlin eine sehenswerte Ausstellung zum Jubiläum der ersten Kleinbildkamera Leica I, deren Technik auf der Erfindung von Oskar Barnack aus dem Jahr 1914 beruht. Barnack war zu dieser Zeit Entwicklungschef der Firma Leitz in Wetzlar, eine Firma, die hauptsächlich optische Geräte aber auch Filmkameras baute. Diese Filmkameras benutzten einen 35 mm Rollfilm mit Perforierung links und rechts an der Aussenkante, um den Film nach jeder Aufnahme weiterspulen zu können (ca. 18 – 24 Bilder pro Sekunde, um einigermaßen ruckfrei ein bewegtes Bild zu erzeugen).
Die Ausstellung „100 Jahre Leica“ in der C/O Galerie zeigt sehr anschaulich, wie die Fotografen das neue Medium nutzten und atemberaubende Arbeiten schufen. Viele solcher Ikonen der Fotografie, wie das eben zitierte Bild von Cartier-Bresson, zeigt die Galerie teilweise in Originalabzügen (Vintage). So findet man die Bilder des Revolutionärs Che Guevara von 1960 bis zu den erotischen Fotografien des Japaners Nobuyoshi Araki von 2006.
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