Liebe und Erotik im Zeitalter der neuen Medien
Bericht auf kultur24.berlin
Premiere am Maxim Gotki Theater von „Aufstand“ von Melk Kiyak
Die Krisen der Liebe und der Erotik im 21. Jahrhundert. Siehe dazu auch meine Rezension vom 20.10.2014:
Foto: Holger Jacobs
Premiere heute Abend
Siehe dazu meine Rezension vom 20. Oktober 2014:
https://kultur24-berlin.de/erotic-crises-von-yael-ronen-am-maxim-gorki-theater/
PREMIERE von „Musa Dagh“ nach dem Roman von Franz Werfel über die Vertreibung der Armenier aus dem Osmanischen Reich 1915.
Regie: Hans-Werner Krösinger
Die schön-schräge Adaption des alten Stoffes über die Nibelungen nach dem Text von Friedrich Hebel.
Besonders die Schauspielerin Sesede Terzyian als Krimhild ist herausragend.
Siehe auch meine Rezension vom 26.10.2014:
https://kultur24-berlin.de/der-untergang-der-nibelungen-im-maxim-gorki-theater/
Common Ground
von Yael Ronen & Ensemble
Common Ground heißt übersetzt Gemeinsamkeit, gemeinsamer Boden oder auch Bezugserde. Yael Ronen bringt in ihrem neuen Projekt SchauspielerInnen zusammen, die aus Belgrad oder Sarajevo, aus Novi Sad oder Prijedor nach Berlin gekommen sind. Was ist ihr Common Ground? Das Theaterstück wird kollektiv erarbeitet, basierend auf einer gemeinsamen Reise nach Bosnien, auf Begegnungen mit Familienmitgliedern der Protagonisten und mit Experten. Das Theater wird dabei zum sicheren Raum, in dem über Begriffe wie Schuld und Sühne, Vergebung und Vergessen gestritten wird, in dem Klischees, Vorurteile und gegensätzliche Narrative lustvoll aufeinanderprallen.
„Schnee“ nach Orhan Pamuk
Das Maxim Gorki Theater schreibt dazu:
„Schnee“ – Frei nach Motiven des gleichnamigen Romans von Orhan Pamuk
In Karsberg kann man entweder fernsehen oder gläubig werden. Doch plötzlich bringt eine Reihe von Selbstmorden Unruhe in das sterbende Städtchen irgendwo in Deutschland. Und Unruhe mögen die Karsberger gar nicht, erst recht nicht, wenn es sich bei den Toten um Frauen mit Kopftuch handelt. Unglücklichsein ist schließlich noch lange kein Grund für Selbstmord.
Um etwas über die Suizidwelle herauszufinden, kehrt der Schriftsteller Ka nach Jahren zurück in seine Heimat. Als er seine alte Jugendliebe Seide trifft, will er am liebsten mit ihr durchbrennen. Doch Seide will bleiben, um auf ihre kleine Schwester Samt aufzupassen. Denn die ist die politische Anführerin der Kopftuchmädchen. Und nicht nur das: Sie ist auch noch die Geliebte des charismatischen Islamisten Grün. Dessen Bewegung der radikalisierten, konvertierten Islamisten fordert den amtierenden deutschnationalen Bürgermeister Herbert heraus. Der wiederum ist Seides Exmann. Plötzlich viel los in Karsberg.
Hakan Savaş Mican schrieb seine Stückfassung nach Orhan Pamuks Schnee 2010 für das Ballhaus Naunynstraße. Nun entwickelt er seine Arbeit weiter in eine deutsche Zukunft vor dem Hintergrund von NSU und IS. Eins bleibt sicher: Politik macht Liebe kaputt.
Eine Produktion des Maxim Gorki Theaters, Neuinszenierung der Produktion Schnee des Ballhaus Naunynstraße Nach dem Roman Schnee (KAR) von Orhan Pamuk, Copyright © 2002, İletişim Yayıncılık A.Ş. All rights reserved
Common Ground
von Yael Ronen & Ensemble
Common Ground heißt übersetzt Gemeinsamkeit, gemeinsamer Boden oder auch Bezugserde. Yael Ronen bringt in ihrem neuen Projekt SchauspielerInnen zusammen, die aus Belgrad oder Sarajevo, aus Novi Sad oder Prijedor nach Berlin gekommen sind. Was ist ihr Common Ground? Das Theaterstück wird kollektiv erarbeitet, basierend auf einer gemeinsamen Reise nach Bosnien, auf Begegnungen mit Familienmitgliedern der Protagonisten und mit Experten. Das Theater wird dabei zum sicheren Raum, in dem über Begriffe wie Schuld und Sühne, Vergebung und Vergessen gestritten wird, in dem Klischees, Vorurteile und gegensätzliche Narrative lustvoll aufeinanderprallen.Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds. Common Ground wurde zum 52. Theatertreffen eingeladen. Für die Theatertreffen-Veranstaltungen gibt es Tickets ab dem 11. April nur über die Berliner Festspiele.
Onkel Wanja
Das bekannte Stück von Anton Tschechow über einen Mann,
der seinen Träumen hinterherhinkt, sie aber aus Bequemlichkeit nicht verwirklichen kann.
Seht dazu auch meine Kritik von der Premiere am 4. Mai 2015:
https://kultur24-berlin.de/onkel-wanja-im-maxim-gorki-theater/
Und einen Ausschnitt auf Video:
Premiere „The Situation“
Erste Premiere in der neuen Spielzeit am Maxim Gorki Theater. Ein neues Stück von der Israelin Yael Ronen, die mittlerweile zum festen Bestandteil der Autoren des Hauses gehört.
Mehr erfahrt Ihr hier
PREMIERE Jewgeni Onegin
Musik: Peter Tschaikowski
Libretto: Peter Tschaikowski und Konstantin Schilowski nach einem Roman von Puschkin
Regie: Barrie Kosky
Vier junge Menschen werden einander zum Schicksal. Als der Dichter Lenski seine Verlobte Olga besucht und einen geheimnisvollen Freund mit sich bringt, ist es um Olgas Schwester – die introvertierte Tatjana – geschehen. Mit dem Überschwang der ersten Liebe verfällt sie Jewgeni Onegin und schreibt dem Angebeteten einen bekennenden Liebesbrief … Doch hart weist der Tatjanas Gefühle von sich. Ein wütender Streit Onegins mit Lenski endet in der Katastrophe. Jahre später begegnet er erneut Tatjana – nun ist sie es, die Onegins plötzliches Liebesflehen nicht erhören will …
Mit Jewgeni Onegin glückte Tschaikowski der Durchbruch als Opernkomponist und zugleich ein einzigartiger Beitrag zum modernen Musiktheater, ein Panorama der Gefühle junger Menschen. Barrie Koskys Inszenierung der »lyrischen Szenen« wartet mit einem opulenten Bühnenbild auf, das der Poesie der Figuren und ihrer Tragödie die Weite des natürlichen Raumes als Metapher unterlegt. Jewgeni Onegin verführt mit unvergesslicher Musik und wirklich großen Lebensthemen: Was bedeuten Liebe, Entscheidung, Verantwortung und Schicksal?
Jewgeni Onegin
Oper von Peter Tschaikowsky
Dirigent: Henrik Nanasi
Regie: Barrie Kosky
Jewgeni Onegin
Oper von Peter Tschaikowsky
Dirigent: Henrik Nanasi
Regie: Barrie Kosky
PREMIERE „Othello“
nach William Shakespeare
von Sören Volma
Regie: Christian Weise
Jewgeni Onegin
Oper von Peter Tschaikowsky
Dirigent: Henrik Nanasi
Regie: Barrie Kosky
Jewgeni Onegin
Oper von Peter Tschaikowsky
Dirigent: Henrik Nanasi
Regie: Barrie Kosky
11.03.2016 – Premiere von „FEINDE – DIE GESCHICHTE EINER LIEBE“ von Isaac Bashevis Singer am Maxim Gorki Theater. Regie Yael Ronen
18.03.2016 – Premiere von „ORFEO ED EURIDICE“ von Gluck in der Staatsoper im Schillertheater. Jürgen Flimm/ Daniel Barenboim
PREMIERE
„Das Recht auf Widerstand“
Vom Zentrum für Politische Schönheit
Eintritt frei
ACHTUNG: Beginn 12 Uhr Mittags
Premiere von „Mephistoland“ von Andreas Dömötör am Maxim Gorki Theater
Natalie Imbruglia im Columbia Theater in Berlin
Natalia Jane Imbruglia (*1975) ist eine australische Sängerin und Songschreiberin, Schauspielerin und Model. International bekannt wurde Imbruglia mit dem im Herbst 1997 veröffentlichten Song Torn und dem dazugehörigen Album Left of the Middle
Mit intimen Akustikkonzerten kommt Platin-Künstlerin Natalie Imbruglia im Rahmen ihrer Welttournee „The Natalie Imbruglia Acoustic Tour“ im Mai auch nach Deutschland. Die dreifach für einen Grammy nominierte Künstlerin wird bei der anstehenden Tournee in kleinen Clubs in einem intimen, akustischen Ambiente spielen, um ihre Wertschätzung gegenüber ihren Fans, die sie Jahr um Jahr treu unterstützen auszudrücken. „Ich bin so aufgeregt, wieder auf Tour zu gehen und habe diese kleineren Venues als Dankeschön für meine Fans ausgewählt“, sagt die Sängerin. „Ich liebe das Gefühl von kleinen Clubs, es ist, als würde ich für jeden von ihnen persönlich spielen und ich kann dabei genau sehen, wie sie das Konzert erleben.“
Natalie Imbruglia wird Songs aus ihrem gesamten Katalog sowie aus ihrem letzten Album „Male“ präsentieren. Die Tour wird am 22. April in Moskau beginnen und die Sängerin bis Ende Mai unter anderem auch nach Estland, Polen, Irland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Dänemark führen.
Natalie Imbruglias aktuelles Album „Male“ war ihr erstes Studioalbum seit sechs Jahren. Als Hommage an ihre männlichen Musikerkollegen interpretiert sie Lieder internationaler Größen wie Cat Stevens, Damien Rice, Tom Petty, Peter Townsend und Zac Brown Band neu. Die erste Single war “Instant Crush“ und wieso Natalie Imbruglia sich für den Song des Elektro-Pop Grammy Gewinners Daft Punk entschieden hat, erklärt die Australierin mit einem Bekenntnis: “Durch die Wirkung von Julian’s Stimme, die ich im Übrigen sehr liebe, kann man auf der Originalversion nicht wirklich hören, wovon der Song handelt. Es ist aber eine so wundervolle Geschichte und ich möchte, dass die Leute sie hören und sich mit den Worten identifizieren. Ich bin stolz darauf, wie der Song geworden ist.“
Columbia Theater
Columbiadamm 9-11
10965 Berlin
James Blunt – The Afterlove Tour 2017
Veranstalter: Semmel
James Blunt (* 22. Februar 1974 in Tidworth, Wiltshire; geboren als James Hillier Blount) ist ein britischer Singer-Songwriter. Im Jahr 2005 wurde er insbesondere durch seinen Nummer 1-Hit You’re Beautiful bekannt. Zudem war Blunt der erste britische Künstler nach neun Jahren, der es schaffte, an die Spitze der Billboard Charts zu springen. Damit beerbte er Elton John, dem dies mit Candle in the Wind 1997 gelungen war. Blunt lebt auf Ibiza.