Calendar

Nov
3
Mo
Erotic Crises @ Maxim Gorki Theater Berlin
Nov 3 um 19:30 – 21:00

Liebe und Erotik im Zeitalter der neuen Medien

Bericht auf kultur24.berlin

„Erotic Crises“ von Yael Ronen am Maxim Gorki Theater

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Nov
5
Mi
„Tessa Blomquist gibt nicht auf“ @ Volksbühne Berlin
Nov 5 um 19:30 – 22:00

„Tessa Blomquist gibt nicht auf“, das neue Stück von Christoph Marthaler über die Liebe in Zeiten der digitalen Kultur und Castingshows.

Bericht auf kultur24.berlin

https://kultur24-berlin.de/tessa-gibt-nicht-auf-christoph-marthaler-in-der-volksbuhne-berlin/

Leichte Erfrischung; auch Brüste müssen gewässert werden...

Leichte Erfrischung; auch Brüste müssen gewässert werden…

Nov
6
Do
„Ohne Titel Nr. 1“ @ Volksbühne Berlin
Nov 6 um 19:30 – 21:30

„Ohne Titel Nr. 1“, ein sehr verrücktes Stück , welches mit wenig Text, aber vielen starken und humorvollen Bilder einen vergnüglichen Abend garantiert.

Bericht auf kultur24.berlin

https://kultur24-berlin.de/urauffuhrung-in-der-volksbuhne-berlin/

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Nov
13
Do
Entertaining Mr. Sloane @ Maxim Gorki Theater
Nov 13 um 19:30 – 21:30

PREMIERE am 13. November 2014

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Nov
20
Do
Premiere: „Aufstand“ am Maxim Gorki Theater @ Maxim Gorki Theater
Nov 20 um 20:00 – 22:00

Premiere am Maxim Gotki Theater von „Aufstand“ von Melk Kiyak

Dez
16
Di
„Erotic Crises“ von Rael Ronen @ Maxim Gorki Theater Berlin
Dez 16 um 19:30 – 22:00

Die Krisen der Liebe und der Erotik im 21. Jahrhundert. Siehe dazu auch meine Rezension vom 20.10.2014:

„Erotic Crises“ von Yael Ronen am Maxim Gorki Theater

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Foto: Holger Jacobs

 

Jan
16
Fr
PREMIERE „Zement“ von Heiner Müller @ Maxim Gorki Theater
Jan 16 um 19:30 – 22:00
Jan
26
Mo
„Erotic Crises“ im Maxim Gorki Theater @ Maxim Gorki Theater
Jan 26 um 19:30 – 21:00
Mrz
4
Mi
Berliner Philharmoniker – Beethoven @ Philharmonie Berlin
Mrz 4 um 20:00 – 22:30

Ein außergewöhnliches Konzert mit der Stargeigerin Isabelle Faust und dem alten Meisterdirigenten Bernhard Heitink einschließlich dem besten Orchester der Welt, den Berliner Philharmonikern.

Sie spielen das Violinkonzert und die 6. Symphonie (Pastorale) von Ludwig van Beethoven.

Das Konzert wird sowohl im Internet in der sogenannten „Digital Concert Hall“ der Philharmonie und in ausgewählten Kinos übertragen.

In der Philharmonie beginnt eine Einführung in das Werk um 19.00 Uhr.

Mrz
7
Sa
PREMIERE „Musa Dagh“ nach Franz Werfel @ Maxim Gorki Theater
Mrz 7 um 19:00 – 21:30

PREMIERE von „Musa Dagh“ nach dem Roman von Franz Werfel über die Vertreibung der Armenier aus dem Osmanischen Reich 1915.

Regie: Hans-Werner Krösinger

Mrz
12
Do
„Der Untergang der Nibelungen“ nach Friedrich Hebel @ Maxim Gorki Theater
Mrz 12 um 19:30 – 22:00

Die schön-schräge Adaption des alten Stoffes über die Nibelungen nach dem Text von Friedrich Hebel.

Besonders die Schauspielerin Sesede Terzyian als Krimhild ist herausragend.

Siehe auch meine Rezension vom 26.10.2014:

https://kultur24-berlin.de/der-untergang-der-nibelungen-im-maxim-gorki-theater/

Krimhild (Sesede Terzyian) und Brunhild (Till Wonka)

Krimhild (Sesede Terzyian) und Brunhild (Till Wonka)

Mrz
16
Mo
„Common Ground“ von Yael Ronen @ Maxim Gorki Theater
Mrz 16 um 19:30 – 22:00

Common Ground

von Yael Ronen & Ensemble

Besetzungsliste
Regie Yael Ronen, Bühne Magda Willi, Kostüme Lina Jakelski, Video Benjamin Krieg / Hanna Slak, Dramaturgie Irina Szodruch, Musik Nils Ostendorf
Jugoslawien – ein Land, das es nicht mehr gibt. Zugrunde gegangen in den Bruderkriegen der 90er Jahre. Zum zweiten Mal seit 1914 stand Sarajevo im Zentrum eines Konflikts, der scheinbar bis auf den heutigen Tag nicht enden will. Viele Menschen machten sich von dort aus auf den Weg nach Berlin, auf der Flucht, auf der Suche nach Arbeit oder einem anderen Leben. Wie erleben diese Berliner die Konflikte heute? Die Kinder der Opfer von Kriegsverbrechen leben hier neben den Kindern der Täter. Wie treffen sie aufeinander?
Common Ground heißt übersetzt Gemeinsamkeit, gemeinsamer Boden oder auch Bezugserde. Yael Ronen bringt in ihrem neuen Projekt SchauspielerInnen zusammen, die aus Belgrad oder Sarajevo, aus Novi Sad oder Prijedor nach Berlin gekommen sind. Was ist ihr Common Ground? Das Theaterstück wird kollektiv erarbeitet, basierend auf einer gemeinsamen Reise nach Bosnien, auf Begegnungen mit Familienmitgliedern der Protagonisten und mit Experten. Das Theater wird dabei zum sicheren Raum, in dem über Begriffe wie Schuld und Sühne, Vergebung und Vergessen gestritten wird, in dem Klischees, Vorurteile und gegensätzliche Narrative lustvoll aufeinanderprallen.
Common Ground - Maxim Gorki Theater

Common Ground – Maxim Gorki Theater

Common Ground - Maxim Gorki Theater

Common Ground – Maxim Gorki Theater

Common Ground - Maxim Gorki Theater

Common Ground – Maxim Gorki Theater

Apr
11
Sa
„Schnee“ nach Orhan Pamuk @ Maxim Gorki Theater
Apr 11 um 19:30 – 21:30

„Schnee“ nach Orhan Pamuk

Das Maxim Gorki Theater schreibt dazu:

„Schnee“ – Frei nach Motiven des gleichnamigen Romans von Orhan Pamuk

Besetzungsliste
Regie / Stückfassung Hakan Savaş Mican, Oliver Kontny, Bühne Magda Willi, Cleo Niemeyer, Kostüm Daniela Selig, Musik Enik, Video Hanna Slak, Licht Carsten Sander, Dramaturgie Irina Szodruch
»Beim letzten Schützenfest ist ein Moslem Schützenkönig geworden. In einem ›Allah Loves You‹-T-Shirt hat er die Scheibe an sein Haus genagelt. Na ja, schießen können die gut. Und stell dir mal vor, sie haben ein Mädchen mit Kopftuch zur Schönheitskönigin gewählt. Das muss man sich mal vorstellen, Schönheitskönigin und keine Haare. Und selbst die Sparkasse hat keine Sparschweine mehr.« (Herbert in Schnee)

In Karsberg kann man entweder fernsehen oder gläubig werden. Doch plötzlich bringt eine Reihe von Selbstmorden Unruhe in das sterbende Städtchen irgendwo in Deutschland. Und Unruhe mögen die Karsberger gar nicht, erst recht nicht, wenn es sich bei den Toten um Frauen mit Kopftuch handelt. Unglücklichsein ist schließlich noch lange kein Grund für Selbstmord.

Um etwas über die Suizidwelle herauszufinden, kehrt der Schriftsteller Ka nach Jahren zurück in seine Heimat. Als er seine alte Jugendliebe Seide trifft, will er am liebsten mit ihr durchbrennen. Doch Seide will bleiben, um auf ihre kleine Schwester Samt aufzupassen. Denn die ist die politische Anführerin der Kopftuchmädchen. Und nicht nur das: Sie ist auch noch die Geliebte des charismatischen Islamisten Grün. Dessen Bewegung der radikalisierten, konvertierten Islamisten fordert den amtierenden deutschnationalen Bürgermeister Herbert heraus. Der wiederum ist Seides Exmann. Plötzlich viel los in Karsberg.

Hakan Savaş Mican schrieb seine Stückfassung nach Orhan Pamuks Schnee 2010 für das Ballhaus Naunynstraße. Nun entwickelt er seine Arbeit weiter in eine deutsche Zukunft vor dem Hintergrund von NSU und IS. Eins bleibt sicher: Politik macht Liebe kaputt.

Eine Produktion des Maxim Gorki Theaters, Neuinszenierung der Produktion Schnee des Ballhaus Naunynstraße Nach dem Roman Schnee (KAR) von Orhan Pamuk, Copyright © 2002, İletişim Yayıncılık A.Ş. All rights reserved

Schnee - Orhan Pamuk - ©Maxim Gorki Theater - Foto: Esra Rotthoff

Schnee – Orhan Pamuk – ©Maxim Gorki Theater – Foto: Esra Rotthoff

Jun
28
So
Common Ground @ Maxim Gorki Theater
Jun 28 um 19:30 – 21:30

Common Ground

von Yael Ronen & Ensemble

BESETZUNGSLISTE
Regie Yael Ronen, Bühne Magda Willi, Kostüme Lina Jakelski, Video Benjamin Krieg / Hanna Slak, DramaturgieIrina Szodruch, Musik Nils Ostendorf
Jugoslawien – ein Land, das es nicht mehr gibt. Zugrunde gegangen in den Bruderkriegen der 90er Jahre. Zum zweiten Mal seit 1914 stand Sarajevo im Zentrum eines Konflikts, der scheinbar bis auf den heutigen Tag nicht enden will. Viele Menschen machten sich von dort aus auf den Weg nach Berlin, auf der Flucht, auf der Suche nach Arbeit oder einem anderen Leben. Wie erleben diese Berliner die Konflikte heute? Die Kinder der Opfer von Kriegsverbrechen leben hier neben den Kindern der Täter. Wie treffen sie aufeinander?
Common Ground heißt übersetzt Gemeinsamkeit, gemeinsamer Boden oder auch Bezugserde. Yael Ronen bringt in ihrem neuen Projekt SchauspielerInnen zusammen, die aus Belgrad oder Sarajevo, aus Novi Sad oder Prijedor nach Berlin gekommen sind. Was ist ihr Common Ground? Das Theaterstück wird kollektiv erarbeitet, basierend auf einer gemeinsamen Reise nach Bosnien, auf Begegnungen mit Familienmitgliedern der Protagonisten und mit Experten. Das Theater wird dabei zum sicheren Raum, in dem über Begriffe wie Schuld und Sühne, Vergebung und Vergessen gestritten wird, in dem Klischees, Vorurteile und gegensätzliche Narrative lustvoll aufeinanderprallen.Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds. Common Ground wurde zum 52. Theatertreffen eingeladen. Für die Theatertreffen-Veranstaltungen gibt es Tickets ab dem 11. April nur über die Berliner Festspiele.

credit: Maxim Gorki Theater
Jun
30
Di
Onkel Wanja @ Maxim Gorki Theater
Jun 30 um 19:30 – 21:30

Onkel Wanja

Das bekannte Stück von Anton Tschechow über einen Mann,

der seinen Träumen hinterherhinkt, sie aber aus Bequemlichkeit nicht verwirklichen kann.

Seht dazu auch meine Kritik von der Premiere am 4. Mai 2015:

https://kultur24-berlin.de/onkel-wanja-im-maxim-gorki-theater/

Aber auch Onkel Wanja (Tim Porath) ist an Jelena (Anastasia Gubareva) interessiert, "Onkel Wanja", Foto Holger Jacobs

Aber auch Onkel Wanja (Tim Porath) ist an Jelena (Anastasia Gubareva) interessiert, „Onkel Wanja“, Foto Holger Jacobs

Und einen Ausschnitt auf Video:

 

Sep
4
Fr
Premiere „The Situation“ @ Maxim Gorki Theater
Sep 4 um 19:30 – 21:00

Premiere „The Situation“

Erste Premiere in der neuen Spielzeit am Maxim Gorki Theater. Ein neues Stück von der Israelin Yael Ronen, die mittlerweile zum festen Bestandteil der Autoren des Hauses gehört.

Mehr erfahrt Ihr hier

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6 Bilder: Maxim Gorki Theater September 2015 © Holger Jacobs

Feb
19
Fr
PREMIERE „Othello“ @ Maxim Gorki Theater
Feb 19 um 19:30 – 21:30

PREMIERE „Othello“

nach William Shakespeare

von Sören Volma

Regie: Christian Weise

Feb
27
Sa
Othello @ Maxim Gorki Theater
Feb 27 um 19:30 – 22:30

OTHELLO nach Shakespeare am Maxim Gorki Theater

Der alltägliche Rassismus

Seht dazu meine Rezension 

Schlussapplaus bei der Premiere von "Othello" am 19.2.2016 mit v.l.n.r. Till Wonka (Rodrigo), Thomas Wodianka (Jago), Jens Dohle (Musiker), Taner Sahintürk (Othello), Aram Tafreshian (Desdemona), Oscar Olivo (Cassio), Falk Effenberger (Musiker), Falilou Seck (Emilia) © Holger Jacobs

Schlussapplaus bei der Premiere von „Othello“ am 19.2.2016 mit v.l.n.r. Till Wonka (Rodrigo), Thomas Wodianka (Jago), Jens Dohle (Musiker), Taner Sahintürk (Othello), Aram Tafreshian (Desdemona), Oscar Olivo (Cassio), Falk Effenberger (Musiker), Falilou Seck (Emilia) © Holger Jacobs

Mrz
11
Fr
PREMIERE: Feinde – Geschichte einer Liebe @ Maxim Gorki Theater
Mrz 11 um 19:30 – 21:30

11.03.2016 – Premiere von „FEINDE – DIE GESCHICHTE EINER LIEBE“ von Isaac Bashevis Singer am Maxim Gorki Theater. Regie Yael Ronen

Mai
23
Mo
PREMIERE Das Recht auf Widerstand @ Maxim Gorki Theater
Mai 23 um 12:00 – 14:00

PREMIERE

„Das Recht auf Widerstand“

Vom Zentrum für Politische Schönheit

Eintritt frei

ACHTUNG: Beginn 12 Uhr Mittags

Jun
9
Do
PREMIERE Mephistoland @ Maxim Gorki Theater
Jun 9 um 20:00 – 22:00

Premiere von „Mephistoland“ von Andreas Dömötör am Maxim Gorki Theater

Maxim Gorki Theater © Holger Jacobs

Maxim Gorki Theater © Holger Jacobs

Jun
22
Mi
PREMIERE Apokalypse @ Volksbühne
Jun 22 um 19:30 – 21:30

Premiere des neuen Stücks von Herbert Fritsch an der Volksbühne Berlin:

Dass Herbert Fritsch sich am Ende einer Volksbühnen-Spielzeit, die sich freiwillig und unfreiwillig auf vielfältige Weise mit dem Ende und kleinen und großen Abschieden beschäftigt hat, der Eschatologie widmet, ist konsequent, auch wenn es gerade bei ihm, dem vermeintlichen Spaßregisseur überraschend wirken mag. Die 25. und allerletzte Spielzeit der Volksbühne vor dem „radikalen Neubeginn“ (Tim Renner) kann sich dann vielleicht auch wieder mit heitereren Dingen befassen.

Eine Koproduktion der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen

 

Apokalypse
nach der Offenbarung des Johannes
Regie und Bühne: Herbert Fritsch, Kostüme: Victoria Behr, Licht: Torsten König, Musik: Ingo Günther, Dramaturgie: Carl Hegemann.
Mit: Wolfram Koch, Elisabeth Zumpe und Ingo Günther.
Koproduktion der Volksbühne Berlin und der Ruhrfestspiele Recklinghausen.
Dauer: 1 Stunde 40 Minuten, keine Pause

www.ruhrfestspiele.de
www.volksbuehne-berlin.de

 

Jul
14
Do
14.7. – 23.10.2016 Emil Nolde @ Brücke Museum Berlin
Jul 14 um 18:00 – Okt 23 um 17:00

EMIL NOLDE – Brücke Museum Berlin

14.7. – 23.10.2016 Emil Nolde

Die retrospektiv angelegte Ausstellung „Emil Nolde. Der Maler“ ermöglicht intensive und aufschlussreiche Einblicke in Emil Noldes herausragendes Gemälde- und Aquarellschaffen.

Emil Nolde  war der Einzelgänger unter den „Brücke“-Künstlern, die ihn wegen seiner farbgewaltigen und kompromisslosen Bilder unbedingt als Mitglied gewinnen wollten. Lange hielt es der Einsamkeits-liebende Maler jedoch nicht im Kollektiv aus  – bereits 1907, ein Jahr nach seinem Beitritt, verließ er die „Brücke“ wieder. Erfolgreich sollte der Individualist Nolde trotzdem werden. Besonders sein Gemäldeschaffen, das einzigartige Landschafts- und Blumenbilder sowie exotische, von außereuropäischer Kunst und biblischen Themen geprägte Figurenbilder hervorbrachte, löste beim Publikum damals wie heute lebhafte Reaktionen aus. Gezeigt werden über 70 herausragende Exponate, darunter Werke aus der Sammlung des Brücke-Museums, Leihgaben der Nolde Stiftung Seebüll,  sowie Dauerleihgaben aus Privatbesitz.

Die Schau entstand in Kooperation mit der Nolde Stiftung Seebüll.

Emil Nolde "Kerzentänzerinnen", 1912, courtesy Nolde Stiftung Seebüll © Holger Jacobs

Emil Nolde „Kerzentänzerinnen“, 1912, courtesy Nolde Stiftung Seebüll © Holger Jacobs

Okt
15
So
Lorde @ Tempodrom
Okt 15 um 19:00 – 22:00

Lorde

Als Lordes Debütsingle „Royals“ 2013 ihren Siegeszug einläutete, war die Neuseeländerin noch nicht mal volljährig und dennoch aus dem Stand ein Popstar, dem man alles zutraute.
Ihr Album „Pure Heroine“ zeigte wenig später, dass man mit der Einschätzung goldrichtig lag. Lordes kühler Popentwurf, ihre Ausnahmestimme und ihre geheimnisvolle Aura begeisterten auf der ganzen Welt, ohne dass man ihr oder ihrem Sound vorwerfen könnte, sich anzubiedern.
Im Juni wird Lorde nun ihr zweites Album „Melodrama“ veröffentlichen. Und schon wieder scheint es, als würde sie alles richtig machen: Die Vorabsingle „Green Light“ ist ein Hit, der dennoch auf clevere Weise mit dem Radioeinheitsbrei bricht. Die Ballade „Liability“ wiederum, die kurz darauf folgte, braucht nur Stimme, Klavierspiel und starke Zeilen wie diese: „The truth is I am a toy that people enjoy, ‚til all of the tricks don’t work anymore, and then they are bored of me.“

Man darf davon ausgehen, dass „Melodrama“ alles andere als langweilen wird – im Gegenteil: Es wird den Wunsch verstärken, diese große Künstlerin einmal live zu sehen.

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