Calendar

Mai
17
So
Letzter Tag Helmut Newton Ausstellung @ Helmut Newton Foundation
Mai 17 um 10:00 – 18:00

Letzter Tag Helmut Newton Ausstellung:

„Permanent Loan Selection“

Siehe dazu auch meinen Bericht mit Fotos der Ausstellung von der Eröffnung am 26.12.2014:

https://kultur24-berlin.de/helmut-newton-permanent-loan-selection/

Ausstellung Helmut Newton Foundation, Foto: Holger Jacobs

Ausstellung Helmut Newton Foundation, Foto: Holger Jacobs

Mai
18
Mo
Jonas Kaufmann in Berlin @ Philharmonie Berlin
Mai 18 um 20:00 – 22:00

Der berühmte Tenor Jonas Kaufmann kommt mit seinen Liedern und Arien begleitet vom Münchner Rundfunkorchester für einen Abend nach Berlin.

Siehe dazu auch den Bericht unserer Korrespondentin und Jonas Kaufmann-Expertin Karin Jacobs:

https://kultur24-berlin.de/jonas-kaufmann-in-berlin/

CD-Cover Jonas Kaufmann, credit: Sony-Music

CD-Cover Jonas Kaufmann, credit: Sony-Music

Mai
19
Di
Ariana Grande in Berlin @ Max-Schmeling-Halle
Mai 19 um 19:00 – 22:00

Ariana Grande in Berlin

Die neue Queen am Pophimmel kommt während ihre Tour heute Abend nach Berlin.

Im Gepäck hat sie natürlich die Musik von ihrem letzten Album „My Everthing“.

Und damit sicherlich auch die Hits „Problem“, „Break Free“ und ihrem neusten Hit „My Love“.

Ihr Video „Break Free“ (siehe Anhang) wurde bei Youtube über 300.000.000 Mal angeklickt!

Maurizio Pollini spielt Chopin @ Philharmonie Berlin
Mai 19 um 20:00 – 22:00

Der geniale Pianist Maurizio Pollini spielt Werke von Schumann Arabeske, Kreisleriana) und Chopin (Barkarole, Polonaise As-Dur op 61, Berceuse Des-Dur und Polonaise As Dur op.53

Mehr Romantik geht nicht!

Maurizio Pollini, © Mathias Bothor

Maurizio Pollini, © Mathias Bothor

Mai
23
Sa
To this purpose only @ Radialsytem
Mai 23 um 20:00 – 22:00

To this purpose only

Im Radialsystem Berlin

Eine Tanzperformance von Nicola Mascia und Matan Zamir

matanicola (DE) und Fattoria Vittadini (IT)
Konzept und Choreographie    Nicola Mascia und Matan Zamir
Performance    Mattia Agatiello, Chiara Ameglio, Cesare Benedetti, Noemi Bresciani, Pieradolfo Ciulli und Maura Di Vietri
Lichtdesign    Nicola Mascia, Matan Zamir und Giulia Pastore
Musik    Mina und Nino Rota

 

Triptychon eines aufgewühlten und instabilen Landes: „To this purpose only“ ist eine Reflexion in drei Akten über das heutige Italien, in dem der stumme Geist der glorreichen Vergangenheit, die Klischees, die alten Rituale und Traditionen sich in einer entfremdenden Gleichzeitigkeit überlagern und miteinander verschmelzen. Zwischen ikonographischen Vorschlägen und der Darstellung typischer, typisierter Figuren unterwandert und hinterfragt die Choreographie von matanicola und Fattoria Vittadini die stereotype Wahrnehmung des südeuropäischen kulturellen Erbes und dessen Ästhetiken. Eine impulsive, unkonventionelle Vorstellung.
Matanicola © Ilaria Costanza

Matanicola © Ilaria Costanza

Mai
31
So
„Richard III. von Shakespeare @ Schaubühne Berlin
Mai 31 um 19:30 – 22:30

Der Blockbuster der Theatersaison 2014/ 2015. 

Mit Superstar Lars Eidinger als Richard III.

Siehe dazu auch meine Kritik der Premiere vom 7. Februar 2015:

https://kultur24-berlin.de/premiere-von-richard-iii-in-der-schaubuhne-berlin/

Lars Eidinger als "Richard III." in der Regie von Thomas Ostermayer

Lars Eidinger als „Richard III.“ in der Regie von Thomas Ostermager, Foto: Holger Jacobs

Jun
2
Di
„Der Besuch der alten alten Dame“ – Friedrich Dürrenmatt @ Deutsches Theater Berlin
Jun 2 um 19:30 – 22:00

Die Inszenierung des bekannten Stücks von Dürrenmatt am Deutschen Theater Berlin.

Mit Ulrich Matthes.

Siehe dazu auch meine Rezension vom 18.4.2014:

https://kultur24-berlin.de/der-besuch-der-alten-dame-am-deutschen-theater-berlin/

Es spricht sich rum, dass "die alte Dame", eine ehemalige Dorfbewohnerin, in ihre alte Heimat zurückkehrt.

29 Bilder: Es spricht sich rum, dass „die alte Dame“, eine ehemalige Dorfbewohnerin, in ihre alte Heimat zurückkehrt.

Jun
9
Di
Macbeth von Shakespeare @ Deutsches Theater Berlin
Jun 9 um 19:30 – 22:00

Macbeth von Shakespeare

Das großartige Stück von Shakespeare über einen Mann und seine Frau, die über Leichen gehen, um ihr Ziel zu erreichen.

Mit Ulrich Matthes und Maren Eggert als Macbeth und Lady Macbeth.

In einer Inszenierung von Tilmann Köhler

Siehe dazu auch meine Kritik der Premiere am 19. März 2015:

https://kultur24-berlin.de/premiere-von-macbeth-von-shakespeare/

Macbeth-24-900

Jun
10
Mi
Don Carlos von Schiller @ Deutsches Theater Berlin
Jun 10 um 19:00 – 22:00

Don Carlos von Schiller

In Zeiten blutiger Glaubenskriege bröckelt das Imperium von König Philipp von Spanien. Er selbst ist innerlich erloschen, ausgebrannt. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht. Seinem eigenen Sohn Don Carlos verwehrt er nicht nur den Zugang zur Macht, sondern versagt ihm auch jede Liebe. Die seinem Sohn versprochene Frau, Elisabeth von Valios, heiratet er selbst und macht sie zur Königin von Spanien. Carlos wiederum reibt sich in der Vergeblichkeit seines Liebens und Handelns auf, während die Karrieristen der Kirche und des Militärs, Domingo und Herzog von Alba, ihre Machtübernahme planen. In diese verfahrene Situation kommt Marquis Posa, früherer Freund von Carlos und ehemals in königlichen Diensten, jetzt ein Freigeist, der die Schrecken der Glaubenskriege und der fundamentalistischen Machtkämpfe mit angesehen hat. Er kämpft für einen Weg der Toleranz, und es gelingt ihm für Momente, das in Zynismus und Isolation erstarrte Machtgefüge in Bewegung zu bringen. Doch die zerstörerischen Kräfte schlafen nicht.

Regie Stephan Kimmig
Bühne Katja Haß
Kostüme Anja Rabes
Musik Michael Verhovec
Dramaturgie John von Düffel

Besetzung
Rollen einblenden
Ulrich MatthesKatrin WichmannAlexander KhuonAndreas DöhlerKathleen Morgeneyer,Henning VogtJürgen HuthBarbara Schnitzler

Jun
11
Do
DMY-Internationales Design Festival @ Kraftwerk Köpenickerstrasse
Jun 11 um 10:00 – Jun 14 um 18:00

DMY-Internationales Design Festival vom 11. – 14. Juni 2015

Das DMY International Design Festival möchte der Berliner Designlandschaft eine Plattform geben – es soll als jährliche Leistungsschau Berliner kreativen Schaffens dienen. Wir wollen die internationale Strahlkraft des Festivals für die Berliner Designer aktivieren und das kreative Potential der ausgestellten Arbeiten als Imagefaktor für Berlin demonstrieren.

Im Kraftwerk an der Köpenickerstrasse 70

Öffnungszeiten täglich 10 – 18 Uhr;

Do, 11.Juni Vernissage bis 24.00 Uhr

Fachbesucherticket gültig 11. und 12.06.
25,-€
Tickets Grand Opening gültig 11.06., ab 18 Uhr
10,-€
School Day Klassen* (bis 30 Schüler + 2 Begleitpersonen)
gültig 12.06.
100,-€
Tagestickets, gültig 12., 13. oder 14.06.:
Tickets Regulär 12,-€
Tickets Ermäßigt** (Studenten, Arbeitslose, Rentner)
8,-€
Tickets Schüler** 5,-€
Familienticket (2 Erwachsene + 2 Kinder bis 12 Jahre)
22,-€
Tickets sind ab sofort online erhältlich sowie während der Öffnungszeiten am Eingang.
*Anmeldung erbeten unter office@dmy2015.com
**Vorlage entsprechender Nachweise bei Zutritt erforderlich
ÖFFNUNGSZEITEN

Donnerstag, 11. Juni
10 – 18 Uhr Preview (nur für Fachbesucher)
18 – 24 Uhr Opening (inkl. DMY Award Verleihung)
Freitag, 12. Juni 10-20 Uhr
Samstag, 13. Juni 10-20 Uhr
Sonntag, 14. Juni 10-18 Uhr

VERANSTALTUNGSORT

Kraftwerk Mitte, Berlin
Köpenicker Straße 70, 10179 Berlin
U-Bhf Heinrich-Heine-Straße / S-/U-Bhf Jannowitzbrücke

Internationales Design Festival Berlin ©Gosia Warrink, Jan-Simon Veicht

Internationales Design Festival Berlin ©Gosia Warrink, Jan-Simon Veicht

Borchardt 1. og @ Borchardt 1. og
Jun 11 um 19:30 – Jun 12 um 00:00

 

Borchardt 1. og, Writers Thursday

Borchardt 1. og, Writers Thursday

Writers Thursday, eine Lesung mit Maxim Biller, Inga Jumpe, Wolfgang Müller, DJ Westbam, Sven Regener und Jackie Thomae

Immer noch Sturm von Peter Handke @ Deutsches Theater Berlin
Jun 11 um 20:00 – 22:00

Immer noch Sturm von Peter Handke

Eine Zeitreise, ein Tagtraum, ein Trip durch ferne Zeiten und Welten – Mit „Immer noch Sturm“ führt uns Peter Handke zu seinen Wurzeln und erzählt die Geschichte seiner slowenischen Vorfahren zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Aus Überlieferungen und Erinnerungen, aus Wahrem und Erträumtem setzt der Autor ein Familienporträt zusammen und lässt seine verstorbenen Ahnen auferstehen. Unter einem Apfelbaum in der  weltentrückten Landschaft des kärntnerischen Jaunfeldes begegnen sie ihm – die Großeltern, die Mutter und ihre Geschwister – und erzählen von Unterdrückung und Sprachverbot, vom Partisanenkampf und vergeblichem Widerstand.
Mit großer sprachlicher Kraft und Poesie erschafft Peter Handke seine Figuren, lässt sie streiten, lachen, trauern und sich voll Sehnsucht an ihre verlorene Heimat und ihre vom Vergessen bedrohte Geschichte erinnern.

‚Immer noch Sturm‘ wurde 2012 mit dem Mülheimer Dramatikerpreis und in der Kritikerumfrage von „Theater heute“ als Stück des Jahres ausgezeichnet.

Regie Frank Abt
Bühne Steffi Wurster
Kostüme Sophie Leypold
Dramaturgie Meike Schmitz

Besetzung
Rollen einblenden
Markwart Müller-ElmauJudith HofmannKatharina MatzMichael GerberOle Lagerpusch,Thorsten HierseSimone von ZglinickiMarcel Kohler

Jun
13
Sa
Duato | Kylian – Staatsballett Berlin @ Staatsoper im Schillertheater
Jun 13 um 19:30 – 21:30

Duato | Kylian – Staatsballett Berlin

Ballettabend mit dem Staatsballett und den modernen Choreographien von Ballettchef Nacho Dato und Gastchoreograph Jiri Kylian vom Niederlande Dans Theater aus Den Haag. Großartig, vor allem das Stück „Click-Pause-Silence“ von Jiri Kalian.

Siehe dazu auch meine Kritik von der Premiere am 14. Mai 2015

https://kultur24-berlin.de/duato-kylian-staatsballett-berlin/

Jiri Kylian - Click Pause Silence © Holger Jacobs

Jiri Kylian – Click Pause Silence © Holger Jacobs

Jun
14
So
Faust 1+2 @ Berliner Ensemble
Jun 14 um 18:30 – 23:00

Faust 1+2

Goethe/ Wilson/ Groenemeyer

Das klassische deutsche Theaterdrama neu interpretiert von US-Regiestar Robert Wilson und Musiker Herbert Gröemeyer.

Bitte lest auch meine Kritik von der Premiere vom 22.4.2015

https://kultur24-berlin.de/premiere-von-faust-am-berliner-ensemble/

Mephisto (Christopher Nell) mit Hofgesellschaft, ©Holger Jacobs

Mephisto (Christopher Nell) mit Hofgesellschaft, ©Holger Jacobs

Ariadne auf Naxos – Staatsoper Berlin @ Staatsoper im Schillertheater
Jun 14 um 19:30 – 22:30

Ariadne auf Naxos – Staatsoper Berlin

Die Staatsoper schreibt dazu:

„Nach »Elektra« und »Der Rosenkavalier« ist »Ariadne auf Naxos« das dritte Gemeinschaftswerk von Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss – jetzt wird es auf die Große Bühne der Staatsoper gebracht. Regie führt Hans Neuenfels, der nach Mozarts »La finta giardiniera« (2012) zum zweiten Mal an das Haus kommt, um eine der beliebtesten Strauss-Opern zu inszenieren. Am Pult der Staatskapelle Berlin: Ingo Metzmacher. Mehr lesen…

In einem Brief von Hugo von Hofmannsthal an Richard Strauss vom Sommer 1911 bringt der Librettist die grundsätzliche Thematik der Oper Ariadne auf Naxos auf den Punkt:
»Es handelt sich um ein simples und ungeheures Lebensproblem: das der Treue. An dem Verlorenen festhalten, ewig beharren, bis an den Tod – oder aber leben, weiterleben, hinwegkommen, sich verwandeln, die Einheit der Seele preisgeben, und dennoch in der Verwandlung sich bewahren, ein Mensch bleiben, nicht zum gedächtnislosen Tier herabsinken.«

Diese beiden Liebes- und Lebensmodelle werden hier in den Figuren Ariadne und Zerbinetta gegeneinander gestellt und die sich damit ergebenden Fragestellungen sind es, die Hans Neuenfels, der mit Ariadne seine erste Strauss-Oper inszeniert, als ein Zentrum des Stückes sieht. Strauss’ Musik zu dieser Oper lässt trotz des verhältnismäßig kleinen Orchesters nicht ab von der Verzauberung und Raffinesse, die bezeichnend für alle seine Partituren sind. Ingo Metzmacher, musikalischer Leiter der Neuproduktion, liegt besonders die Genauigkeit, der Strausschen Musik am Herzen ohne dabei die Mittel zu verraten, die dieser Klangzauberer unter den Komponisten anwendet. Ariadne auf Naxos wird oft als ein Stück einer bestimmten Wende- oder sogar Endzeit bezeichnet, was sicherlich auch mit der Entstehungszeit während des ersten Weltkriegs zusammenhängt. Allerdings sind die Anzeichen dafür höchst subtil; vielleicht sind sie am ehesten darin zu erkennen, dass der jahrtausendalte Ariadne-Mythos seine welterklärende Durchschlagkraft zu verlieren beginnt und für Hofmannsthal Gefäß einer äußerst komplexen, dem ursprünglichen Mythos kaum mehr entsprechenden Fragestellung wird. Das Gefühl einer Paradoxie ist im ganzen Stück unüberhörbar: Die Gewissheit über die Fragwürdigkeit des Mythos und der gleichzeitige Versuch, einmal noch die ursprüngliche Empfindungsart heraufzubeschwören und womöglich damit einen neuen Mythos zu schaffen. Der Erfolg der Oper gibt Strauss und Hofmannsthal auf sensationelle Weise Recht.“

Ariadne auf Naxos Staatsoper Berlin © Holger Jacobs

Ariadne auf Naxos Staatsoper Berlin © Holger Jacobs

 

Jun
15
Mo
Faust 1+2 @ Berliner Ensemble
Jun 15 um 18:30 – 23:00

Faust 1+2

Goethe/ Wilson/ Groenemeyer

Das klassische deutsche Theaterdrama neu interpretiert von US-Regiestar Robert Wilson und Musiker Herbert Gröemeyer.

Bitte lest auch meine Kritik von der Premiere vom 22.4.2015

https://kultur24-berlin.de/premiere-von-faust-am-berliner-ensemble/

Faust (Fabian Stromberger) und Mephisto (Christopher Nell), ©Holger Jacobs

Faust (Fabian Stromberger) und Mephisto (Christopher Nell), ©Holger Jacobs

Jun
17
Mi
Deutschstunde-Siegfried Lenz
Jun 17 um 19:30 – 21:30

Deutschstunde-Siegfried Lenz

Der berühmte Roman von Siegfried Lenz in einer Bühnenfassung von Christoph Hein.

Bitte lest dazu auch meine Kritik von der Premiere am 6. Juni 2015:

https://kultur24-berlin.de/deutschstunde-berliner-ensemble/

Deutschstunde mit einem Aufsatz zum Thema "Die Freuden der Pflicht" 8hier mit Schauspieler Martin Seifert, der auch den Maler Nansen spielt) © Holger Jacobs

Deutschstunde mit einem Aufsatz zum Thema „Die Freuden der Pflicht“ hier mit Schauspieler Martin Seifert, der auch den Maler Nansen spielt © Holger Jacobs

Jun
18
Do
Fabian von Erich Kästner @ Schaubühne Berlin
Jun 18 um 19:30 – 21:30

Fabian von Erich Kästner

Das berühmte Buch von Erich Kästner über das Leben eines jungen Mannes im Berlin der 20er Jahre.

In einer Bühnenfassung von Peter Kleinert, der auch die Regie führt.

Bitte sehr dazu auch meine Kritik von der Premiere am 24. Januar 2015:

https://kultur24-berlin.de/fabian-von-erich-kastner-an-der-schaubuhne-berlin/

Sicher der schönste Moment in Fabians (Timocin Ziegler) kurzem Leben: Die Liebe zu Cornelia (Llewellyn Reichman), Foto: Holger Jacobs

Sicher der schönste Moment in Fabians (Timocin Ziegler) kurzem Leben: Die Liebe zu Cornelia (Llewellyn Reichman), Foto: Holger Jacobs

Jun
20
Sa
Schlafe, mein Prinzchen @ Berliner Ensemble
Jun 20 um 19:00 – 21:00

Heute Abend findet im Berliner Ensemble die PREMIERE von „Schlafe, mein Prinzchen“ von Franz Wittenbrink statt.

Der Regisseure, Komponist und Musiklehrer an der Ernst Busch Hochschule für Schauspielkunst, Franz Wittenbrink, bringt hiermit zum ersten Mal das Thema Missbrauch von Jugendlichen auf die Bühne eines Theaters. Begleitet mit viel Musik aus den 70er Jahren, der Zeit, in dem das Stück spielt. Anlehnungen an die Geschehnisse in der Odenwaldschule aus dieser Zeit sind durchaus gewollt. Aber auch der Missbrauch von Mitarbeitern der Kirche gegenüber ihren Schutzbefohlenen in verschiedeneren Einrichtungen wird thematisiert. Es verspricht ein spannender Abend zu einem schwierigen Thema zu werden.

Letzte Premiere vor der Sommerpause.

"Schlafe, mein Prinzchen", Berliner Ensemble © Holger Jacobs

„Schlafe, mein Prinzchen“, Berliner Ensemble © Holger Jacobs

Jun
22
Mo
Schlafe, mein Prinzchen @ Berliner Ensemble
Jun 22 um 19:00 – 21:00

„Schlafe, mein Prinzchen“ von Franz Wittenbrink am Berliner Ensemble.

Ein Stück über Sexuellen Missbrauch an Jugendlichen.

Überzeugend gemacht

Chorleiter Obermayer (Andreas Lechner) nähert sich dem Schüler Aigner (Annemarie Brüntjen), "Schlafe, mein Prinzchen" © Holger Jacobs

Chorleiter Obermayer (Andreas Lechner) nähert sich dem Schüler Aigner (Annemarie Brüntjen), „Schlafe, mein Prinzchen“ © Holger Jacobs

Jun
23
Di
Don Giovanni von Mozart @ Komische Oper Berlin
Jun 23 um 19:30 – 22:30

Die wilde und bunte Inszenierung von Herbert Fritsch wird so manchem Opernliebhaber die Augen aufgehen lassen.

Giovanni-selbst-1000

Jun
24
Mi
Die Macht der Gewohnheit @ Berliner Ensemble
Jun 24 um 20:00 – 22:30

Die Macht der Gewohnheit

Das berühmte Theaterstück von Thomas Bernhard in einer Inszenierung von Claus Peymann.

Bitte lest dazu auch meine Kritik von der Premiere am 14. März 2015.

Wertung: 🙂 🙂 🙂 🙂   (vier von fünf)

https://kultur24-berlin.de/premiere-von-die-macht-der-gewohnheit/

und das Video:

Jun
25
Do
My Square Lady @ Komische Oper
Jun 25 um 19:30 – 21:30

My Square Lady

Eine Maschine dirigiert das Orchester – und noch viel mehr!

Ein Experiment mit einem humanoiden Roboter.

"My Square Lady", Komische Oper Berlin © Holger Jacobs

„My Square Lady“, Komische Oper Berlin © Holger Jacobs

Jun
26
Fr
Faust 1+2 @ Berliner Ensemble
Jun 26 um 19:00 – 23:30

Faust 1+2

Goethe/ Wilson/ Groenemeyer

Das klassische deutsche Theaterdrama neu interpretiert von US-Regiestar Robert Wilson und Musiker Herbert Gröemeyer.

Bitte lest auch meine Kritik von der Premiere vom 22.4.2015:

https://kultur24-berlin.de/premiere-von-faust-am-berliner-ensemble/

Mephisto (Christopher Nell) mit Hofgesellschaft, ©Holger Jacobs

Mephisto (Christopher Nell) mit Hofgesellschaft, ©Holger Jacobs

Jun
29
Mo
„Vielfältigkeit“ – Staatsballett Berlin 2015 @ Komische Oper Berlin
Jun 29 um 19:30 – 21:30

Das Stück „Vielfältigkeit“ des neuen Chefs des Staatsballetts Berlin, Nacho Duato, ist ein großer Erfolg.

Unbedingt reingehen!

"Vielfältigkeit" - Foto: Holger Jacobs

45 Bilder: „Vielfältigkeit“ – Foto: Holger Jacobs

Jun
30
Di
der die mann – Herbert Fritsch @ Volksbühne Berlin
Jun 30 um 19:30 – 21:30

„der die mann“ – Herbert Fritsch

Ein weiteres knallbuntes und schrilles Stück von Herbert Fritsch, dieses mal mit weniger Musik, dafür mehr Text, von dem österreichischen Dadaisten Konrad Bayer.

Läuft, wie fast alle seine Stücke, mit großem Erfolg.

der die mann - Volksbühne Berlin

25 Bilder: „der die mann“, Foto: Holger Jacobs

Jul
2
Do
Faust – Charles Gounod @ Deutsche Oper Berlin
Jul 2 um 19:30 – 22:30

Faust – Charles Gounod

Tolle Regie und tolles Bühnenbild – und die Musik von Gounod  ist einfach wunderschön.

Immer im Repertoire der großen Opern der Welt.

Siehe dazu auch meine Kritik der PREMIERE vom 19. Juni 2015:

https://kultur24-berlin.de/faust-deutsche-oper-berlin/

Faust erinnert sich an seine Kugend, "Faust" - Charles Gounod - Deutsche Oper Berlin © Holger Jacobs

Faust erinnert sich an seine Jugend, „Faust“ – Charles Gounod – Deutsche Oper Berlin © Holger Jacobs

Feb
28
So
Jewgeni Onegin @ Komische Oper Berlin
Feb 28 um 18:00 – 20:00

Jewgeni Onegin

Oper von Peter Tschaikowsky

Dirigent: Henrik Nanasi

Regie: Barrie Kosky

Sep
1
Fr
Bread & Butter – Fashion & Music @ Arena
Sep 1 um 12:00 – Sep 3 um 18:00

Bread & Butter – Fashion & Music

Gleich zum Beginn der neuen Herbst-Saison kommt eine neue Ausgabe der „BREAD & BUTTER“, veranstaltet vom großen online Versandhaus Zalando.

Mit vielen Fashion Shows und Music Acts.

Hier schon einmal das Line-Up:

AKITO, ALIS, AMY BECKER, ASE MANUAL, BILDERBUCH, DJ NOBODY,GANG FATALE, HANNAH FAITH, IDA DILLAN, IMAABS, LAO, MINA, NIDIA, ORLANDO, RIN, RUSHMORE, SARAH MILES, STAYCORE, SVANI, SWISHA, THE BUSY TWIST, THROUGH MY SPEAKERS, TRAXMAN, YUNG HURN

Nov
21
Di
Herbie Hancock @ Admiralspalast
Nov 21 um 20:00 – 22:00

Herbie Hancock

Herbert Jeffrey „Herbie“ Hancock (*12. April 1940 in Chicago) ist ein US-amerikanischer Jazz-Pianist und Komponist. Die Improvisation Herbie Hancocks ist geprägt von einer perlenden „Funky-Spielweise“ und der Verwendung expressiver Kreuzrhythmen. Viele seiner Kompositionen sind Klassiker geworden und dienen anderen Jazz-Musikern als Improvisationsgrundlage. Dazu gehören Watermelon Man, Cantaloupe Island und Maiden Voyage, die allesamt in den sechziger Jahren auf dem Blue-Note-Label erschienen.

Leben
Die frühen Jahre
Herbie Hancock ist der Sohn von Wayman Edward Hancock, dem Besitzer eines Lebensmittelladens, und dessen Frau Winnie Belle, geb. Griffin, einer Sekretärin. Als sein Vater im Zweiten Weltkrieg eingezogen werden sollte, verkaufte er seinen Laden übereilt und weit unter Wert, wurde doch nicht eingezogen und musste sich dann mit Taxi- und Busfahren, Postaustragen und als Fleischinspekteur der Regierungsbehörde sein Geld verdienen.

Seine Eltern brachten ihm schon von Anfang an die Liebe zur Musik nahe. Mit sieben Jahren kauften sie ihm ein Klavier, auf dem er ausdauernd übte – anstelle der üblichen sportlichen Freizeitbeschäftigungen in seinem Alter. Die übrige freie Zeit widmete er wissenschaftlichen und elektronischen Themen. Dennoch litten darunter nicht seine schulischen Leistungen, tatsächlich konnte er sogar zwei Klassen überspringen. Seine Lehrer und seine Mutter ermunterten ihn, Opernübertragungen im Rundfunk anzuhören, womit er sein Verständnis von Musik und dem Klavierspiel vertiefen konnte.

Mit elf Jahren trat Hancock mit dem 5. Klavierkonzert in D-Dur von Mozart zusammen mit dem Chicago Symphony Orchestra auf. Daneben spielte er auch Jazz, dem er sich schließlich ganz zuwendete. Während seiner High School-Zeit hörte er sich stundenlang Aufnahmen von Oscar Peterson und George Shearing an, übertrug deren Noten auf Papier und spielte sie dann nach. Diese langwierige Übung verbesserte seine Fähigkeit, harmonische Strukturen, rhythmische Muster und Instrumentierungsweisen zu analysieren und zu zergliedern. Nach der High School schrieb er sich 1956 am Grinnell College in Iowa ein, um Elektrotechnik zu studieren. Er erlernte dort die Grundlagen der Elektronik, dennoch wechselte er nach zwei Jahren in das Fach Musikkomposition, in dem er 1960 abschloss. Danach kehrte er zurück nach Chicago und spielte u.a. mit Coleman Hawkins zusammen. Wegen eines verheerenden Schneesturms konnte der Pianist von Donald Byrds Gruppe nicht rechtzeitig nach Chicago gelangen, so dass Hancock für ihn einspringen konnte. Byrd war so beeindruckt, dass er ihn mit nach New York City nahm und ihn dort mit seinen Jazz-Kollegen bekannt machte.

Durchbruch
So konnte er 1962 sein Debütalbum „Takin‘ Off“ mit so bekannten Musikern wie Dexter Gordon und Freddie Hubbard beim Label „Blue Note“ einspielen. Auf dieser Platte war auch „Watermelon Man“, eines seiner populärsten Stücke überhaupt, das in der Version des Perkussionisten Mongo Santamaria zu einem Hit wurde. Bis heute (2007) wurde das Stück von mehr als 200 Musikern aufgenommen. 1963 wurde Hancock neben George Coleman (später durch Wayne Shorter ersetzt), Ron Carter und Tony Williams Mitglied des berühmten zweiten Quintetts von Miles Davis, in dem er bis zum Sommer 1968 blieb. Erstmals war er 1963 auf dem Album „Seven Steps to Heaven“ zu hören. Zu seiner Zusammenarbeit mit Davis meinte er rückblickend: „Ich war dreiundzwanzig. Und Miles machte mir Angst. Große Angst. Wir mussten uns selbst übertreffen, unser Möglichstes immer weiter vorantreiben. Miles verlangte sehr viel, leitete aber kaum. Er ließ uns die Freiheit zu tun, was wir wollten. Mein Leben hat er verändert und mir viel Mut gegeben.“

Hancock wirkte Mitte der 60er Jahre an den Alben des Quintetts wie E.S.P., Miles Smiles, Nefertiti und Sorcerer mit. Für das Album „Miles in the Sky“ (1968) kaufte Davis seinem Pianisten ein Fender Rhodes und leitete damit die Ära des Jazzrock ein.

Er nahm aber auch weiterhin regelmäßig viel beachtete Platten unter eigenem Namen auf, darunter der Klassiker „Maiden Voyage“. Außerdem war er als Begleiter vieler anderer Musiker tätig, wie etwa von Wayne Shorter („Speak No Evil“, 1964) oder Bobby Hutcherson („Happenings“, 1966). Danach bildete er ein eigenes Sextett, das jedoch kommerziell nicht erfolgreich war und von Hancock teilweise durch Tantiemen für seine Kompositionen gegenfinanziert wurde. In den späten 1960er Jahren ließ das allgemeine Interesse an Jazz nach, so dass Hancock nun auch Werbejingles für Chevrolet, Standard Oil und Eastern Air Lines komponierte. Der Filmregisseur und Jazzkenner Michelangelo Antonioni bat ihn erfolgreich, die Filmmusik für seinen Spielfilm „Blow Up“ zu komponieren. 1969 endete die Zusammenarbeit mit Davis in dem Werk „Bitches Brew“.

Hancock ist seit 1972 praktizierender Buddhist und Mitglied der buddhistischen Religionsgemeinschaft Soka Gakkai International.

„Fusion“-Musik
1969 legte Hancock sich den Swahili-Namen Mwandishi (dt. „Komponist“) zu. In den 70er-Jahren setzte Herbie Hancock – zur Erweiterung seines Sound-Spektrums – zunehmend elektrische und elektronische Instrumente ein, wie das Fender-Rhodes Piano, das Hohner D6 und verschiedene Synthesizer, wie z.B. den ARP 2600. Hancock ist ein ausgesprochener Technik-Freak, der stets die aktuelle verfügbare Technologie adaptierte – vom Vocoder über die ersten Moog- und Korg-Synthesizer bis zum aktuellen Laptop.

Zu dieser Zeit erklärte Hancock auch, dass er Funk-Musik liebte, vor allem die von Sly Stone, und formierte ein Sextett, das finanziell jedoch ein Desaster war; er finanzierte die Band vier jahre aus den Tantiemen an seinem Hit „Watermelon Man“. Seinem Album „Fat Albert Rotunda“ (1970), einem ersten Versuch auf der Funky-Welle für ein TV-Special von Bill Cosby, folgten maßstabsetzende Alben wie „Mwandishi“ (1971) und in Oktett-Besetzung „Sextant“ (1973). 1973 rief er seine Funk-Band The Headhunters ins Leben, bei der auch Bennie Maupin von seinem früheren Sextett sowie Bassist Paul Jackson, Percussionist Bill Summers und Schlagzeuger Harvey Mason mitwirkten. Am bekanntesten aus dieser Zeit ist das 1973 erschienene Album „Head Hunters“, das zu den erfolgreichsten Alben in der Geschichte des Jazz zählt. Weitere Beispiele sind „Thrust“, „Sunlight“, „Monster“, „Mr. Hands“ (mit Jaco Pastorius) und „Man-Child“.

1983 arbeitete Hancock mit Bill Laswell für das Album „Future Shock“ zusammen. Mit der Auskopplung „Rock-it“ hatte er einen weltweiten Hit (den größten Instrumental-Hit der 1980er Jahre); er bekam einen Grammy für die Single, die das Scratchen allgemein bekannt machte. 1985 nahm er das Duo-Album „Village Life“ mit Foday Musa Suso, einem afrikanischen Kora-Spieler, auf.

Parallel-Entwicklungen
Parallel zu den zunehmend elektronisch dominierten Alben und Bands fand sich Mitte der 1970er Jahre um Herbie Hancock die Formation des zweiten Miles Davis Quintett unter dem Namen V.S.O.P. wieder zusammen, wobei Freddie Hubbard Miles Davis als Trompeter ersetzte. 1986 war er zusammen mit Dexter Gordon in Bertrand Taverniers Jazz-Film „Um Mitternacht“ zu sehen, für welchen er auch den Oscar-prämierten Soundtrack schrieb. In den 1990er Jahren entstanden verschiedene akustische Aufnahmen, unter anderem ein Tribut-Album zu Ehren von Miles Davis („A Tribute to Miles“), eine Duo-Aufnahme mit Wayne Shorter („1 + 1“) und ein Album, auf dem er mit einem akustischen Quintett Pophits zu neuen Jazzstandards umdeutete („New Standards“). 2005 erschien das Album „Possibilities“, auf dem er gemeinsam mit Pop-Künstlern wie Sting, Paul Simon, Carlos Santana, Damien Rice und Annie Lennox zu hören ist. Im selben Jahr spielte er auch das Stück „Spanish Suite“ mit Stephen Stills ein. Es enthält eine sieben Minuten lange Piano/Gitarre-Improvisation und wurde auf Stills‘ Album „Man Alive!“ veröffentlicht.

Ein neues Publikum erreichte er 1994 aufgrund des Erfolgs seines Titels „Cantaloupe Island“, der von US3 gecovert bzw. remixed wurde. Für sein Album „The New Standard“ von 1996 verwendete Hancock Popsongs von Peter Gabriel, Kurt Cobain und Joni Mitchell. Im Jahr 2008 gewann er mit dem „Album River: The Joni Letters“, einer Hommage an die jazzliebende Liedermacherin Joni Mitchell, zwei Grammys; neben der Kategorie Bestes Jazz-Album auch den Preis als Bestes Album des Jahres.

Familie
Herbie Hancock ist seit 31. August 1968 mit der deutschen Dekorateurin und Kunstsammlerin Gudrun Meixner (*Stendal) verheiratet; sie haben eine Tochter. Hancocks Schwester Jean, eine Liedermacherin, ist mittlerweile verstorben.

Hinweis:
Künstler- bzw. bandbezogene Texte auf dieser Seite stehen unter der Creative-Commons-Attribution/Share-Alike-Lizenz

Quelle und Autorenliste: Wikipedia / Autorenliste

Cookies help us deliver our services. By using our services, you agree to our use of cookies.